Ein Tag mit Hope - Elijah Mikaelson

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Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen. Licht ist etwas, das sich im inneren entfaltet und nach außen strahlt.

POV Lea
Als wir gerade gemütlich auf dem Sofa sitzen und den Abend mit einem Glas Wein und einen Film ausklingen lassen, bemerke ich, dass mein Liebster mit seinen Gedanken ganz weit weg ist.
„Schatz was ist los?“ „Was meinst du?“ „Du bist mit deinen Gedanken gefühlt 1000 km entfernt“
„Bitte verzeih. Mich erstaunt immer wieder wie gut du mich kennst und mich durchschauen kannst“ Er zieht mich enger an sich. „Wieso habe ich plötzlich ein komisches Gefühl“ „Nik hat mich um einen Gefallen gebeten“ „Bitte nicht. Musst du wieder auf Reisen. Gerade jetzt, wo die Adventszeit beginnt.“ Traurigkeit überkommt mich. Als Elijah das letzte Mal seinem Bruder einen Gefallen getan hat, war er für Monate verschwunden. Diese Trennung hat mir ganz schön zu gesetzt. Das will ich nicht noch mal erleben.  „Nein nein ich habe dir doch versprochen nur noch zu Reisen, wenn es wirklich notwendig ist. Nik hat das akzeptiert. Keine Sorge.“ „Da bin ich beruhigt. Ich will nicht wieder so lange von dir getrennt sein“ „Ich auch nicht mein Engel.“ „Also was ist für ein Gefallen. Muss ich mir Sorgen machen“ „Nicht direkt“ „Elijah“ „Es ist nichts Schlimmes Lea, wenn du das denkst. Es ist nur so er muss morgen für ein paar Stunden die Stadt verlassen und hat uns gebeten auf Hope aufzupassen.“ „Und wenn du uns sagst, meinst du uns im Sinne von du und ich oder“ „Ja. Du und ich“ Ich merke wie ich nervös werde. Elijah greift meine Hand. „Lea“ „Aber was denkt sich Nik dabei. Ich kenne Hope doch gar nicht so gut. Nur von kurzen Begegnungen. Ist er sich sicher. Vielleicht solltest du sie lieber alleine betreuen“
„Engel es ist alles gut. Hope wird dich lieben genauso wie ich und außerdem bin ich ja auch noch da. Es wird Zeit das Hope die Frau in meinen Leben kennenlernt, mit welcher ich den Rest meines Lebens verbringen will“ „Den Rest deines Lebens also“ „Oh ja. Keine Sekunde will ich mehr ohne dich sein. Bitte sag ja“ „Wie kann ich bei diesem Blick und deinen Worten nicht schwach werden. Du weißt genau welche du Knöpfe du drücken musst damit ich schwach werde“ „Also ist das ein Ja.“ „Ja. Ist es. Wagen wir das Abenteuer“ „Danke Engel“ Ich kuschel mich wieder in seine Arme und wir genießen den Rest des Abends. In Gedanken bin ich trotzdem immer schon am nächsten Tag. Ich hoffe Elijah hat recht und mit Hope läuft alles gut. Am nächsten Morgen macht sich Elijah auf den Weg, um Hope zu holen. Ich beschließe, um die Nervosität etwas loszuwerden weiter meine Wohnung zu schmücken. Immerhin ist heute der erste Advent und die Weihnachtszeit wird eingeläutet. Ich liebe dieses Fest einfach. Schön als Kind haben mich die Lichter, die Gerüche und Dekoration fasziniert.  Ich lege etwas weihnachtliche Musik ein und verteile lauter Deko. Gerade stehe ich auf einer Leiter und bringe die ersten Tannengirlanden an als ich höre wie die Haustür sich öffnet. „Engel ich bin zu Hause wo bist du?“ „Im Wohnzimmer“ ich stecke die Girlande fest und drehe mich im. „Was machst du?“ „Ich habe schon mal mit schmücken begonnen“
„Das sehe ich. Du bist schon weit“ „Du kennst mich doch. Es kann nie genug Deko sein“
Langsam steige ich von der Leiter runter und Elijah kommt mit Hope auf mich zu. Mein Herz beginnt wie wild zu schlagen. Tausend Gedanken rasen durch meinen Kopf.  „Hope ich möchte dir gerne jemand offiziell vorstellen. Das ist Lea meine Freundin. Ich weiß ihr habt euch schon ein paar Mal gesehen“ ich möchte ihr die Hand geben als sie sich hinter Elijah versteckt. Das kann ja spannend werden. „Keine Sorge Lea. Hope fremdelt am Anfang oft. Ihr müsst euch nur besser kennenlernen“ „Okay. Was haltet ihr von einer Tasse heißen Kakao. Ich habe extra welchen gemacht“ „Gerne und du Hope“ anstatt einer Antwort nickt sie nur zögerlich. Stillschweigend trinken wir unseren Kakao. Ich versuche immer wieder auf Hope zuzugehen oder ein Gespräch anzufangen aber sie versteckt sich weiterhin bei Elijah, welcher mich entschuldigend ansieht. Ich bin froh als unser Telefon klingelt und die Stille durchbricht. „Ich gehe schon“ „Hallo. Hey Nik. Ja warte ich geb ihn dir. Hier dein Bruder“ „Hey Nik. Was ist los? Bist du sicher?“ er blickt Hope an und dann mich. Wieso habe ich das Gefühl, das mir nicht gefallen wird was sie besprechen. „Ja das wird schon. Ich rede mit Lea. Keine Sorge. Bis dann“ „Bis dann?“ „Hope kannst du bitte kurz hier bleiben. Ich müsste etwas mit Lea besprechen. Willst du etwas malen“ „Ja gerne“  Als Hope versorgt ist, zieht mich Elijah in die Küche. „Was ist los?“  „Es ist etwas ungeplantes passiert. Nik braucht bei seinem Termin meine Hilfe.“ „Aber was ist mit Hope?“ „Ja wir dachten, du könnest auf sie aufpassen“ „Alleine. Sie mag mich nicht. Du hast doch gesehen wie zurückzuhaltend sie ist. Ich denke nicht, dass ihr das gefällt“ „Kopf hoch. Sie ist immer so am Anfang. Du packst das schon. Bitte Lea.“ „Na gut. Ich versuche es.“ Danke. „Aber dafür bist du mir etwas schuldig“ „Alles was du willst mein Engel“ „Komm auf in den Kampf“ „Hey Hope“ „Onkel Elijah schau mal was ich gemalt habe“ „Das ist sehr schön Hope. Ich habe eine Bitte an dich“ „Was den“ sie ist schon niedlich, wenn sie einen so mit ihren großen Augen anschaut. Kaum zu glauben das Nik ihr Vater ist.„Ich muss etwas dringendes mit deinem Dad erledigen und ich möchte, dass du bei Lea bleibst“ „Kann ich nicht mitkommen?“ „Leider nein. Aber du wirst viel Spaß mit ihr haben das verspreche ich dir. Okay. Ich würde dich doch nie anlügen“ skeptisch schaut sie mich an. Ich versuche ihr mein schönstes Lächeln zu schenken, um ihr die Idee etwas schmackhaft zu machen.
Ernst sieht sie ihren Onkel nach kurzer Zeit an. „Okay aber bitte versprich mir mich wieder abzuholen“ „Wie könnten wir dich vergessen. Dein Dad und ich holen dich später wieder ab“
„Okay“ Elijah gibt ihr einen Kuss auf den Kopf. „Ich wünsche dir viel Spaß“ und dann sehe ich, dass er ihr noch was ins Ohr flüstert. Mhm Vampir müsste man sein. Er kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss zum Abschied. „Mach dir keine Sorgen. Es wird gut gehen“ „Sei vorsichtig“ „Das bin ich doch immer“ Ich bringe Elijah noch zur Tür. Mit gemischten Gefühlen gehe ich zurück zu Hope und sehe, dass sie wieder malt. „Hey Hope. Kann ich dir helfen?“ „Nein“ „Wollen wir vielleicht nebenbei etwas Fernsehen“ „Nein“ „Okay“ „Möchtest du etwas Essen“ „Nein“
Mhm das ist schwierig. Ich blicke mich so um und sehe in der Küche meine Backsachen stehen. Eine Idee formt sich in meinen Kopf. Ja das könnte gehen. Motivierte betrete ich meine Küche immer ein Blick auf Hope und beginne meine Backzutaten auszubreiten. Um die Stimmung etwas aufzulockern, lege ich wieder Weihnachtsmusik ein. Nach ein paar Minuten sehe ich, wie Hope immer interessierter in meine Richtung blickt. Ihr Interesse ist also geweckt. Schritt eins hat funktioniert. So vertieft ins Teig kneten bemerke ich erst gar nicht, dass Hope neben mir steht.
Erst als ich aufblicke und sie nicht mehr sehe, bemerke ich jemand neben mir. „Hey“ „Was machst du?“ „Ich bereite den Teig für die Weinachtplätzchen vor. Heute ist der erste Advent, da hat meine Oma früher auch immer mit mir angefangen zu backen. Da war ich so alt wie du“ „Ich hab noch nie Plätzchen gebacken“ bekommt sie immer noch zögerlich heraus. Ich streife den Teig ab und knie mich hin, sodass ich auf ihrer Höhe bin. „Willst du mir helfen und wir überraschen deinen Dad und Onkel mit frischen Plätzchen“ „Ich weiß nicht wie es geht“ „Das ist nicht schlimm. Wir kriegen das hin zusammen“ „Okay“ „Aber etwas Wichtiges fehlt dir noch“ „Was den“
Ich ziehe das Schubfach neben mir auf und hole eine kleine Schürze heraus und binde sie Hope um. „Die Schürze. So sind wir startklar“ „Da sind Rentiere drauf“ „Ja die sind genauso süß wie du“ und da war es. Hope hat mir ihr erstes Lächeln geschenkt. „So ich rolle den Teig aus und du kannst dir schön mal die Förmchen aussuchen“Mit Staunen betrachtet sie die Förmchen. Sie erinnert mich an mich selbst in dem Alter. „Das sind so viele verschiedene. Ich weiß nicht welche ich nehmen soll.“ „Wir können gerne so viele nehmen wie du willst. Wir haben Zeit und genug Teig“ „Cool“ „Und am Ende kommt das beste“ „Was denn?“ „Das Dekorieren der Plätzchen“ „Wir malen sie an“ „Oh ja das ist der beste Teil. Wir malen sie an und tun Streusel darauf“Ihre Augen strahlen nur so. „Lea ich habe mir welche ausgesucht.“ „Schön. Dann fangen wir an aber erst Hände waschen“Und so vergingen Stunden, in den wir die schönsten Plätzchen backten und dekorierten. Von der Anfangs schüchternen Hope ist nichts mehr zu spüren. Sie hat mich mit Fragen bombardiert und konnte gar nicht genug bekommen. So vertieft in unsere Arbeit haben wir gar nicht mitbekommen, dass Elijah und Nik zurück sind. Erst als Hope losrennt, merke ich, dass jemand da ist. „Onkel Elijah Daddy sieh nur was wir gemacht haben“ und so kam sie mit den beiden im Schlepptau zurück in die Küche.
„So wie du aussiehst, möchte ich gar nicht die Küche sehen“ „Daddy“ „Hey Lea“ „Hallo Nik Hallo Elijah“ Elijah kommt auf mich zu und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich habe dich vermisst mein Engel“ „Ich dich auch“ „Sucht euch ein Zimmer“ „Bruder“ „Hope hattest du Spaß mit Elijahs Freundin?“ „Oh Ja. Wir haben Plätzchen gebacken und angemalt und Weihnachtslieder gesungen. Und weißt du was?“ „Was den“ „Warte ich muss es dir zeigen“ und schon rennt sie ins Wohnzimmer. Ich kann mir denken, um was es geht. Stolz kommt sie mit einen farbenfrohen Kalender zurück. Elijah grinst mich wissend an.
„Tante Lea hat mir einem Adventskalender geschenkt mit vielen keinen Päckchen siehst du. Ich darf jeden Tag nur eins öffnen aber erst am 1.12 anfangen.“ „Tante Lea“ „Ich darf doch Tante sagen“ dabei schaut sie mich fragend an. „Gerne“ „Danke Lea das du so gut auf sie aufgepasst hast.“ „Kein Problem“ „Komm kleiner Wolf es ist Zeit zu gehen“ „Nein. Schon“ Hope läuft auf mich zu und hält sich an meinem Bein fest. „Hope bitte. Es ist schon spät“ „Aber wir haben so viel Spaß“ „Das mag sein aber es ist Zeit fürs Abendbrot“ „Bitte Tante Lea hilf mir ich will nicht gehen“ schon witzig erst will sie nicht bleiben und jetzt nicht gehen. Süß. „Dein Dad hat recht“ traurig sieht sie mich an. „Was hältst du davon, wenn wir uns am nächsten Wochenende wieder treffen. Wir könnten Strohsterne basteln und Girlanden für den Baum und Strümpfe hier an den Kamin hängen natürlich nur, wenn dein Dad nichts dagegen hat“ Mit ihren Hundeaugen sieht sie ihn an. „Daddy darf ich bitte bitte“ „Warum nicht aber dafür müssen wir jetzt gehen. Okay“ „Okay Daddy“ „Verabschiede dich ich hole schon mal deine Sachen“ „Danke Tante Lea für den schönen Tag. Ich mag dich“ „Ich dich auch Hope. Der Tag hat mir viel Spaß gemacht. Komm gut nach Hause und nasch nicht so viele Plätzchen.“ „Ich passe schon auf. Machst gut ihr beiden.“ „Wiedersehen“ Als ich beginne das Chaos in der Küche zu beseitigen, fühle ich Elijahs Blick auf mir. „Was schaust du so?“ „Danke Schatz“ „Wofür. Dafür das dein Plan aufgegangen ist“ „Du hast es also durchschaut“ „Du meinst deinen Test“ „Bist du sauer?“„Nein ich hatte viel Spaß und Hope auch. Aber wieso das ganze“  „Nik und ich haben Hope in letzter Zeit genauer beobachtet. Sie hat die Kinder mit ihren Eltern beobachtet bei den ersten Weihnachtsvorbereitungen. Wir haben die Sehnsucht gesehenen und wir können ihr so was nicht schenken. Unsere Familie hat keine Erfahrung in solchen Dingen. Backen, schmücken und basteln. Aber du schon. Deswegen hatten wir die Idee. Wären wir dabei gewesen hätte Hope sich vermutlich nicht so schnell geöffnet oder wäre nur bei uns geblieben. Du hast doch gesehen wie sie am Anfang war.“ „Ich verstehe es keine Sorge.“ „Ich liebe dich Lea“ „Und ich dich Elijah.“„Das wird eine spannende Weihnachtszeit“„Ja das glaube ich. Immerhin hast du einen neuen Fan. Wenn Nik nicht aufpasst, zieht Hope hier ein“„Oh ja sie war so begeistert von der ganzen Dekoration“„Ich denke eher das euer Haus vor dem Weihnachtsabend genauso funkeln wird wie meine Wohnung“ „Wir werden sehen“ „Aber jetzt hilfst du mir erst Mal die Küche aufzuräumen“ Und so räumten wir die Küche auf und ich machte innerlich schon die nächsten Pläne für mein nächstes Wochenende mit Hope.

 Wenn Nik nicht aufpasst, zieht Hope hier ein“„Oh ja sie war so begeistert von der ganzen Dekoration“„Ich denke eher das euer Haus vor dem Weihnachtsabend genauso funkeln wird wie meine Wohnung“ „Wir werden sehen“ „Aber jetzt hilfst du mir erst Ma...

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                                           Ich wünsche euch einen schönen ersten Advent.

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