Eifersucht - Alcide Herveaux

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POV Svea

„Alcide danke, dass ich heute hier schlafen kann. Oh du hast Besuch tut mir Leid. Ich wollte nicht stören.“ „Jemand so zauberhaftes wie du kann doch nicht stören“ innerhalb weniger Sekunden steht der Fremde vor mir. Ein Vampir also. Wieso hat Alcide Kontakt zu ihnen. Ich dachte er hasst sie.  Der Fremde nimmt meine Hand und haucht einen Kuss auf meinen Handrücken.
„Eric Northman sehr erfreut“ „Svea Engström“ „Du kommst aus Schweden oder“ „Ja ich bin dort geboren und habe eine Weile dort gelebt. Aber woher wisst ihr das“ „Ich kannte mal einen Thor Engström.“ „Das war mein Urgroßvater. Leider ist er zu früh verstorben. Mein Vater hat oft von ihm erzählt. Ich hätte ihn gerne kennengelernt“ „Ich könnte dir eine Menge Geschichten erzählen, wenn du willst“ Seine Augen fesseln mich. Ich habe das Gefühl ich ertrinke in ihnen.
Durch ein Räuspern werde ich aus den Gedanken geholt. Ich bemerke, dass uns Alcide wütend anschaut. Was habe ich falsch gemacht.  „Svea wieso gehst du nicht schon mal vor ich muss noch kurz etwas klären“ „Klar. War schön sie kennenzulernen Mr. Northman.“
„Ebenso. Aber nenn mich bitte Eric. Auf ein baldiges Wiedersehen“

POV Alcide

„Was ist Eric“ „Sollte ich deswegen nicht kommen Alcide. Wolltest du sie vor mir verstecken?“
„Wieso sollte ich? Ich hatte heute nur etwas anders vor“
„Oh das kann ich mir denken. Glaubst du wirklich du spielst in Sveas Liga“
„Wieso bist du hier?“ „Hier“ „Wer ist das“ „Ein Lieferant ich will das du ihn mir bringst. Natürlich lebendig versteht sich“ „Gut“ „Ach und Alcide am Freitag ist deine Anwesenheit im Fangtasia erwünscht und bringt Svea mit“ „Sie hat keine Zeit“ „Das war keine bitte. Bis Freitag“
Verdammt wie kann er es wagen. Ich hätte mich woanders mit ihm treffen sollen. Nun habe ich Svea in die Sache mit reingezogen. Ich lege den Umschlag in mein Büro. Die Suche beginne ich morgen. Heute zählt nur noch Svea. Der Gedanke an sie zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Als sie mich heute anrief und um Hilfe bat, konnte ich nicht nein sagen.  „Hey Alcide. Erde an Alcide“ „Was“  „Ich dachte, ich mache etwas Popcorn.“ „Klingt gut“ „Es tut mir leid. Ich wollte nicht stören vorhin“ „Keine Sorge. Es war nicht schlimm“ Ich sehe, als ich sie so betrachte, dass sie mich etwas fragen will aber sich anscheinend unsicher ist. „Frag schon“ „Was meinst du“ „Ich sehe das es nur so in deinen Kopf rattert“ „Woher kennst du Eric“ wie sie seinen Namen sagt, löst es ein Unbehagen in mir aus. Der Wolf will raus.  „Mein Vater hat sich Geld von ihm geliehen und ich arbeite es jetzt bei ihm ab“ „Wieso hast du mir das nie erzählt?“ „Ich wollte dich nicht belasten“ „Alcide wir sind Freunde. Deine Sorgen sind auch meine Sorgen. Komm her“ Svea zieht mich in eine Umarmung und ich genieße einfach ihre Wärme. Sie beruhigt mich und bringt mich dazu mich wieder besser fokussieren zu können. „Danke Svea.“ „Kein Problem“ als sie sich von mir löst, merke ich wie dem Wolf in mir das ganz und gar nicht gefällt. Ich hoffe mit meinen nächsten Worten stürze ich sie nichts in Unglück. „Übrigens am Freitag muss ich ins Fangtasia. Eric hat mich gebeten dich mitzubringen“ „Wieso. Moment. Hast du Fangtasia gesagt?“
„Ja Eric ist der Besitzer und Sheriff des fünften Bezirkes“ „Cool wie aufregend aber ich weiß nicht eine Bar voller Vampiren.“ „Ich bin da und werde dich beschützen“
„Das weiß ich mein großer stärker Held“ bei ihren Worten merke ich wie sich meine Wangen verfärben.
„Also ich habe was von Popcorn gehört“
„Ja ich dachte mir, da ich dir deine Zeit und dein Gästezimmer stehle könnten wir einen Filmabend machen so wie früher“ „Svea du bist hier immer willkommen“ „Ich weiß das doch. Komm setzt dich alles ist bereit.“ „Was schauen wir?“ “New Moon“ „Wieso“
„Naja ich fand es passend“ „Pass auf du“ „Wieso du weißt, ich bin ein Wolf Fan. Team Jakob“
„Ja wie könnte ich das vergessen. So oft wie ich den Film schon mit dir gucken musste“
„Wir können auch was anderes sehen“„Nein schon gut. Ich habe Popcorn und dich. Zwei Stunden Twilight werde ich überleben. „Gut also bereit“„Mit dir immer“ Es wurde noch ein schöner Abend so wie früher. Wir haben gelacht und gescherzt. Am Ende musste ich sie ins Bett tragen, Svea war wie immer eingeschlafen. Als ich sie so schlafend betrachte, merke ich erst jetzt wie sehr mir so was gefehlt hat. Nach allem, was in letzter Zeit passiert war. Ich hoffe, es geht am Freitag alles gut.
„Schlaf gut Svea ich werde dich beschützen keine Angst“ ich lösche das Licht und lege mich selbst schlafen.

Abend im Fangtasia

POV Alcide

Seit dem ich mit Svea angekommen bin, habe ich kaum mit ihr Zeit verbringen können. Eric hat sie gleich komplett vereinnahmt. Immer mehr bekomme ich das Gefühl, dass meine Anwesenheit überflüssig ist. Vermutlich war das Treffen nur ein Vorwand für ihn an sie ran zu kommen. Wie sehr ich Vampire doch hasse. Ich bestelle einen weiteren Drink als ich ihr lachen vernehme. Ihr wunderschönes engelsgleiches lachen. Überall würde ich es erkennen. Als ich in ihre Richtung blicke, bemerke ich Pam neben mir. „Du weißt Alcide dein erster Fehler war sie zu verstecken und dein zweiter sie heute mitzubringen“ „Ich habe sie nicht versteckt“ „Wie du meinst. Sie wird dem Charme von Eric erliegen. Je früher du das akzeptierst, umso besser für dich“
„Halt die klappe Pam. Ich kenne Svea mein ganzes Leben. Sie steht nicht auf Typen wie Eric“
„Ach nein auf wen den dann“ ich versuche ihren stechenden Blick zu ignorieren.
„Glaubst du etwas sie steht auf dich“ Ich zucke zurück. Hat sie mich durchschaut.
„Habe ich da einen wunden Punkt getroffen. Das ist es oder. Du bist in sie verliebt.
Armer kleiner Wolf. Bald wirst du sie verlieren und du kannst nichts dagegen tun. Sieh dir die beiden doch an.
Was kannst du ihr schon bieten. Eric kann ihr die Welt zu Füßen legen und du“
„Hör auf“
„Merk dir meine Worte.
Es ist nur eine Frage der Zeit. Freunde dich mit den Gedanken an. Svea wird Eric gehören. Er bekommt immer was er will. Das solltest du gelernt haben.“

LieblingsmomenteWhere stories live. Discover now