Mit der Zeit fliegt alles auf - Malcolm Merlyn

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Es fällt und schwer zu vertrauen, weil es anderen leicht fällt zu Lügen.

POV Ava
Als ich die Treppen zur Basis runtergehe, sehe ich, dass Diggle, Oliver und meine Schwester schon da sind. Hätte mich Thea nicht aufgehalten wäre ich auch schon da. Sie scheinen mein ankommen gar nicht zu bemerken. Sie sind so vertieft in ihr Gespräch. Durch die Geräusche der Treppe schaut meine Schwester auf und das Gespräch verstummt sofort. Merkwürdig. Habe ich was verpasst. Es ist fast wieder so wie vor ein paar Monaten als sie mir verheimlicht haben, was sie nachts so machen. „Hey Leute alles klar?“ begrüße ich sie. „Hey Ava. Klar, wieso nicht?“ fragt mich meine Schwester und ich höre diesen nervösen Unterton, den sie immer hat wen sie mir was verheimlicht. „Ich weiß nicht Felicity es sah so aus als hättet ihr Geheimnisse vor mir?“ frage ich sie mit einem ernsten Blick. „Nein da ist nichts Ava“ wirft Diggle ein. „Wieso habt ihr dann nicht weiter geredet?“ frage ich skeptisch. „Es ging um die Firma Ava. Wir haben Schwierigkeiten mit einem Kunden mach dir keine Gedanken“ meint Feli. „Felicity hat recht. Wir sollten uns auf die anstehende Mission konzentrieren.“ schlägt Oliver vor. Ich weiß, dass sie Lügen aber so wie es aussieht werde ich hier nicht weiter kommen. Also lenke ich ein. „Gut also wie sieht unser Plan aus?“ frage ich in die Runde. Ich sehe wie meine Schwester erleichtert ausatmet als Oliver mir und Diggle den Plan erklärt. Keine Sorge Schwester ich lasse es schon nicht auf sich beruhen denke ich mir. Nach der Teambesprechung gehe ich mich umziehen und bereite meine Waffen vor. Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht so einfach werden wird wie geplant.

POV Felicity
Ich blicke Ava nach als sie uns verlässt. „Ich wusste, es war ein Fehler hier darüber zu reden“ flüstere ich Oliver und Diggle zu. „Ava ist misstrauisch und ich kenne sie sie wird nicht eher Ruhe geben bis sie weiß, was wir ihr verheimlichen. Ich will sie nicht wegen dieser Sache verlieren. Unsere Beziehung ist so schön wie schon lange nicht mehr. Wir sind endlich wie richtige Schwestern“ gebe ich traurig zu. „Sie wird es nicht erfahren“ meint Diggle. Ungläubig sehe ich ihn an. „Wirklich. Malcolm macht mir und Mum Druck ihr die Wahrheit zusagen. Als ich Ava die Woche mehrmals besuchen war, habe ich ihn ständig in der Nähe ihrer Wohnung gesehen. Was wen er ihr irgendwelche Lügen in den Kopf pflanzt oder es ihr sagt. Ich kann das nicht“ gebe ich frustriert zu. „Felicity wir finden eine Lösung okay. Ich werde mit Malcolm reden. Er kann nicht einfach diese Bombe platzen lassen.“ höre ich Oliver sagen. „Ich hoffe es. Am besten macht ihr euch auch fertig. Nicht das sich Ava wieder wundert“ schlage ich vor. „Guter Plan“ und schon sind sie auch auf den Weg zu ihren Waffen. „Seit vorsichtig und passt auf Ava auf“ rufe ich ihnen noch hinterher. „Machen wir“ kommt als Antwort zurück. Ich setze mich an den Rechner und fange an ihren Einsatz zu überwachen. Mein Blick fällt kurz auf das Foto von Mum, Ava und mir. Wir sehen so glücklich aus, dass kann ich nicht zerstören. Es ist das Beste, wenn Ava nie die Wahrheit erfährt.

Stunden später
Total aufgelöst komme ich im Krankenhaus an. Die Mission ist schiefgegangen. Sie sind in eine Falle gelaufen und Ava wurde verletzt. Eine Schwester bringt mich zu ihr und Oliver und Diggle sind bereits in ihrem Zimmer. Als mein Blick auf meine Schwester fällt, kann ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Die ganzen Schrammen und Verbände. Oliver zieht mich in eine Umarmung und versucht mich zu beruhigen. „Wie geht es ihr?“ frage ich leise. Doch bevor sie antworten können wird die Tür aufgerissen und Malcolm steht in der Tür. „Was willst du hier?“ frage ich. „Meine Tochter wurde ins Krankenhaus eingeliefert natürlich nach ihr sehen“ antwortet er arrogant. „Du hast kein recht hier zu sein“ erwidert Diggle. „Das sagt der richtige. Wieso liegt sie den hier? Nur weil sie dich aus dem Weg geschubst hat, oder?“ fragt er Diggle provozierend. Dieser sieht betreten zu Boden. „Ihr habt mit eurer Mission meine Tochter in Gefahr gebracht. Denkt ihr überhaupt nach. Sie hätte Tod sein können.“ erwidert er erbost. „Es war ihre Entscheidung“ verteidigt sich Oliver. „Das ist deine Antwort. Erbärmlich“ gibt Malcolm zurück. „Es reicht“ unterbreche ich die beiden. Ich höre ein Stöhnen und mein Blick fällt wieder auf Ava. Na super genau der richtige Moment, dass sie aufwacht.

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