Jeder findet sein Glück - Leah Clearwater

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Liebe ist.. wenn jemand deine Welt auf den Kopf stellt und sie sich zum ersten Mal richtig anfühlt

POV Jasper
Mit gemischten Gefühlen halte ich das Foto von meiner kleinen Prinzessin in den Händen. Es ist kaum zu glauben, dass seit dem Foto schon wieder 17 Jahre vergangen sind. Rückblickend kommt es mir gar nicht so lange vor. Jeden Tag aufs neue bereichert sie unser Leben. Wer weiß, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich sie nicht gefunden hätte.
„Schatz was hast du“ „Engel du sollst dich doch nicht anschleichen“ „Heißt, dass ich habe es geschafft mich an dich heranzuschleichen was für eine Ehre“ „Ich war nur zu sehr in Gedanken“ Alice Blick fällt auf das Bild. „Du machst dir Sorgen“ „Wer kann jetzt Gefühle wahrnehmen. Aber Ja. Ist es eine gute Idee sie mit zum Training zu nehmen. Sie ist so verletzlich und die Wölfe so gefährlich. Ich will nicht das ihr was passiert“ „Liebling sie sind nicht gefährlicher als wir außerdem beschützen wir sie. Es wird ihr guttun mal rauszukommen und sie muss lernen, wer unsere Verbündeten in diesem Kampf sind.“
„Aber sie kommt doch raus. Denk an all die Ausflüge“ „Schatz wir zählen nicht.
Du weißt, sie hat kaum Freunde. Andere zu treffen die unser Geheimnis kennen wird gut sein.
Sie kann ohne Einschränkungen mit uns umgehen und offen. Du weißt wie sehr sie sich das wünscht“ „Ich weiß das.“ „Aber du machst dir trotzdem Sorgen. So ist das als Vater“ ein Lächeln ziert ihren Blick. „Wirklich witzig Engel“ „Was den. Carlise mag zwar offiziell ihr Vater sein aber wir wissen beide was die Wahrheit ist. Du verhältst dich wie ihr Vater, seit dem du sie damals gefunden hast und sie fühlt genauso“

Flashback
Seit langem bin ich mal wieder ohne Familie jagen. Ich liebe sie aber manchmal brauche ich einfach mal eine Auszeit. Stundenlang bin ich gerannt. Als ich plötzlich die perfekte Stelle gefunden habe an welcher auch nach ein paar Minuten ein paar Rehe erscheinen. Gestärkt und zufrieden verharre ich noch etwas auf der Lichtung. Es ist wunderschön. So friedlich.
Als die Sonne beginnt unterzugehen, beschließe ich zurückzugehen. Ich habe Alice ja noch versprochen mit ihr shoppen zu gehen. Da habe ich mich wieder auf etwas eingelassen. Nachdem ich die Hälfte der Strecke zurückgelegt habe höre ich ein Wimmern. Neugierig beschließe ich dem Geräusch zu folgen. Als ich an der Quelle ankomme, sehe ich einen Weidenkorb stehen abgedeckt mit einem Tuch. Meine Vampirsinne sagen mir, dass niemand anderes in der Nähe ist. Ich lüfte das Tuch und ein Baby kommt zum Vorschein. Als es mich erblickt hört es auf zu wimmern und sieht mich einfach nur an. Es streckt seine Händchen nach mir aus. Ich betrachte es genauer. Es wirkt so winzig. So verloren. Wie kann man das einen kleinen Baby nur antun. Es in der Wildnis aussetzen. Hier würde nie eine Menschenseele vorbeikommen. Ein  Gefühl der Wut macht sich in mir breit. Was soll ich nur tun. Bei genauerem betrachten erkenne ich, dass es ein Mädchen ist. Ihre Haut fühlt sich schon kühl an. Mit meiner Jacke versuche ich sie etwas zu wärmen. Als sich unsere Blicke treffen, weiß ich was zu tun ist. Ich werde sie mitnehmen. Lasse ich sie hier hat sie keine Chance. Carlise wird wissen was zu tun ist. Vorsichtig streiche ich ihr über die Wange. Sie macht ein niedliches Geräusch. Keine Sorge Prinzessin ich werde dich beschützen. Bei mir bist du sicher. Das verspreche ich dir.
Flashback Ende

„Ich habe einfach den Drang sie vorallen zu beschützen.“ „Das ist verständlich Schatz. Ihr habt eine starke Verbindung und das wird auch immer so sein.“ „Du hast recht“ „Komm Schatz es wird Zeit“ „Ich hoffe, es wird alles gut gehen“ „Ich denke, das wird es. Du wirst sehen“ „Weiß du etwas was ich nicht weiß? Ich dachte, du kannst die Zukunft durch die Wölfe nicht sehen“ „Nenn es weibliche Intuition und wer weiß vielleicht konnte ich doch etwas sehen“ und mit diesen Worten tänzelt sie schon hinfort und lässt mich irritiert zurück.
„Alice warte was meinst du“ Aber sie ist schon weg. Ich stelle vorsichtig das Bild von mir und Nia zurück und mache mich auf den weg.

Beim Training
POV Nia
Die ganze Woche war ich schon aufgeregt. Heute ist endlich der Tag der Tage ich würde das Rudel kennenlernen. Bella hat mir schon so viel von ihnen erzählt nur würde ich mir wünschen der Grund wäre schöner. Dad hat mir erzählt, dass ein Vampir Bella töten will und wir uns deswegen mit den Wölfen verbünden müssen. Seit diesem Tag darf ich nicht mehr alleine raus. Meine Familie hat Angst, dass Viktoria mich als Druckmittel verwenden könnte. „Alles okay Prinzessin“ „Ja alles gut nur etwas nervös“ „Kein Sorge wir passen auf dich auf. Ich möchte, dass du immer in der Nähe von einem von uns bleibst“ „Du hast gesagt sie sind unsere Verbündeten“ „Das sind sie auch aber ich möchte nicht das dir was passiert“ Mach dir keine Sorgen. Ich habe euch bei mir was soll da schon passieren“  Ich blicke aus dem Fenster und erkenne, dass wir fast an unserem Zielort angekommen sind.
„So wir halten gleich den Rest müssen wir zu Fuß gehen. Wenn du willst, kann ich dich tragen. Der Weg ist sehr uneben“ „Ich schaffe das schon Dad“ und schenke ihm ein Lächeln. „Witzig Prinzessin“ „Was den wenn es stimmt“ „Also komm. Die anderen warten bestimmt schon. Du weißt doch Emmett ist so ungeduldig wie ein kleines Kind.“ „Ja manchmal frage ich mich wer das Kind ist von uns beiden“  Als wir das Gelände betreten sehe ich von weiten wie sich meine Familie aufstellt. Dad bringt mich zu Rosalie. „Pass gut auf sie auf“ „Das werde ich Jasper mach dir keine Sorge. Kein Wolf wird ihr zu Nahe kommen.“ „Danke Schwesterherz“ Plötzlich höre ich ein Rascheln und ich sehe wie sich meine Familie anspannt. Die Wölfe betreten den Platz.  Mein Stichwort. Ich setze mich zusammen mit Rose auf einen Baumstamm und beobachte das Schauspiel. Nach einer Weile bemerke ich einen Wolf abseits der anderen stehen. Er ist wunderschön. Irgendetwas an ihm zieht mich magisch an. Unsere Blicke treffen sich und es ist als würde die Zeit still stehen.

LieblingsmomenteWhere stories live. Discover now