Unerwartetes Geschenk - Niklaus Mikaleson

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Vielleicht haben wir nicht alles, was wir wollen aber zusammen sind wir alles, was wir brauchen…. Eine Familie

POV Rebekah
Genervt komme ich nach einem langen hin und her zu Hause an. Eigentlich sollte der Tag heute entspannt werden. Etwas Shopping, etwas Wellness einfach relaxen. Aber nach meiner Entdeckung konnte ich mich einfach nicht mehr entspannen. „Nik du bist so ein Arsch“ stürme ich in den Salon und sehe wie mich Elijah und er entgeistert anschauen. „Was habe ich nun schon wieder gemacht?“ will Nik von mir wissen. Sollte er es wirklich nicht wissen. Tue ich ihm Unrecht. Hat er uns doch nicht getäuscht. Wir werden sehen. Für ihn hoffe ich, dass ich Unrecht behalte. „Rate wen ich beim Shoppen getroffen habe Ava“ ich sehe wie sein Blick traurig wird. „Was hast du gemacht?“ will er wissen. „Nichts aber die Frage sollte eher sein was hast du gemacht“ kontere ich verärgert. Ich kann es immer noch nicht glauben. „Wie meinst du das?“ fragt er irritiert. „Bekah klär uns bitte auf. Du siehst doch Nik hat keine Ahnung“ meint Elijah ruhig wie immer. „Du hast deine Freundin verlassen als sie schwanger von dir war. Herzlichen Glückwunsch du bist Vater eines kleinen Sohnes“ frustriert lasse ich mich auf das Sofa fallen. Blicke in die geschockten Gesichter meiner Brüder. Verständlich es ging mir nicht anders. „Ich bin was? Nein das kann nicht sein“ „Wirklich wieso sieht er dann so aus wie du. Du kannst ihn nicht abstreiten. Hier sieh“ ich reiche ihm mein Handy mit dem heimlich gemachten Fotos. War gar nicht so einfach. „Aber wie?“ stottert er. Ich sehe wie er Elijah das Handy reicht. „Wirklich erstaunlich“ murmelt dieser. „Du bist zu Hälfte Wolf Nik. Das ist wohl ein Schlupfloch. Also hast du es wirklich nicht gewusst?“ hacke ich nochmal nach. Immerhin müsste er es bei der Trennung schon bemerkt haben. „Nein sonst hätte ich sie nie verlassen. Ich wollte sie beschützen. Nur deswegen habe ich ihre Erinnerung manipuliert. Bitte glaube mir ich wusste es nicht. Wie alt ist er?“ ich sehe wie er Elijah das Handy wegschnappt und wieder das Foto anstarrt. Kein Wunder mein Neffe ist zuckersüß. Ein kleiner Niklaus. „Vier Monate ich habe bei dem Gespräch mit der Kassiererin gelauscht“ „Vier Monate“ ich sehe die Tränen in seinen Augenwinkeln. Kein Wunder er hat sie beeinflusst, um sie so zu schützen und hat dadurch etwas Wichtiges verpasst. Wir alle. „Da ist noch etwas“ meine ich vorsichtig. „Was den noch?“ meint Elijah stirnrunzelnd. „Sein Name ist besonders. Sie hat in Henrik genannt.“ offenbare ich. „Was?“ meint Nik ergriffen. Die ersten Tränen fließen. Nicht nur bei ihm. „Ich denke ihr Unterbewusstsein erinnert sich was mich zu meinem nächsten Punkt bringt. Du musst ihr die Erinnerung zurückgeben Nik. Sie gehört in unsere Familie. Hat sie schon immer. Henrik soll nicht ohne uns aufwachsen müssen und du liebst Ava doch über alles. Ich weiß, wir haben viele Feinde aber zusammen können wir sie beschützen“ versuche ich in zu überzeugen. „Bekah hat recht Bruder. Ich weiß, du hattest nur die besten Absichten aber sie gehört zu uns. Wir werden sie mit unseren Leben beschützen. Das schwöre ich dir“ pflichtet mir Elijah bei. „Ich weiß das ihr recht habt aber ich habe Angst. Sie ist die Liebe meines Lebens. Ich will nicht, dass ihr etwas passiert und jetzt noch mit Henrik. Mein keines Wunder. Nie hätte ich das erwartet. Was kann ich ihm für ein Vater sein? Ich hatte kein gutes Vorbild. Vielleicht ist er ohne mich besser dran“ es bricht mir das Herz. „Nik sag sowas nicht. Du bist nicht Mikael. Du wirst deinen Sohn ein guter Vater sein. Du hast dich verändert und ich bin froh darüber“ mache ich ihm Mut. „Bekah hat recht. Du bist nicht Mikael. Du hast Gefühle er nicht. Sicher wirst du nicht der beste Vater der Welt sein aber das ist niemand. Ich wäre gerne ein Teil ihres Lebens. Gib dir einen Ruck. Wir stehen hinter dir egal was ist“ schlägt sich Elijah auf meine Seite. „Womit habe ich euch nur verdient. Nach allem was ich euch angetan habe“ „Wir sind eine Familie schon vergessen. Also los machen wir einen Schlachtplan wie wir die beiden wieder in unsere Familie integrieren.“ klatsche ich freudig in die Hände. Aber ich habe das Gefühl es wird nicht so einfach wie ich mir, das vielleicht vorstelle.

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