Mein Baby gehört zu mir - Damon Salvatore

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POV Ava
Die Tür fällt ins Schloss und ich sehe meinen Freund auf mich zukommen. Endlich kann unser Abend beginnen. „Hallo Schatz gut, dass du da bist. Das Essen ist gleich so weit. Setz dich doch schon mal, den Wein habe ich schon geöffnet.“ lächel ich ihn an aber ich sehe wie er zögert. Irgendwas stimmt da nicht. „Ava ich muss leider wieder weg. Tut mir leid ich wollte dir nur kurz Bescheid sagen“ „Was?“ meine ich genervt. Ich kann es kaum glauben. Ist das sein Ernst. „Ja ein Notfall“ „Was ist los?“ frage ich besorgt. Ich hoffe nicht wieder ein Problem mit den Urvampiren. Ich sehe wie er betreten zu Boden schaut. Ein Verdacht kommt mir. Wäre es etwas Schlimmes hätte mich doch Caroline oder Stefan informiert. Es sei denn.. „Heißt der Notfall etwa Elena?“ frage ich wütend. Damon kommt beschwichtigend auf mich zu. Also hatte ich recht. „Schatz“ „Ist das dein Ernst. Wir haben seit langem Mal wieder einen Abend nur für uns. Kann Stefan ihr nicht helfen oder nein lass mich raten. Sie will nur dich“ „Du verstehst das nicht, Ava. Sie macht gerade viel durch“ ich lasse die Schüssel fallen, die ich gerade in der Hand habe. Sie zersplittert in tausend Teile. So wie ich mich gerade fühle. „Ich kann es nicht mehr hören Damon. Seitdem wir zusammen sind, geht das so Elena hier Elena da. Sie braucht mich. Du musst das verstehen. Ich bin deine Freundin, nicht sie.“ ich fühle mich den Tränen nahe. So lange habe ich diese Gefühle schon unterdrückt. „Schatz bitte ich beeile mich auch“ „Du willst also wirklich zu ihr gehen?“ frage ich ihn ungläubig. „Sie braucht mich“ gibt er zu und sieht mich entschuldigend an. „Das tue ich auch. Ich musste in letzter Zeit so viel zurückstecken. Fragst du auch mal nach mir. Ich dachte wir wären ein Team aber anscheinend habe ich mich da geirrt. Weißt du was, ich mache das nicht mehr mit. Geh zu Elena, sei für sie da.“ „Wirklich?“ fragt er mich skeptisch.  „Ja und du brauchst nicht wiederzukommen“ meine Stimme hört sich so brüchig an. „Was meinst du Ava?“ ich sehe seinen ungläubigen Blick. „Vielleicht ist es besser, wir trennen uns. Ich brauche einen Partner an meiner Seite, der mich unterstützt und für mich da ist. Du läufst Elena wie ein verliebter Welpe hinterher. Dein Fokus liegt eher auf ihr als auf mir“ „Das meinst du nicht so“ versucht mich Damon zu beschwichtigen. „Doch genau so. Geh einfach“ „Ich gebe uns nicht auf Ava“ „Das hast du schon Damon.“ „Ich liebe dich Ava“ „Aber wie es scheint nicht genug“ stelle ich fest. „Bitte“ sieht er mich flehend an. Es fällt mir so schwer hart zu bleiben aber es geht nicht anders. So wie es jetzt is,t kann es nicht weitergehen. Es würde mich zerstören. Ich kann und will Damon nicht mit ihr für immer teilen. „Geh einfach“ „Also wirfst du alles weg?“ wie kann er es wagen. Sein Handy klingelt. Ich sehe an seinem Blick wer es sein muss. „Du solltest rangehen. Elena vermisst dich bestimmt“ ich gehe aus der Küche und renne in unser Schlafzimmer. Breche weinend auf dem Bett zusammen. Es ist alles so viel. Der Abend ist im Eimer. Alles was ich hatte, habe ich verloren. Einen kleinen Funken Hoffnung hatte ich noch, dass er mir nachläuft aber er tut es nicht. Ich höre die Wohnungstür und weiß das meine Beziehung zu Damon vorbei ist.

Wenige Tage später
POV Damon
Seit dem Streit mit Ava sind ein paar Tage vergangen und ich fühle mich furchtbar. Ich kann nicht glauben, was ich getan habe. Es fühlt sich alles so unwirklich an. Ich vermisse sie schrecklich aber ich weiß nicht, wie ich es wieder gerade biegen soll. Ich liebe sie und will sie zurück aber sie ignoriert mich. Alle meine Versuche mit ihr zu reden führten ins Leere. Als ich an dem Abend gegangen bin, war ich kurz bei Elena und habe ihr endlich die Meinung gesagt. Es war wie Ava vermutet aber ich war zu blind es zu erkennen. Elena ist genauso durchtrieben wie Kathrine. Was soll ich nur tun. Ohne Ava macht nichts Sinn. Sie hat aus mir einen besseren Menschen gemacht, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich es tun. Ich würde alles ganz anders machen. „Hey Damon“ „Stefan was machst du den hier?“ „Ich wollte nach dir sehen. Hab mir Sorgen um meinen Bruder gemacht“ „Ich weiß nicht was ich machen soll.“ „Nicht den Kopf hängen lassen, Ava liebt dich Damon.“ „Was wenn das nicht genug ist. Ich habe sie mit meinem Verhalten so verletzt. Was wenn ich sie für immer verloren habe.“ „Das glaube ich nicht. Sicher sie ist sauer das zu Recht aber ich denke, das renkt sich wieder ein“ „Ich liebe sie“ gestehe ich ihm. Schon lange hatten Stefan und ich nicht solche Gespräche. Es ist schön, dass wir wieder wie richtige Brüder miteinander umgehen. „Sie hat dich verändert Damon und ich bin froh darüber. Der Hass in dir ist Liebe gewichen. Sie macht dich zu einem besseren Menschen. Keine Sorge ich werde dir helfen. Caroline auch. Du bist nicht allein.“ „Danke Bruder“ ich sehe wie Stefan sein Handy zückt und nicht glücklich über die Nachricht aussieht. „Was ist los?“ „Wir sollten ins Grill gehen“ meint er zu mir. „Wieso das?“ will ich wissen. Ich bin nicht in Stimmung. Zudem habe ich keine Lust auf Elena zu treffen. Er reicht mir sein Handy und zeigt mir die Nachricht, die er bekommen hat. Ich sehe ein Foto von Ava und Kol. Es bringt mein Blut zum Kochen. „Was hat das zu bedeuten?“ „Caroline wollte mit Ava was trinken gehen, mit ihr reden und so aber Kol ist wohl aufgetaucht und baggert seit dem Ava pausenlos an. Caroline kommt nicht gegen ihn an“ erklärt mir Stefan. „Was fällt ihm ein? Ava gehört zu mir. Der kann was erleben. Los komm Stefan. Wir müssen die Mädels retten“ „Nach dir“ grinst er mich zufrieden an.

Im Grill
Dank unserer Fähigkeiten haben wir nicht lange gebraucht. Am Eingang empfängt uns schon Matt. „Gut das ihr da seid. Die beiden können jede Hilfe gebrauchen“ ich schaue mich suchend um und sehe wie Ava am Billardtisch steht. Sie sieht wunderschön aus. Ihren Anblick habe ich so vermisst aber eine Sache passt mir nicht. Kol scheint an ihr zu kleben. Das muss ich unbedingt ändern. Selbstbewusst gehe ich zu ihnen rüber und dränge Kol weg. Diesem scheint das nicht zu passen, den sein Blick verfinstert sich. „Sieh an wen haben wir den da Damon Salvatore.“ ich stelle mich zu Ava. „Kol ich denke du solltest gehen“ kontere ich. „Sollten wir die Entscheidung nicht der reizenden Ava überlassen. Ich habe gehört ihr seit nicht mehr zusammen“ „Lass sie in Ruhe“ Kol will auf sie zu gehen aber Ava stellt sich hinter mich und das Gefühl ist einfach schön. Auch wenn wir uns getrennt haben scheint sie sich immer noch sicher bei mir zu fühlen. „Ich will das du gehst Kol“ höre ich sie flüstern. „Wirklich Ava wir könnten viel Spaß haben du und ich. Ich kann dir alles geben, was du willst. Komm zu mir“ will er sie locken. Ich spüre wie sie zittert. „Nein“ „Geh Kol. Du bist hier nicht gewollt“ „Du glaubst du hast gewonnen oder Damon aber ich habe Zeit. Ich warte einfach ab bis du wieder einen Fehler machst“ und schon ist er verschwunden. Ich drehe mich zu Ava um und sehe wie sie zittert. „Damon“ „Hey Schatz“ „Danke“ „Ich werde dich immer beschützen. Ich habe dich so vermisst.“ „Wollen wir uns setzen?“ fragt sie mich schüchtern. „Gerne“ wir setzen uns und ich kann nicht anders. Ich nehme ihre Hand und sehe sie aufrichtig an. „Ava es tut mir so leid“ „Damon“ „Bitte lass mich ausreden. Ich wollte das schon so lange“ „Okay“ ich bin froh, dass sie ihre Hand nicht wegzieht. Ich hoffe es ist ein gutes Zeichen. „Ich habe dich mit meinem Verhalten sehr verletzt, das habe ich erkannt. Ich war so blind nicht zu sehen, dass Elena mich ausnutzt. Sie wollte mich für sich aber du musst mir glauben, ich habe keine Gefühle für sie, nur für dich. Diese Trennung ist meine Schuld ich weiß aber bitte Ava ich will dich nicht verlieren. Ich werde alles tun, um mein Verhalten wieder ungeschehen zu machen. Du bist meine Liebe. Du gehörst zu mir und ich zu dir. Ohne dich kann ich nicht sein. Du hast mich verändert. Zum Besseren. Bitte gib uns noch eine Chance“ flehe ich sie an. „Wie lange habe ich auf diese Worte gewartet. Ich würde ihnen so gerne Glauben schenken aber Elena wird keine Ruhe geben“ „Das ist mir egal. Ich habe ihr gesagt, wenn ich liebe. Sie ist meine Vergangenheit. Du meine Zukunft. Ohne dich war ich die letzten Tage verloren. Sag mir, was ich tun kann, um dich zurückzugewinnen“ „Ich liebe dich Damon das hat sich nicht geändert. Das Gefühl immer an zweiter Stelle zu kommen hat mich verrückt gemacht. Ich hatte das Gefühl nicht gut genug zu sein. Nicht wichtig genug. Verstehst du? Elena hat es immer wieder geschafft dich in ihren Bann zu ziehen. Ich kam einfach nicht dagegen an. Ich will dir glauben aber ich habe auch Angst, dass es nicht lange dauert und alles wieder von vorne beginnt. Das könnte ich nicht ertragen.“ „Ava bitte sieh mich an. Ich schwöre dir, ich werde nie wieder Elena über dich stellen. Von heute an zählen nur wir. Bitte glaub mir. Ich werde dir beweisen, dass ich mich geändert habe, auch wenn es den Rest meines Lebens dauert. Bitte gib mir gib uns noch eine Chance“ ich spüre wie die Tränen beginnen zu laufen. Sie sieht mich erschrocken an. „Damon du weinst?“ „Ja den ohne dich hat nichts mehr Sinn.“ sie hebt ihre Hand und wischt ein paar Tränen weg. Ich küsse ihre Finger. Ihre Nähe tut mir so gut. „Komm lass uns nach Hause gehen Damon.“ schaut sie mich lächelnd an. „Heißt das etwa du verzeihst mir?“ frage ich sie sprachlos. Wenn ja, kann ich mein Glück kaum fassen. „Ja das tue ich.“ schnell ziehe ich sie zu mir und Küsse sie überschwänglich. Nie wieder werde ich sie loslassen. „Na sieh einer an.“ erschrocken fahren wir auseinander. „Ich dachte ihr hättet euch getrennt“ keift Elena drauf los. Ich sehe Avas Blick. Nein das reicht. „Wir sind wieder zusammen Elena finde dich damit ab. Du hast kein Platz mehr in meinem Leben. Ich liebe Ava“ „Aber ich dachte“ stottert sie. „Nein komm Ava lass und nach Hause gehen“ ich nehme Ava an der Hand und verlasse das Grill mit ihr. „Ich liebe dich Ava“ „Und ich dich Damon.“

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