Head above Water - Arthur Curry (Aquaman)

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POV Arthur
"Dad ich bin so schnell gekommen wie ich konnte. Wo ist sie? Was ist passiert?" will ich aufgeregt von ihm wissen. Als mich seine Nachricht erreicht hat konnte mich nichts aufhalten. "Black Manta hat das Meeresinstitut angegriffen. Es gab zahlreiche verletzte auch Ava" mein Herz rutscht mir in die Hose. "Was wie geht es ihr?" ich will sofort zu ihr aber mein Dad hält mich auf. "Komm setz dich. Ganz ruhig. Die Ärzte sind noch bei ihr. Sie hat ein paar Prellungen. Ihr Fuß ist verstaucht und sie hat zahlreiche Schnittwunden aber nichts Lebensgefährliches." "Oh Gott wie konnte das nur passieren?" ich sehe an dem Blick von meinem Dad, dass er mir noch etwas verschweigt. "Dad was hast du?" er holt etwas aus seiner Jackentasche. "Hier das hatte sie in der Hand" ich nehme ihm den Zettel ab. Blut klebt an ihm. Wut überkommt mich. Wie konnte dieser Bastard sie nur verletzten. Ich entfalte ihn und meine Wut wird noch großer.

Hey Aquaman wen du das liest habe ich es geschafft dich rauszulocken. Lange habe ich überlegt wie. Nur schade, dass die kleine Ava verletzt wurde. Ihr Blut klebt jetzt an deinen Händen. Du hast mir meine Familie genommen. Es wird Zeit dich den gleichen Schmerz fühlen zu lassen.

Ich zerknülle den Zettel. "Es ist meine Schuld" "Das stimmt nicht und das weißt du. Er spielt mit dir." "Er ist eine Gefahr für alle. Ich muss ihn stoppen" "Das wirst du aber jetzt kümmern wir uns erstmal um Ava. Was hälst du davon, wenn ich sie mit zu uns nach Hause nehme. Sie liebt den Leuchtturm." schlägt Dad vor und sofort gefällt mir die Idee. "Gute Idee Dad dann können wir auf sie aufpassen" "Wir?" "Ja ich habe Mum gesagt ich werde etwas Zeit hier verbringen. Eure Sicherheit geht vor."
Stunden später

POV Ava
Schon seit Stunden versuche ich Arthur zu beruhigen. Seitdem wir im Leuchtturm angekommen sind ist er total aufgedreht. "Arthur komm setz dich zu mir" "Ich wollte dir einen Tee machen und eine Decke holen" "Arthur bitte" "Na gut. Was ist los?" "Ich kann verstehen, dass du wütend bist aber das hier ist nicht deine Schuld. Du hättest es nicht verhindern können" "Aber das ist meine Aufgabe" ich nehme seine Hand. "Deine Aufgabe ist nicht meine Sicherheit. Du bist König von Atlantis und Aquaman. Gräm dich nicht. Meine Verletzungen werden heilen und dein Dad wird sich gut um mich kümmern. Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn du zurückgehst." "Ich lass dich doch jetzt nicht allein solange er da draußen ist" "Arthur du wirst dort gebraucht. Hast du mir nicht neulich erst selbst erzählt, dass die Stimmung nach Orms Rachefeldzug noch sehr aufgeladen ist" "Ja schon aber" "Kein aber. Du gehst zurück und sollte etwas sein schicken wir dir eine Nachricht." "Ich fühle mich nicht wohl dabei." "Ich schon. Geh zurück und beschütze das Meer. Ich verspreche hier auf mich achtzugeben" "Bitte versprich es mir Ava. Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren. Du und Dad seit hier das wichtigste für mich" "Versprochen"

Wochen später
POV Arthur
Ich kann es nicht glauben. Er hat es schon wieder getan. Ava wurde erneut angegriffen. Dieses Mal schlimmer als zuvor. Black Manta wollte meinen Aufenthaltsort wissen aber sie hat mich nicht verraten. Er wird immer gefährlicher. Ich muss dem ein Ende setzen. Sonst habe ich keine Ruhe. Es gibt nur einen Weg. "Ich hätte nie gedacht, dass du mal um Hilfe bitten würdest" sieht mich Bruce belustigt an. "Es geht um Ava. Ich brauche eure Hilfe" "Und die wirst du bekommen. Wir sind doch ein Team." bestätigt mir Diana. "Also schön Leute. Machen wir uns an die Arbeit. Unser neues Ziel ist Black Manta" eröffnet Bruce die Besprechung. Innerhalb weniger Stunden haben wir ihn lokalisiert und ihn aufgehalten. Zufrieden stehe ich über ihm und schaue in sein blutiges Gesicht. "Wie fühlt sich das an am Boden zu sein?" will ich von ihm wissen. "Arsch" bringt er gerade so heraus. "Arthur komm lass ihn. Geh nach Hause. Wir kümmern uns um den Rest" "Danke Leute" das meine ich ernst. "Gern geschehen. Wie gesagt so schnell wirst du uns nicht los" ich werfe einen letzten Blick auf ihn und mache mich auf den Weg nach Hause. Als ich am Leuchtturm ankomme, sehe ich kurz nach Ava. Zufrieden stelle ich fest das sie friedlich schläft. Die Gefahr ist gebannt aber trotzdem finde ich keine Ruhe. Ich laufe zum Steg und setze mich. Das Meer ist unruhig. "Das Meer ist ganz schön aufgewühlt. So wie du" "Mum was machst du hier? Ist alles okay in Atlantis?" frage ich besorgt. "Alles gut. Dein Dad hat mir eine Nachricht geschickt. Du hast Black Manta aufgehalten" "Ja zum Glück. Ava ist jetzt wieder sicher und kann sich in Ruhe erholen. Er hat ihr ganz schön zugesetzt" die Bilder sind immer noch so präsent in meinem Kopf. Sie blutüberströmt zu sehen nur meinetwegen. "Aber trotzdem hat sie dich und unser Volk beschützt. Bemerkenswert. Ich würde die junge Dame gern kennenlernen." "Sie schläft gerade" die Wellen des Meeres tosen weiter. "Arthur was geht dir durch den Kopf?" fragt sie mich liebevoll. "Ava war so taff. Sie steht immer an meiner Seite. Schon seit dem wir Kinder waren. Ich habe das Gefühl ich habe sie im Stich gelassen" "Hat sie das gesagt?" "Nein aber tief in mir fühlt es sich so an. Ich kann sie nicht beschützen, wenn ich nicht hier bin" gestehe ich ihr. "Daher weht also der Wind" "Mum es ist nicht so" "Ich weiß Arthur. Keine Sorge ich verstehe es." "Atlantis ist ein Teil von mir, ich bin ihr König aber" "Ava ist dein Herz. Du liebst sie" "Ja schon sehr lange. Sie hat mich zu dem gemacht der ich bin. Sie wieder zu verlassen schmerzt tief in mir drin, weißt du." ich sehe wie Mum etwas aus ihrer Tasche holt und mir in die Hände legt. Ich betrachte es genauer. Es ist eine Perlenkette mit einem Muschelanhänger. So eine habe ich noch nie gesehen. "Vielleicht musst du das nicht. Jedenfalls nicht für immer." ihr Blick geht zur Kette. "Ich weiß nicht wie sich das mit euch entwickelt aber ich dachte du solltest die Kette haben, um vorbereitet zu sein. Die Kette ermöglicht ihr unter Wasser zu atmen. Dauerhaft. Diese Muschel ist sehr sehr selten." erstaunt blicke ich sie an. Das kann doch nicht wahr sein. "Ist das dein Ernst aber du und Dad" überkommt mich gleich ein schlechtes Gewissen. "Wir haben entschieden, dass du sie haben sollst. Zeig Ava unsere Welt. Werde glücklich so wie du es immer wolltest." "Danke Mum" "Ich will das du glücklich bist. Aber du solltest warten bis sie genesen ist und bis dahin komme ich schon in Atlantis zurecht." "Du hast mir das größte Geschenk gemacht" "Nein mein Sohn das größte Geschenk bist du. Geh zurück zu Ava es ist schon spät." ich umarme meine Mum zum Abschied und gehe zurück. Ich freue mich auf meine Zukunft.

Wochen später
Avas Verletzungen sind gut verheilt und ich habe sie zum ersten Mal mit nach Atlantis genommen und es war der Wahnsinn. Die Kette funktioniert gut. Ich könnte nicht glücklicher sein. Endlich kann ich meine beiden Lieblingssachen miteinander vereinen. Ava liebt die Unterwasserwelt genauso wie ich und mein Volk liebt sie. Aus wenigen Tagen, die sie bleiben wollte wurden Wochen und wenn es nach mir ginge, würde es für immer sein aber daran werde ich arbeiten. Ich werde Ava zeigen wie es sein kann hier mit mir zu leben. An meiner Seite. Der Vorfall mit Black Manta hat mir gezeigt, dass das Leben zu kurz ist um die Zeit zu verschwenden. Ich fühle es tief in mir drin. Ava und ich gehören zusammen. Wir können hier in Atlantis glücklich werden und ich werde alles tun, dass mein Traum in Erfüllung geht.

Jahre später
"Da da" stolz blicke ich auf meinen kleinen Sohn herunter. Er ist jetzt schon ein Jahr alt. Wie die Zeit doch vergeht. Er ist Avas und mein ganzer Stolz. Ja ihr habt richtig gehört. Ava und ich sind zusammen. Besser gesagt verheiratet. Jeder Tag mit ihr ist ein Geschenk. "Na wollen wir mal nach Mama sehen" "Mama" erwidert mein kleiner freudig. Ich nehme ihn auf den Arm und wir machen uns auf den Weg. Lange suchen muss ich sie nicht. Sie ist in ihrem Labor. Ava hat sich hier unten einen Traum erfüllt. Sie hat ein Forschungslabor aufgebaut, um Synergien zu erforschen, die dem Menschen und den Atlaner helfen können. "Mama Mama" ruft mein kleiner freudig als er sie erblickt. Ava schaut von ihrer Arbeit auf und strahlt uns an. "Was für eine schöne Überraschung. Da sind ja meine Lieblingsjungs" sie nimmt mir unseren Sohn aus dem Arm und knuddelt ihn. Sein Giggeln ist wie Musik in meinen Ohren. "Und was ist mit mir?" frage ich sie grinsend. Sie beugt sich vor und küsst mich zur Begrüßung. "Schon besser. Hast du Lust auf einen Spaziergang? Unser Kleiner hat gerade ausgeschlafen" schlage ich ihr vor. "Wie könnte ich da nein sagen" sie streift ihren Kittel ab und wir gehen los. Hand in Hand. Womit habe ich nur so viel Glück verdient.

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