Ein Unterschied wie Tag und Nacht

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„Du willst mich wirklich zum Höhepunkt bringen?“
„Allerdings.“
Harrys Wangen wurden rot.
„Wie?“, keuchte er.
„So wie du es gerne möchtest.“
„Sev, sag doch so was nicht.“
„Warum, ist es dir peinlich?“
„Auch, aber vor allem bin ich ein Teenager und wir sind gierig.“
Severus schmunzelte und drückte Harrys Schultern nach hinten auf die Couch.
„Leg dich hin“, bat ihn der Mann.
„Aber, dann kann ich dir ja gar nicht zusehen“, nuschelte der junge Vampir.
Severus lächelte und platzierte seinen jungen Freund so dass der ihm sehr wohl dabei zusehen konnte.
„Entspann dich“, bat der Tränkemeister.
„Merlin, mein Blut geht bereits jetzt auf Wanderschaft.“
„Wundert mich nicht, du hast mich gerade kommen lassen, da ist es nur verständlich das sich bei dir etwas tut. Eben weil wir ein Paar sind.“
Harry nickte und beobachtete Severus’ weiteres Vorgehen.

Severus küsste Harry noch einmal intensiv, dann widmete er sich der Hose seines Gefährten. Vorsichtig öffnete er, den Gürtel, die Knöpfe und den Reisverschluss. Dabei achtete er immer darauf dass es dem jungen Vampir auch nicht zu viel wurde. Aber so wie der ihn gerade ansah war wohl eher das Gegenteil der Fall. Also machte Severus einfach weiter und befreite Harry von dem lästigen Stoff.
„Das ist nun doch ein wenig peinlich, jetzt bin ich unten rum nackt.“
„Würde es dir besser gehen wenn ich mich auch ausziehe?“
Mit großen Augen fing Harry an zu nickten. Zwar hatte er dem Mann, durch seinen Biss, schon öfter einen Orgasmus geschenkt, aber dennoch hatte er noch nie dessen Glied gesehen.
Ohne ein weiteres Wort entledigte sich auch Severus seiner Kleidung.
„Besser?“
Harry konnte nur wie gebannt auf die Mitte des Mannes starren.
„Harry, alles in Ordnung?“
Der junge Mann schluckte und nickte.
„Du bist schön, ich meine, er ist schön, nein, was ich eigentlich sagen wollte ist, .... Äh, was wollte ich noch mal sagen?“
Schmunzelnd kroch Severus zu seinem Gefährten und unterbrach dessen Gestammel mit einem Kuss.
„Danke.“
„Gerne, auch wenn ich nicht so genau weiß wofür du dich gerade bedankst.“
„Dafür das du mich schön findest, dafür das du nicht abgestoßen bist und dafür das du vor Verlegenheit und Verlangen nicht mehr sprechen kannst.“
„Und das ist gut?“
„Ja, weil es ein wunderschönes Kompliment ist. Dir scheint zu gefallen was du siehst.“
„Das tut es“, gestand Harry ein wenig peinlich berührt.
„Deine Gefühle müssen dir nicht peinlich sein, es ist ganz normal das sich Partner schön finden, du gefällst mir ihm übrigen auch sehr gut“, und mit den Worten strich Severus sanft über den Penis seines Freundes.
Harry keuchte auf.
„Aber, er ist viel kleiner als deiner.“
„So viel kleiner ist er nicht, außerdem bist du noch nicht ausgewachsen, ich finde dich genau richtig ausgestattet.“
Der Vampir-Mix lächelte und lehnte sich dann bequem zurück. Wenn Severus das sagte dann musste es stimmen.

Nun wo sich sein junger Gefährte wirklich entspannte konnte sich Severus ganz seiner wundervollen Aufgabe widmen. Er umschloss Harrys Penis und massierte diesen bis er herausgefunden hatte welche Geschwindigkeit und Stärke der junge Mann bevorzugte.
„Sev, oh Gott, deine Hände.“
„Ja, was ist mit ihnen?“
„Sie fühlen sich göttlich an. Woher weißt du wie du mich anfassen musst? Das ist so gut.“
„Dann genieße es weiter“, riet ihm der Ältere.
Als Harry irgendwann sogar die Augen schloss konnte Severus sich nicht mehr zurückhalten. Er beugte seinen Kopf nach unten und nahm das Glied des jungen Mannes in den Mund. Er wollte ihn kosten und ja, auch ein wenig necken. Sollte Harry diese Art der Befriedigung allerdings nicht mögen würde er sofort aufhören.
„AH!“
Mit einem Ruck fuhr Harry nach oben, er riss die Augen weit auf und starrte auf den Tränkemeister.
Severus grinste als er die Hand des jungen Mannes in seinen Haaren spürte. Und als dieser dann auch noch anfing den Kerkermeister näher an sich zu drücken wusste der dass er alles richtig machte.
„Ah, ja, ich will mehr. Bitte, hör nicht auf. OH GOTT IST DAS GEIL!“
Natürlich kam Severus der Bitte sehr gerne nach. Der Halbthestral hatte ihm schon so viele wunderbare Momente beschert das er sich diese Belohnung mehr als verdient hatte. Außerdem fand der Tränkemeister selbst Gefallen daran. Noch nie hatte er einen Partner der so abging wie Harry. Ob das nur an dessen Jugend lag wusste Severus nicht, aber er genoss es.
„Sev, wenn du es nicht abbekommen willst dann solltest du jetzt langsam aufhören. Ich spritz gleich ab“, keuchte Harry irgendwann.
Wieder grinste Severus, dem jungen Mann schien gar nicht aufzufallen das er den Kopf seines Partners immer noch fest hielt. Dieser konnte also gar nicht aufhören, selbst wenn er wollte. Zumindest nicht wenn er nicht Gewalt anwenden wollte.
Mit einem langgezogenen Schrei und einigen Obszönitäten auf den Lippen kam Harry schließlich heftig in den Mund seines Partners.

Im Sinne der GründerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt