Da wo ich hingehöre - Nicholas Sorrentino (Bitten)

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POV Nick

Wütend starre ich Jeremy an.  Mein ganzer Körper fängt an zu vibrieren. Der Wolf in mir will raus. Sein Revier verteidigen. Hanna verteidigen. Wie kann er es wagen so über sie zu reden. Jeremy baut sich vor mir auf aber ich weiche keinen Meter zurück. „Als dein Alpha befehle ich dir sie nicht mehr zu sehen.“ „Das kannst du vergessen. Ich werde Hanna nicht verlassen“ „Sie gefährdet uns. Siehst du das nur nicht“ „Mich nicht. Sie ist das einzig gute in meinem Leben und ich gebe sie nicht auf.“ „Du bist durch sie abgelenkt. Das kann ich nicht hinnehmen.“

Flashback
Das Rudel kommt an Nicks Apartment an. Es ist ein Notfall eingetreten, wofür sie seine Fähigkeiten brauchen. „Hoffentlich ist Nick da. Wir hätten vorher anrufen sollen“ Als Elena klingelt, öffnet anstatt Nick eine fremde Frau. „Hallo kann ich ihnen helfen?“ „Ja wir sind Freunde von Nick ist er da?“ „Oh sie haben ihn knapp verpasst. Er musste kurz in seinen Club müsste aber gleich wieder zurück sein.“ „Oh“ „Aber ihr könnt gerne reinkommen und hier warten.“ „Danke“ „Kein Problem. Ich würde gerne noch länger bleiben aber ich muss zur Arbeit. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder“ „Wow. Nick hat also ein neues Betthäschen“ Elena schaut sich in Nicks Apartment um.„Ich  glaube, sie ist nicht nur ein Betthäschen Clay“ „Wie kommst du darauf Schatz“ „Sieh nur“ Elena zeigt auf eine Fotowand. Dort hängen lauter Fotos von ihr und Nick. „Sie war auf all seinen Reisen dabei. Er war sogar mit ihr auf den Sitz seines Vaters. Er hat noch nie eine Frau dort mit hingenommen. Außerdem riecht die ganze Wohnung nach ihr.“ „Ja ich habe es auch schon wahrgenommen. Es scheint als würden sie hier zusammen wohnen.“ Jeremy hat das alles still verfolgt. Er schaut sich in der Wohnung um. Die neue Entwicklung gefällt ihm ganz und gar nicht. Früher war Nick nicht der Typ für eine feste Beziehung. Sollte sich das jetzt ändern würde es zum Problem werden. Aber er versteht jetzt, wieso Nick immer so kurz angebunden war. Seine Freundin lenkt ihn ab. Anders kann es nicht sein. „Wir gehen“ „Aber Jeremy wir wollten doch hier auf Nick warten“ „Clay schick Nick eine Nachricht er soll nach Stonehaven kommen. Unverzüglich.“
Flashback Ende

„Nein. Ich bin nicht abgelenkt eher im Gegenteil. Sie heilt meine Seele. Danke ihr habe ich wieder zu mir selbst gefunden.“ „Es hat keine Zukunft. Beende es“ „Zwing mich nicht zu wählen den ich würde nicht das Rudel wählen“ „Nick“ „Elena nicht“ „Du würdest deine Familie verlassen und lieber als Mutt leben“ Ich sehe den Unglauben in Jeremys Gesicht. „Ich würde es, um mit ihr zusammen sein zu können. Man muss mit der Zeit gehen Jeremy. Nicht jeder Mensch ist eine Bedrohung und das solltest du langsam akzeptieren.  Vielleicht würde dann auch mein Dad noch leben.“
„Wie kannst du es wagen“ „Es ist wahr. Ein Arzt hätte ihn retten können.  Aber nein wir leben noch nach den alten Regeln. Diese Regeln werden uns irgendwann das Genick brechen.“ „Vielleicht sollten wir uns alle etwas beruhigen“ „Elena hat recht“  „Ich muss mich nicht beruhigen“ Ich nehme meine Jacke. Alles was ich zu sagen hatte wurde gesagt. „Wo willst du hin?“ ich sehe die Sorgenfalten in Elenas Gesicht. „Ich gehe nach Hause, da wo ich hingehöre“ „Nick bitte. Hier ist dein zu Hause“ „Macht eure Augen auf. Wir haben uns verändert. Stonehaven ist kein zu Hause mehr. Wir haben hier so viel Leid gesehen und erlebt. Genug für mehrere Leben. Aber ich will endlich ein normales Leben. Mit der liebe meines Lebens Kinder bekommen und alt werden. Ihr seid meine Familie aber Hanna ist mein Leben“ „Sie ist ein Mensch du ein Wolf. Was glaubst was passiert, wenn sie es erfährt“ Ich zeige Jeremy keine Reaktion. „Du hast es ihr gesagt oder“ „Ja und sie hat es akzeptiert und verstanden. Sie liebt mich und den Wolf“ „Das wird nicht gut gehen. Eine Beziehung ist unmöglich.“„Du irrst dich Jeremy. Für liebe ist nichts unmöglich.
Andere Wölfe in anderen Rudeln sind auch glücklich mit Menschen zusammen und bleiben auch mit ihnen zusammen. Ich habe meinen Vater auf dem Sterbebett versprochen glücklich zu werden und ich halte dieses versprechen. Diese Kämpfe haben uns so viel genommen. Wir haben Glück verdient.
Es tut mir leid Jeremy.“ Und mit diesen Worten verlasse ich Stonehaven und fahre in Richtung meines neuen Lebens.



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