Die besondere Halbgöttin - Percy Jackson

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Diesen OneShot hat sich die LiebeMrsbl_Grnwld gewünscht.  Ich hoffe er gefällt dir und ich habe deinen Wunsch gut umgesetzt  🙃🥳

POV Percy
Als ich gerade erschöpft den Trainingsplatz verlasse, sehe ich sie. Ich kann meinen Blick nicht abwenden. Es ist als zöge mich etwas magisch zu ihr. So was habe ich noch nie zuvor empfunden nicht mal mit Annabeth. Wer ist sie nur? Wieso habe ich sie vorher noch nie gesehen? Ich eile auf Grover zu. Er wird es wissen. „Hey Grover“ „Ja Percy“ „Wer ist das dort?“ drehe dabei seinen Kopf in ihre Richtung. Irritiert sieht er mich an. „Clarisse du weißt schon Tochter von Ares. Hast du einen Schlag auf den Kopf bekommen? Soll ich dich zum Arzt bringen“ grinst er mich scherzhaft an. „Komm“  „Nein ich meine das Mädchen was bei ihr steht.“ „Oh das ist Nia. Sie ist neu hier“ deswegen also. „Wieso fragst du?“ will Grover wissen. Mein Blick liegt weiter auf ihr. „Was weißt du über sie?“ frage ich ihn ungeduldig.  „Nicht viel. Das was man eben so hört. Aber wieso interessiert dich das so? Normalerweise fallen dir die Neuzugänge noch nicht mal auf.“ „Fakten Grover“ „Nia Hale, 16 Jahre, Tochter des Ares. Ihre Mum ist vor kurzem verstorben, deswegen kam sie ins Camp. Sie hat bei den Unterlagen ihrer Mutter einen Brief gefunden, welcher ihre Abstammung enthüllte.“ „Danke Bro“  Ich gehe auf sie zu und höre nur noch wie Grover mir nach ruft aber das ist mir egal. Als ich bei ihr ankomme, stellt sich mir schon Clarisse in den Weg.  „Was willst du Jackson?“ fragt sie genervt.  „Deine Schwester begrüßen, wenn es erlaubt ist“ Ich reiche ihr meine Hand. „Hey, ich bin Percy. Willkommen im Camp“ Zögerlich steckt sie mir ihre Hand entgegen. Sie ist niedlich und von nahem noch viel schöner.  „Hi, ich bin Nia schon dich kennenzulernen“ „Ganz meinerseits“  „So du hast sie kennengelernt und jetzt kannst du wieder gehen“ „Aber ich wollte Nia“ „Wir haben noch viel vor auf Wiedersehen Jackson“ Und schon zieht sie sie mit. Ich sehe noch wie Nia mir einen entschuldigend Blick zu wirft
bevor sie verschwindet. „Erde an Percy“ Grover war mir nachgelaufen. „Was?“ „Willst du mir nun erklären, was das war?“ Du bist doch sonst nicht so“ „Ich weiß nicht, was es ist aber ich fühle eine Verbindung wie noch zu niemand zuvor. Sie ist besonders, ich kann es nicht beschreiben weißt du. Es hat sich angefühlt als würde ich sie schon ewig kennen als sich unsere Hände berührt haben“ „Komm Percy lass uns was trinken“ „Aber“ „Nia läuft nicht weg und wenn es das Schicksal will führt es euch wieder zusammen“ „Du hast recht“

POV Nia
Als ich vor ein paar Tagen im Camp angekommen bin, wusste ich nicht was mich erwartet.
Es war alles so neu, wenn man bedenkt, dass ich mein ganzes bisheriges Leben nur auf den Olymp aufgewachsen bin. Ich weiß, es ist ein Privileg dort aufgewachsen zu sein mit meinem Dad aber es war auch sehr einsam. Als ich erfuhr, dass ich ins Camp darf war ich so aufgeregt.  Klar würde ich mein Dad und alle vermissen.  Aber es war dir richtige Entscheidung. Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen. Der Tag war ganz schön anstrengend. Meine Geschwister haben mich in Camp herumgeführt. Schon erstaunlich wie fleißig Dad war. Aber eine Begegnung geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe ihn heute wiedergesehen. Percy Jackson Poseidons Sohn. Schon als ich ihm das erste Mal auf den Olymp gesehen hatte, spürte ich eine Verbindung. Als ich mein Dad danach fragte, hat er nur gemeint es liegt an meiner geschenkten Gabe aber als Poseidon das Gespräch mit bekam, hat er nur gegrinst und gemeint irgendwann werde ich verstehen. Merkwürdig vielleicht offenbart mir die Zeit den Grund. Auf jedenfall habe ich gelernt, dass meine Schwester ihn hasst. Sie riet mir mich von ihm fernzuhalten aber ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich beschließe ein kleines Nickerchen zu machen und dann meine Sachen später weiter auszupacken. Sie laufen ja nicht weg.

Am Abend
POV Nia
Ich habe gerade angefangen meine Sachen weiter auszupacken, als ich Geräusche an meinem Fenster höre. Ich ziehe mein Schwert. Eine Person tritt ein und ich werfe sie zu Boden. Durch den Schatten kann ich nicht erkennen, wer es ist. Meine Klinge liegt an seinem Hals. „Hey, langsam Nia ich bins Percy“ „Percy“ Erschrocken ziehe ich das Schwert weg und helfe ihm auf. Verlegen schaue ich zu Boden. Wieso passiert mir immer so was. „Sorry“ „Kein Problem. Hab schon schlimmeres erlebt“  „Wieso kommst du auch durchs Fenster? Wie du siehst habe ich auch eine Tür“ und zeige mit der Hand demonstrativ in ihre Richtung. „Naja“ er kratzt sich verlegen am Kopf. „Deine Schwester ist nicht gerade Teil meines Fanclubs. Ich wollte nicht das sie mich abweist“ „Verständlich. Was machst du hier?“ „Ich wollte nach dir sehen. Ich habe das von deiner Mum gehört“ „Percy“ „Hey ich weiß wie es ist, als neuer hier herzukommen. Es ist nicht einfach und ich wollte dir sagen, wenn du jemand zum Reden brauchst bin ich da.“ „Danke das ist nett von dir“ „So bin ich“ das bringt mich zum Lächeln. „Ich hoffe Clarisse hat dich nicht mit ihren Geschichten über mich verschreckt“ „Nein“ und plötzlich zieht er mich ohne Vorwarnung in eine Umarmung.  Plötzlich klopft es an der Tür. Wir schrecken auseinander. „Nia“ gutes Timing Schwesterherz. „Geh, wenn sie dich hier sieht, ist der Teufel los“ „Wohl eher die Kriegsgöttin“ „Kommst du klar?“ „Ja mach dir keine Sorgen“ „Schlaf gut Nia“ „Du auch Percy“ und schon verschwindet er durchs Fenster. „Herein“  „Hey. Habe ich Stimmen gehört“ dabei schaut sie sich suchend in meinem Zimmer um. „Nein ich bin allein. Was gibt es?“ „Hier ist dein Trainingsplan, den wollte ich dir noch bringen“ „Danke“ und schon verschwindet sie wieder und ich bleibe mit meinen Gedanken zurück. Ach Percy. Was machst du nur mit mir.

Einige Wochen später
Die letzten Wochen sind wie im Flug vergangen. Ich habe gelernt meine Fähigkeiten immer mehr und besser einzusetzen aber es ist schwierig für mich mein Geheimnis mit mir herumzutragen. Gerade gegenüber Percy habe ich immer mehr ein schlechtes Gewissen. Er ist mir in letzter Zeit kaum von der Seite gewichen. Dank ihm fühle ich mich hier angekommen. „Hey Nia. Alles okay du wirkst so abwesend?“ Ich blicke auf und sehe wie sich Percy neben mich setzt und mir einen besorgten Blick zu wirft.“ „Ja alles okay nur viele Gedanken“ „Es ist nicht einfach einen wichtigen Menschen zu verlieren“ „Percy hör auf“  „Nia was hast du?“ Er nimmt meine Hand. „Ich kann das nicht mehr.“ „Was nicht mehr? Bitte ich will dir helfen“ „Du wirst mich hassen“ „Das könnte ich nie. Wieso denkst du das? Was bedrückt dich?“ „Ich habe euch belogen und das schlimmste ich habe dich belogen. Ich sollte gehen.“ „Wow Nia langsam Hey“ Percy hält mich zurück. „Inwiefern belogen?“ „Über meine Vergangenheit über mich“ „Sag es mir“ „Meine Mum ist nicht vor ein paar Wochen gestorben.
Als ich geboren wurde ist meine Mum gestorben. Meine Halbgottkräfte waren schon immer sehr stark ausgeprägt. Mein Dad hat mich zu sich geholt und ich habe bis vor kurzem auf den Olymp gelebt. Die anderen Götter haben mich mit ihren Gaben gesegnet, deswegen hat Zeus entschieden, das ich hier hersollte um alle meine Kräfte zu trainieren. Es tut mir leid ich wollte nicht Lügen aber ich habe es meinen Dad versprochen nichts zu sagen. Aber ich konnte dich nicht mehr länger belügen. Du warst doch immer für mich da.“ Sekundenlang sieht er mich einfach nur an. Ich wusste es ich habe ihn verloren. Ich will ihm meine Hand entziehen aber er hält sie fest. „Nur damit ich es richtig verstehe. Du bist eine Halbgöttin und hast bei den Göttern gelebt“ „Ja also glaubst du mir“ „Aber wie ist das möglich? „Du meinst, weil Zeus wegen deines Dads das Gesetz erlassen hat, das kein Gott Kontakt zu seinen Kindern haben darf, damit ihnen ihre Götterpflichten nicht gleich werden.“ „Woher?“ „Ich war da, weißt du, als du den Blitz zurück gebraucht hast. Ich wollte nicht lauschen verzeih, nur hatte ich noch nie einen anderen Halbgott getroffen. Bist du sauer?“ „Wie könnte ich“ „Was?“ „Nia ich kann verstehen, wieso du nichts gesagt hast. Wer weiß, ob es die anderen verstehen würden.  Sie wären eher neidisch.“ „Zu Recht immerhin hatte ich ein Privileg was euch verwehrt bleibt“ „Hey es ist nicht deine Schuld. Ich sehe dich nicht mit anderen Augen. Für mich bist du immer noch du“ „Danke“ „Aber sag mal du hast gesagt die Götter haben dich mit ihren Gaben gesegnet was meinst du damit?“ „Nachdem mein Dad mit mir im Olymp ankam, haben mir die Götter als Willkommensgeschenk eine ihrer Gaben geschenkt. Zum Beispiel kann ich einen Blitz erzeugen oder ich kann unter Wasser atmen und das Wasser bis zu einem gewissen Grad manipulieren“ „Ein Hoch auf meinen Dad. Also wenn du unter Wasser atmen kannst wie wäre es mit einem kleinen Wetttauchen“  „Klar gerne“ „Also los“ Percy zieht mich mit hoch und ich halte ihn kurz zurück. „Percy danke das du es verstehst“ „Nia wir sind Freunde. Also komm, wer zuletzt da ist den beißen die Fische.“ und schon sehe ich ihn losrennen. Erleichtert und glücklich eile ich ihm hinterher.  Endlichen kennt jemand mein Geheimnis.

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