Aufgeflogen - Captain Jack Sparrow

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Dieser OneShot ist für CarolinaVolturi. Viel Spaß beim Lesen. 😊

POV Evelyn
Als ich von meinem Treffen mit Jack zurückkomme, wartet meine Mutter schon ungeduldig auf mich. Kein Wunder ich habe die Zeit etwas überzogen aber ich wollte ihn einfach nicht gehen lassen. "Wo warst du so lange Evelyn?" "Unterwegs." antworte ich knapp. "Mit ihm?" "Es tut mir leid, dass ich zu spät bin" "Ach Evelyn du weißt es ist mir egal ich will nur das du glücklich bist aber wenn dein Vater das erfährt dann" "Wenn ich was erfahre?" erschrocken drehe ich mich um. Wieso ist Vater schon da. "Barbossa du bist schon hier. Ich habe nicht vor heute Abend mit dir gerechnet" "Der Wind und das Meer waren uns wohlgesonnen und ich wollte meine beiden Damen nicht warten lassen. Na bekommt dein Vater keine Umarmung zur Begrüßung?" "Doch natürlich" ich umarme ihn ganz fest. "So gefällt mir das" lacht er mir ins Ohr. Ich löse mich von ihm, sodass Mutter auch die Chance hat ihn zu begrüßen. "Also was soll ich nicht erfahren?" Mist er hat es nicht vergessen. Was soll ich nur tun. Bittend sehe ich zu Mutter. "Evelyn war wieder etwas zu forsch und hat ihr neues Kleid zerrissen. Ich schwöre sie wird dir jeden Tag ähnlicher. Am besten kaufen wir ihr nur einen Kartoffelsack" "Das ist alles. Das ist doch nicht schlimm. Ich kaufe ihr einfach ein neues. Oder gleich ein dutzend" "Du verwöhnst sie viel zu sehr Barbossa" "Sie ist meine kleine Prinzessin Frau. Das ist doch meine Aufgabe. Wieso machen wir dann nicht einen kleinen Spaziergang und wir schauen mal, was der Markt hergibt?" "Willst du dich nicht vorher etwas ausruhen, du bist doch gerade erst angekommen?" nicht auszudenken, wenn wir ihm auf dem Markt über den Weg laufen. "Ach was. Ausruhen kann ich mich, wenn ich tot bin. Jetzt will ich Zeit mit dir verbringen und dich verwöhnen." wie kann ich da nein sagen. "Okay dann mache ich mich kurz frisch. Mutter könntest du mir kurz helfen?" "Sicher liebes" ich gehe in mein Zimmer und warte bis sie die Tür schließt. "Wobei soll ich dir helfen?" fragt sie mich aber ich nehme sie einfach nur in den Arm. "Danke für eben. Ich weiß, du lügst Vater nicht gerne an" "Das tue ich wirklich nicht aber für dich tue ich es. Aber ich finde, du solltest ihm die Wahrheit sagen" "Damit er Jack tötet" allein der Gedanke daran ist schrecklich. "Aber was ist deine Option Liebes. Dein Vater ist nicht dumm. Wir werden ihn nicht immer auf eine falsche Fährte locken können" "Ich weiß das aber ich will ihn nicht verlieren" "Deinen Vater oder Jack?" "Beide. Sie sind neben dir die wichtigsten Menschen in meinen Leben" "Evelyn lass deinen alten Herrn nicht so lange warten" "Ja Vater" "Denk darüber nach. Dein Vater liebt dich. Er will auch nur, dass du glücklich bist. Wie soll sich eure Liebe entfalten, wenn ihr euch immer verstecken müsst"

Am nächsten Abend
"Jack du machst es mir nicht gerade einfacher zu gehen" "Das ist mein Ziel Schatz. Ich will dich noch nicht gehen lassen. Der Abend ist noch jung" "Du weißt Vater ist da und Mutter kann ihn nicht so lange beschäftigen. Ich würde gerne noch länger bleiben glaub mir" "Wann segelt er weiter?" "Ich weiß es nicht Jack. Du weißt doch wie er ist" "Nur zu gut" ich lehne mich an ihn und küsse ihn. "Ich wünschte wir müssten uns nicht verstecken. Wieso ist Liebe nur so kompliziert" "Das ist sie nicht Evelyn." "Wärst du mit jemand anderes zusammen müsstest du dich nicht verstecken?" mein schlechtes Gewissen meldet sich wieder. Jack verzichtet auf so vieles für mich. "Mag sein aber jemand anderes ist nicht du. Du hast mir mein Herz gestohlen. Evelyn Barbossa. Etwas was, ich bis vor ein paar Monaten nie für möglich gehalten hätte. Captain Jack Sparrow gezähmt. Klingt verrückt fühlt sich aber schön an" "Spinner" necke ich ihn. "Aber nur deiner" gerade als wir uns küssen wollen höre ich es im Dickicht rascheln. "Jack da ist jemand" "Ach was das sind nur Tiere. Vertrau mir" und wie aufs Stichwort springt etwas aus dem Dickicht. Nein. "Jack" "Was?" "Nicht du." ich deute auf den kleinen Affen vor uns. "Ach du scheiße" das kann nur eins heißen. "Das machst du also, wenn du dich nachts aus dem Haus schleichst Evelyn. Du triffst dich mit Abschaum" Vater tritt aus dem Dickicht und ihm steht die Wut ins Gesicht geschrieben. "Da ist die Katze wohl aus dem Sack" meint Jack angespannt. "Vater es ist nicht so wie es aussieht" ich will auf ihn zueilen aber Jack zieht mich hinter sich. "Jack was machst du?" "Etwas, was ich schon hätte längst tun sollen" "Lass meine Tochter los" "Niemals" "Schön. Ich hoffe, du hast dein Testament gemacht Sparrow, den den Sonnenaufgang wirst du leider nicht miterleben" Vater zieht sein Sebel. "Aber Hector nicht so voreilig. Lass es uns erklären" "Erklären. Da gibt es nicht viel zu erklären. Du hast meine Tochter verführt, um mir eins auszuwischen" "Nein. Du irrst dich. Ich liebe Evelyn" "Liebe Jack, weißt du überhaupt, was das ist" "Seit ich Evelyn kenne schon." "Wie lange geht das schon? War es das was ich nicht erfahren sollte" sein Blick geht zu mir. "Ein paar Monate ich wollte es dir sagen aber ich hatte zu viel Angst. Bitte nimm dein Sebel runter" gestehe ich ihm. "Das kann ich nicht. Du hast sie nicht verdient" ich sehe wie Jack gerade noch rechtzeitig seinen Sebel zieht um Vaters Angriff zu blocken. Mit voller Wut geht Vater auf ihn los. "Vater bitte hör auf. Ich liebe Jack" aber er hat kein Einsehen. Jack wehrt sich nicht richtig und Vater trifft ihn an der Wange. "Jack" sein Blick geht zu mir ich bin den Tränen nahe. So sollte das nicht sein. Was kann ich nur tun aber Jack nimmt mir die Entscheidung ab und wirft seinen Sebel weg. "Du ergibst dich?" fragt Vater skeptisch. "Ja für Evelyn. Du bist ihr Vater ich werde dich nicht verletzten. Das würde sie mir nie verzeihen und ich mir auch nicht" "Du wirst weich Jack" Vater blickt zu mir und dann wieder zu Jack. "Du liebst sie so sehr, dass du dich verletzten lassen würdest gar töten" "Ja ich liebe sie mehr als mein Leben. Mehr als die Black Pearl" mein Vater sieht ihn geschockt an. Kein Wunder. Ich denke jetzt hat er realisiert wie ernst es ihm ist. "Du bist nicht mein Wunschkandidat für meine Tochter" "Ich weiß sie hat etwas Besseres verdient als mich" ich laufe auf Jack zu und nehme seine Hand. "Das ist wahr aber dennoch sehe ich wie glücklich sie ist. In den letzten Wochen habe ich immer nach einem Grund dafür gesucht. Evelyn du bist meine Tochter und ich liebe dich. Ich wollte nur das beste für dich und das du glücklich wirst. Ich bin nicht glücklich über deine Wahl aber ich werde es billigen für dich" ich kann es nicht glauben. Überglücklich falle ich in seine Arme. "Danke Vater" "Aber solltest du sie auch nur ein einziges Mal zum Weinen bringen binde ich dich an den Mast und lasse dich in der Sonne braten so lange bis du mich anbettelst dich zu töten. Hast du mich verstanden Sparrow" "Ja Hector. Ich werde es mir merken" ich weiß wie viel Überwindung es meinen Vater gekostet hat dieses Zugeständnis zu machen. "Ich hatte Angst du würdest mich nicht mehr lieben" flüstere ich so leise aber Vater hört es trotzdem. "Ich werde dich immer lieben. Du bist meine Prinzessin nur bitte versprich mir keine Geheimnisse mehr" "Versprochen" "Eins noch. Weiß deine Mutter hiervon?" "Ähm.." "Keine Geheimnisse mehr Evelyn" "Irgendwie schon" gestehe ich leise. "Ihr beiden sorgt noch für mehr graue Haare auf meinen Kopf. Ich werde dann mal wieder nach deiner Mutter sehen. Vermutlich befürchtet sie das schlimmste. Du kannst ruhig noch etwas bleiben" "Danke Vater" "Sparrow bring sie nicht zu spät nachhause" "Mach ich nicht" ich sehe wie Vater wieder richtig Haus geht und atme erleichtert auf. "Das war jetzt anders als erwartet" Jack zieht mich in seine Arme und ich kuschel mich an ihn. So kurz war ich davor ihn zu verlieren. ""Frag mich mal. Ich dachte, er würde dich töten" "Ich bin froh, dass es jetzt raus ist und ich noch lebe. Jetzt beginnt unsere gemeinsame Reise erst richtig" "Ich kann es kaum erwarten Jack"

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