- Kapitel 104 -

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Miguel

"Bitte?"
Ihre Stimme ist hoch und klingt überfordert. Ich liebe es, wenn sie verlegen wird.

Ich lege mein Jackett über den Stuhl und krempel meine Armel hoch, während ich um den Tisch herumlaufe und ihren Stuhl nach hinten ziehe.

"Was machst du?", fragt sie nervös.

Stumm hebe ich sie vom Stuhl auf den hochglänzenden Tisch aus Nussbaum.

"Hast du dich nicht vorhin beschwert, dass du noch nicht-"

"Aber doch nicht hier, Miguel!", unterbricht sie mich schnell und will vom Tisch springen, bevor ich meine Hand um ihren Hals lege und sie an Ort und Stelle halte.

"Oh doch, genau hier, mi Amor.", flüstere ich ihr gegen die blutroten Lippen.
"Ich bin mir so sicher, dass du gerade mehr als feucht bist. Ich brauche dich nicht einmal berühren, oder?"

"Miguel.", flüstert sie und mustert mein Gesicht, bevor sie an meinen Lippen hängen bleibt.

"Oder?", fordere ich sie auf, mir eine Antwort zu geben, während ich ihre Hose öffne und die Bluse aus dem Saum heraus ziehe.

Seufzend lässt sie sich von mir auf den Tisch drücken und sich von mir ihre Schuhe und die Hose ausziehen. Nur in Bluse und in Slip liegt sie vor mir und hat ihre Beine auf meine Schultern gelegt.

Während ihr Atem immer schwerer geht, küsse ich mich quälend langsam von ihren Fußgelenken hoch zu ihrem Oberschenkel.

"Miguel, die Fenster.", flüstert sie mit geschlossenen Augen.

"Amara, jeder soll sehen wie ich dich mit dem Mund ficke."

Sie verschluckt sich kurz und drückt sich hoch.
"Dios, was-", zischt sie überfordert, bevor ich sie unterbreche.

"Miguel reicht, Princesa.", lache ich und lege meinen Mund auf ihre Mitte, nachdem ich auf die Knie gegangen bin. Ihre Beine liegen auf meinen Schultern.

Amara zieht scharf die Luft ein und führt ihre Finger direkt in meine Haare.

"So ist gut.", lobe ich sie, weil sie endlich die Klappe hält und mich machen lässt.

Ihr leises Stöhnen ist wie Musik in meinen Ohren und ich würde es am liebsten Tag und Nacht hören.
Immer wieder verstärkt sie ihren Griff in meinen Haare und immer öfter zuckt ihr Unterleib. Ihre Mitte pocht in meinem Mund und ich kann nur erahnen, wie gut es ihr gefallen muss.

Kurz bevor sie kommt, seufzt sie leise.

Schweratmend liegt sie auf dem Tisch vor mir, während ich mich zwischen ihre Beine stelle, die noch immer auf meinen Schultern liegen. Von oben beobachte ich sie, wie sie versucht ihren Atem zu kontrollieren.

"Jetzt habe ich Hunger.", flüstert sie belustig und will sich hochdrücken.

"Ich bin aber noch nicht fertig mit dir.", mache ich ihr einen Strich durch die Rechnung und drücke sie wieder runter.

"Hm?", fragt sie und schaut augenblicklich auf meine Hände, die gerade meine Anzughose öffnen.

"Pscht.", flüstere ich und lege meinen Zeigefinger auf meine Lippen, um ihr zu signalisieren, dass sie leise sein soll, wenn ich sie ficke.
Langsam dringe ich in sie ein und drehe ihren Kopf zur Seite, damit sie unser Spiegelbild in den großen Fenstern sehen kann.

"Sieh dir an, wie ich dich ficke.", fordere ich sie auf.

Reflexartig greift sie um mein Handgelenk, während meine Hand ihr Kinn umschließt und sie zwingt zu zusehen. Meinen Daumen schiebe ich zwischen ihre Lippen, während ich sie ficke.

"Schau dich an.", fordere ich sie auf.

"Siehst du wie verdammt heiß du bist, wenn ich dich ficke?"

Sie keucht laut, weshalb ich sofort inne halte.
"Was habe ich dir gesagt?", erinnere ich sie.

"Mach weiter.", bettelt sie seufzend mit geschlossenen Augen.

"Dann reiß dich zusammen.", ärgere ich sie und mache dort weiter, wo ich aufgehört hatte. Das Spiegelbild in den großen Fenstern ist ein Anblick für die Götter. Auch wenn ich weiß, dass niemand hier rein gucken kann, lasse ich sie in dem Glauben.

"Braves Mädchen.", lobe ich sie, weil sie sich zusammenreißt.
So wie ich ihr Keuchen liebe, liebe ich die Spannung, wenn sie leise sein soll.

Als ich merke, dass sie kurz davor ist zu kommen und mein Schwanz bereits in ihr zuckt, zwinge ich sie nochmal sich anzuschauen.
"Mach die Augen auf, wenn du kommst. Schau dich an, wie du aussiehst, wenn ich dir einen Orgasmus beschere."

Meinen Daumen schiebe ich unter ihre Zunge, dann kommt sie auf meinem Schwanz. Schweratmend verlangsame ich meine Stöße und gebe ihr und mir Zeit unsere Atem zu kontrollieren.
Vorsichtig ziehe ich meinen Daumen aus ihrem Mund und lasse ihr Kinn los.

"Kannst du dir jetzt vorstellen, wie schwer es für mich ist, nicht nach 30 Sekunden in dir zu kommen? Jetzt, wo du dich gesehen hast?", frage ich sie und nehme ein frisches Seidentuch aus meiner Anzughose, um sie sauber zu machen, nachdem ich meine Hose wieder geschlossen habe.

Ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal abschließend über ihre Mitte zu streichen, bevor ich das Seidentuch in meiner Hose verstaue und Amara aufrichte.

"Jetzt kannst du essen.". grinse ich und lege ihre Haare hinter ihre Ohren, bevor ich ihr ihre Hose anziehe und die High Heel als ihre Füße stecke.

Ich setze sie auf den Stuhl hinter mir und nehme ihren Teller Nudeln, bevor ich mich an den Tisch lehne und beginne sie zu füttern.
"Du hättest auch warten können, dann könnte ich jetzt entspannt im Bett liegen.", meckert sie.

"Oh Princesa, das hättest du nicht gewollt.", schüttel ich den Kopf und schiebe ihr eine Gabel mit Nudeln in den Mund.

So feucht wie sie war, hätte sie es nicht mal bis zum Aufzug geschafft.

Zufrieden kaut sie auf den Nudeln herum und lässt sich immer wieder von mir füttern.

"Morgen fahren wir weiter nach Los Angeles?", spricht sie mit vollem Mund, weshalb ich lachen muss.

"Ja, morgen Mittag geht es weiter. Und dann fahren wir zu deinem Vater.", nicke ich.

"Ich würde gerne Brooke besuchen."
Es ist eine Aussage, aber an ihrem Ton höre ich, dass sie mich fragt.

"Du brauchst mich nicht nach Erlaubnis fragen. Ich kann mich für 4 Stunden auch alleine beschäftigen.", zwinkere ich ihr zu und stelle den leeren Teller neben mich, bevor ich die Arme verschränkte.

"Eigentlich wollte ich fragen, ob du mitkommst.", spricht sie leise.

La Reina de MexicoWhere stories live. Discover now