Ein Ausflug in den Schnee - Massimo Toricelli

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„Mama Mama schau mal. Bald kommt der Weihnachtsmann“ ganz aufgeregt kommt mein kleiner Luca mit seinem Kalender angerannt. „Wirklich“ „Ja guck noch vier Türchen“ prüfend schaue ich auf seinem Kalender nach. „Tatsächlich. Warst du den auch artig? Meinst du der Weihnachtsmann bringt dir etwas?“ „Ja immer“ dabei schaut er mich mit seinen kleinen Kulleraugen an, welche mich so sehr an seinen Vater erinnern. Wenn er noch größer und älter ist, wird er reihenweise Herzen brechen. „Du kleiner Charmeur. Wo ist dein Papa?“ „Weiß nicht“ Ich nehme meinen kleinen Sonnenschein hoch. Er kuschelt sich sofort in meine Arme. „Komm wir suchen ihn aber ich denke ich weiß, wo er ist“ Als wir den Gang zu Massimos Büro betreten, sehe ich das seine Tür angelehnt ist und ich höre ihn reden. „Siehst du Luca wir haben ihn gefunden. Wollen wir ihn überraschen?“ „Ja“ „Also schon leise sein. Kein Mucks“ Langsam bewege ich mich auf die Tür zu. Je näher wir kommen, umso deutlicher kann ich das Gespräch hören. Ich trete leise an die Tür und sehe ihn am Telefon. „Ist alles vorbereitet?“ „Gut bitte sorgen Sie dafür, das alles perfekt ist“ „Danke für ihre Hilfe ich hoffe die Überraschung glückt“ Was plant er nur. Mein kleiner Engel ist so ungeduldig und fängt an mit strampeln. Ich kann ihn kaum halten, sodass ich ihn runtersetze.
Wie ein Wirbelwind rennt er in das Büro seines Papas. „Papa“ Luca rennt auf Massimo zu, welcher ihn mit offenen Armen freudig empfängt. Ich liebe es die beiden so zusammen zu sehen. Seit dem Massimo Vater geworden ist hat er sich verändert. Klar ist er bei seinen Geschäften immer noch der taffe Dom aber gegenüber uns ist er ein Softie geworden. Ich beschließe mich zu erkennen zu geben. „Bist du alleine hier?“ „Nein mit Mama“ verkündet er stolz. „Ach so also ein Überfall“ Er beginnt ihn durchzukitzeln und Luca fängt an zu giggeln. „Papa hör auf. Mama hilf mir. Bitte“ „Massimo hab Erbarmen“ er blickt mich grinsend an und hört auf Luca zu kitzeln. „Was bekomme ich dafür mi amor?“ „Was willst du den haben?“ „Ein Kuss“ „Wenn es weiter nichts ist“ ich gehe auf ihn zu und verwickle ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Dabei zieht er mich in seine starken Arme. „Ich habe dich vermisst“ Mein kleiner streckt die Arme nach mir aus und ich nehme ihn. „Ich dich auch. Sag mal du hast von einer Überraschung am Telefon gesprochen. Ich wollte nicht lauschen.“ „Das dachte ich auch nicht Belle aber du hast richtig gehört“ „Was ist es?“ „Eine Überraschung“ „Massimo“ „Was den. Lässt euch überraschen“
Plötzlich hört mein kleiner auf. „Überraschung“ ruft er und klatscht seine kleinen Händchen zusammen. „Ja kleiner Mann. Wenn du und deine Mama heute artig seit gibt es morgen eine Überraschung“ Mit großen Augen schaut er seinen Papa an. Ich will gerade etwas erwidern als eine Dienerin reinkommt. „Essen ist fertig“ „Danke Sara“ ich will mich auf den Weg machen aber merke das Massimo sich nicht bewegt. „Kommst du auch Massimo?“ „Gleich ich muss noch kurz eine Mail fertig machen“ Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen als er sich zurück an seinen Schreibtisch setzt. „Luca geh dich bitte schon mal vor okay. Ich muss noch kurz etwas erledigen“ „Ja Mama“ Ich gehe auf Massimo zu als Luca das Zimmer verlässt. Vor ihm stehend lehne ich mich an sein Ohr. „Ich weiß nicht, ob ich heute artig sein kann mein Liebster“ flüstere ich leise. Ich sehe, dass meine Worte seine Wirkung nicht verfehlen. „Mhm was machen wir den da“ Er zieht mich auf seinen Schoß. Seine Hände erkunden meinen Körper und unsere Lippen treffen aufeinander. Oh Gott wie sehr er weiß, welche Knöpfe er drücken muss damit ich schmelze. Dieser Mann ist einfach zu umwerfend. Ein Stöhnen entweicht meiner Kehle. „Massimo was machst du mit mir.“ „Ich bringe dich um den Verstand so wie du es mit mir tagtäglich machst“ „Was ist die Überraschung?“ „Das mi amor wirst du bald erfahren“ In seinem Blick liegt Hunger. Schmetterlinge tanzen in meinem Bauch. Als ich seinen Mund wieder in einen Kuss verwickle werden wir durch ein rufen unterbrochen wie es scheint ist unser kleiner Sonnenschein ungeduldig. Schweren Herzens löse ich mich. Am liebsten würde ich so den ganzen Tag verweilen.
„Wie es scheint muss ich gehen. Kommst du gleich nach?“ „Ja mi amour“ „Gut bis gleich“

LieblingsmomenteWhere stories live. Discover now