- Kapitel 111 -

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Miguel

"Oh nein, mi amor.", schüttel ich den Kopf. Langsam entferne ich mich von ihr und nehme ihr hübsches Gesicht zwischen meine Hände.
Ihre funkelnden Augen sehen mich direkt an, sodass ich mich fast darin verliere.

"Das war nicht meine Absicht.", flüstert sie plötzlich und lenkt meinen Blick auf ihre vollen Lippen.
Lippen, die eigentlich wie gemacht dafür sind, um sie um meinen Schwanz zu legen.

"Und wie es das war.", beteuere ich und lege meinen Mittelfinger auf ihre Mitte.
"Das hier war also nicht dein Ziel?"

"Nein.", flüstert sie mit gebrochener Stimme und schließt ihre Augen, als ich meinen Finger langsam bewege. Sie stellt sich auf Zehenspitzen, aber kann sich mir nicht entziehen.

"Stimmt. Das hier war nicht dein Ziel. Aber ich sage dir, was dein Ziel war.", erwidere ich.

"Soll ich es dir sagen?", ärgere ich sie absichtlich.
Ich würde das hier nicht tun, wenn ich nicht merken würde, wie feucht sie ist. Sie lügt mich an, wenn sie mir erzählt, dass sie das hier nicht will. Dass sie meine Finger nicht auf ihr spüren will.

Und ich würden lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mir nicht auch gefällt.

"Dein Ziel war es, mich um den Verstand zu bringen. Mich heiß zu machen. Du selber wolltest dir einen Spaß daraus machen, richtig? Aber du wolltest nicht die Konsequenzen tragen.", erkläre ich mit zuckenden Mundwinkel und genieße ihr Keuchen an meinem Hals, als ich zwei Finger in sie schiebe.

"Aber so läuft das nicht, Princessa. So läuft das nicht.", schüttel ich den Kopf.

"Wir sind in der Küche.", keucht sie leise.

"Und oben schläft dein Vater. Du solltest also leise sein, oder?", erwidere ich und ziehe meine Finger ruckartig aus ihr, um sie umzudrehen und sie über die Küchentheke zu beugen. Langsam schiebe ich mein weißes Hemd von ihrem Hintern und betrachten den schönen Anblick, der sich mir gibt.

"Seitdem du hier aufgetaucht bist, bin ich hart. Weißt du das?"
Ich lasse meinen Zeigefinger über ihren Hintern und ihren Rücken fahren und beobachte die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausbreitet.

Dann beginne ich leise zu lachen.
"Was frage ich dich überhaupt. Natürlich weißt du das, denn es war ja dein Ziel."

Sie stößt keuchend die Luft aus, als ich ihre Hände auf ihrem Rücken verschränkte und festhalte. Sie hat ihren Kopf leicht nach links gedreht, sodass sie mit der Wange auf dem teuren Marmor liegt.

"Weißt du auch, was ich als nächstes tun werde?", flüstere ich und ziehe meine Boxershorts ein wenig nach unten.

"Hm-Mh.", nickt sie wimmernd, weil sie meinen harten Schwanz an ihrem Hintern spürt.

"Sag mir, was ich jetzt tun werde.", fordere ich sie auf.
Der Mondschein fällt direkt auf ihren Körper vor mir.

"Du-Du wirst-"

"Schon gut.", grinse ich, weil sie nicht die richtigen Worte findet.
"Willst du das denn auch?"

Sie nickt.
"Ja.", haucht sie.

"Entspann dich."
Meine Stimme ist überraschender Weise nicht bestimmend. Sie ist ruhig, leise. Ich genieße den Augenblick, während ich in sie eindringe und in ihren Gesicht blicke. Sie schließt die Augen und nimmt meinen Schwanz brav in sich auf.
Sie ist so feucht, dass ich einfach in sie eindringen kann. Ich muss nichtmal meine Hand von ihren Handgelenken lösen oder ihre Haare loslassen, die ich mit meiner linken Hand fest umgreife.

"Dios, du machst mich so an.", stoße ich hervor und bewege mich langsam.

"Mi Esposa.", nenne ich sie meine Ehefrau, während ich sie quälend langsam ficke.

Meine Ehefrau, ja das ist sie.
Meine Ehefrau.

"Schneller.", wimmert sie leise.

"Schneller?", stoße ich lachend hervor.
"Schneller? Oh, ich glaube nicht, dass du das zu bestimmen hast."

"Miguel.", wimmert sie erneut.

"Wenn du das bestimmen willst, dann musst du mich ficken. Wie du es im Hotel getan hast. In der Nacht, in der meine Schwester geheiratet hat. In der Nacht, in der wir eigentlich hätten heiraten sollen, oder?"

Sie keucht, als ich schneller werde.

Die Deko und der große Suppenlöffel, der zusammen mit anderem Besteck in einer Porzellanvase auf der Küchentheke stehen, klirren rhythmisch zu meinen Stößen.

Immer schneller dringe ich in sie ein und genieße das Gefühl ihrer feuchten Mitte um meinen Schwanz.

"Ich komme gl-"

"Amara?"

Sie schreckt hoch und stößt sich den Kopf an den Küchenschränken.
"Ah.", zischt sie.

"Amara?", ertönt es nochmal.

Ich halte inne und presse mit geschlossenen Augen die Lippen aufeinander.

"Ja Dad, ich bin in der Küche. Es ist alles gut, geh wieder schlafen.", ruft sie aufgebracht und will sich aus meinen Griff lösen, doch ich denke nichtmal daran sie loszulassen.

"Pscht.", ermahne ich sie.

"Warum ist es so laut?", fragt er, woraufhin ich mir ein Lachen verkneifen muss.

Weil sich deine Tochter gerade auf der Marmorplatte deiner Küche ficken lässt, deshalb, Richard.

"Ich hab nur was gesucht. Alles gut, geh wieder ins Bett, Dad.", ruft sie erneut.

"Okay.", gähnt er laut und schaltet das Licht kurze Zeit später wieder aus, um zurück ins Schlafzimmer zu gehen.

Als er die Tür schließt, kann ich mir ein Lachen nicht mehr verkneifen.

"Halt die Klappe, du Idiot.", beleidigt sie mich und schüttelt meine Hände ab.

"Warum ist es denn so laut, Amara? Sag doch mal.", ärgere ich sie lachend und ziehe meine Boxershorts hoch.

"Hör auf.", brummt sie und zieht mein Hemd über ihren Hintern, um es glatt zu streichen.

"Das hilft nicht mehr.", deute ich auf das zerknitterte Stück Stoff und streiche ihre Haare zurück.

"Stell dir vor, er hätte uns gesehen!", zischt sie.

"Baby, ich hab es nicht drauf angelegt. Du warst die jenige, die-"

"Schon gut, hör auf jetzt.", wedelt sie mit der Hand vor meiner Nase herum. Die Hand, die vor wenigen Augenblick noch auf ihrem Rücken lag, als sie sich von mir hat befriedigen lassen.

La Reina de MexicoWhere stories live. Discover now