Erinnerungen an uns - Malcolm Merlyn

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Dieser OneShot ist für TennantScamander . Viel Spaß beim Lesen 😊

Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt. Und wenn wir an dich denken, Lächeln wir und sagen: „Weißt du noch?“

POV Malcolm
Mit meinem Glas Wein in der Hand habe ich mich zurückgezogen. Es gibt Tage die schwerer sind als andere. Ich sitze am Kamin und Blicke ins Feuer. Denke an meine Zeit mit Rebecca zurück. Sie fehlt mir einfach so sehr gerade an Tagen wie heute. Ich habe ihren Verlust nie überwunden. Die Narbe werde ich immer mit mir herumtragen. Aber was mir bleibt sind die schönen Erinnerungen an sie an unsere gemeinsame Zeit.

Flashback
Das erste Treffen
Gelangweilt laufe ich meinen Kollegen hinterher. Eigentlich will ich gar nicht hier ein. „Wieso bin ich nochmal hier?“ frage ich Gerry, welcher mich belustigt anschaut. „Weil du ansonsten wieder bis Mitternacht im Büro geblieben wärst. Du musst mal rauskommen. Spaß haben. Etwas Kultur erleben. Was wäre besser dafür geeignet als ein Konzert“ „Was wenn es regnet?“ ich habe sowas von keine Lust. „Sei nicht so ein Muffel das wird spaßig. Komm da vorne sind unsere Plätze“ da ich keine andere Wahl habe, trotte ich ihm hinterher. Wir nehmen unsere Plätze ein und langsam nehmen auch die anderen Gäste ihre Plätze ein. Der Platz neben mir wird auch besetzt. Die Person rempelt mich an. Wie unhöflich. Kann man nicht aufpassen. „Verzeihen Sie bitte aber diese Jacke ist wirklich tückisch“ ich drehe mich um und sehe eine bezaubernde junge Frau. „Das ist doch kein Problem. Nichts passiert. Mein Name ist übrigens Malcolm“ stelle ich mich ihr vor. Der Ärger wie weggeblasen. „Rebecca freut mich sie kennenzulernen. Gehen Sie öfters in Konzerte?“ sie ist echt eine Schönheit. „Ja ich liebe diese Art von Konzerten. Mein Freund Gerry und ich Treffen uns öfters zu sowas“ versuche ich sie zu beeindrucken. Sie wirkt sehr gebildet. „Wirklich wer spielt heute?“ Mist sie ist clever. „Sie haben mich ertappt“ schenke ich ihr ein charmantes Lächeln. „Keine Sorge ihr Geheimnis ist bei mir sicher“ lächelt sie zurück. „Dafür stehe ich in ihrer Schuld“ ich würde sie gerne näher kennenlernen. „Ich denke sie finden einen Weg sie zu begleichen“ sie flirtet mit mir. Also spürt sie die Anziehung auch. „Ich denke den werde ich finden. Keine Sorge“ das Konzert beginnt und Gerry schaut mich wissend an. Spinner. „Na habe ich es dir nicht gesagt. Es wird sich lohnen mal rauszugehen“ flüstert er mir zu und ich höre den Triumph in seiner Stimme. Ich gebe es ungern zu aber er hat recht. Ich fühle Rebecca ist etwas Besonderes.
Flashback Ende

Flashback
Heiratsantrag
Ein Jahr sind Rebecca und ich jetzt schon zusammen und ich finde wir sind bereit für den nächsten Schritt. Ich habe alles perfekt geplant, hoffe ich zu mindestens. Gleich müsste sie hier erscheinen. Man ich bin nervös. Hoffentlich läuft alles wie geplant. Der Kellner gibt mir ein Zeichen und ich gehe in Position. Die Fahrstuhltüren öffnen sich und die Musik beginnt zu spielen. Sie läuft auf mich zu und meine Aufregung wächst ins Unermessliche. „Malcolm was ist los hier?“ sie sieht so wunderschön aus. Wie ein Engel. Das Kleid passt perfekt zu ihr. Was habe ich nur für ein Glück. Ich laufe auf sie zu und nehme ihre Hand. Schaue ihr tief in die Augen und gehe auf die Knie. Jetzt oder nie. Ich sehe wie sie mich überrascht anschaut. Gut sie hat keinen Verdacht geschöpft. „Rebecca seid ich dir begegnet bin fühle ich mich vollständig. Du bereicherst mein Leben jeden Tag aufs neue. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich mehr als mein Leben deswegen stehe ich heute hier und frage dich, ob du mich heiraten willst. Bitte mach mich zum glücklichsten Mann der Welt“ ich sehe sie aufrichtig an und warte auf eine Reaktion. Ich spüre, wie sie zittert. Ist das ein gutes Zeichen. „Ja ich will dich heiraten“ ich stecke ihr den Ring an und Küsse sie überglücklich. Die ganze Aufregung ist wie weggeblasen. Sie hat ja gesagt. Bald sind wir Mr. & Mrs. Merlyn. Ich kann es kaum erwarten.
Flashback Ende

Flashback
Schwangerschaft & Geburt Tommy
Heute war irgendwie alles anders. Ich hatte keine Termine und Rebecca hatte die spontane Idee ein Picknick zu machen. Versteht mich nicht falsch ich liebe mit ihr Zeit zu verbringen, nur werde ich das Gefühl nicht los, dass mehr dahinter steckt aber gut lassen wir uns überraschen. In letzter Zeit wirkte sie eh etwas verändert. Sie ist schneller gereizt, war schneller den Tränen nah und hatte diese Krämpfe. Rebecca sagte immer es ist der Stress aber ich mache mir schon Sorgen. Vorgestern habe ich es endlich geschafft, dass sie zum Arzt geht aber ohne Ergebnis. Er meinte alles sei okay. „Malcolm Liebling wo bist du nur mit deinen Gedanken. Ich hoffe nicht bei der Arbeit“ „Nie ich dachte an meine wunderschöne talentierte Frau“ „Das will ich doch hoffen“ „Es ist schön hier. Wie hast du den Platz gefunden?“ will ich von ihr wissen. In dem Teil von Starling City war ich noch nie. „Durch Zufall beim Joggen“ das lässt mich aufhorchen und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Hast du dich wieder verlaufen?“ necke ich sie. Orientierung ist nämlich nicht so ihre Stärke. „Nein ich habe nur einen anderen Rückweg genommen. Komm lass und das Picknick genießen. Es ist so ein schöner Tag und ich habe das Essen mit Liebe zubereitet.“ „Das ist natürlich ein Argument und gut abgelenkt“ ich nehme mir ein paar Häppchen und genieße die ruhigen Stunden mit meiner Frau. Es ist schön so unter sich zu sein. Das kommt viel zu selten vor. Ich sehe wie sie im Picknickkorb rumwühlt. „Kann ich helfen?“ will ich wissen. „Nein alles gut. Ah da ist es ja. Liebling ich habe eine Überraschung für dich“ ich sehe wie ihre Augen strahlen. Also doch. Es habe einen Hintergedanken. Aber wenn sie so strahlt, kann es nichts Schlimmes sein. „Was ist es?“ frage ich nervös. „Schließ die Augen und nicht Blinzeln“ na schön ich tue ihr den Gefallen und warte ab. Ich spüre wie sie mir etwas in die Hand legt. „Öffne die Augen und schau es dir an“ Neugierig öffne ich den Deckel und kann nicht glauben, was ich da lese.

„Heißt das?“ ich sehe wie sie mir mit Tränen in den Augen zunickt

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„Heißt das?“ ich sehe wie sie mir mit Tränen in den Augen zunickt. Jetzt ergibt alles Sinn. Wieso bin ich nicht selbst darauf gekommen. „Wir werden Eltern“ „Ja der Arzt hatte es bestätigt. Ich wollte dich überraschen“ ich sehe wie sie ihre Tränen wegwischt. „Ich werde Vater“ „Ja“ „Oh mein Gott Rebecca ich freue mich so sehr.“ „Das hatte ich gehofft Malcolm“ ich ziehe sie in meine Arme und lege behutsam meine Hand auf ihren Bauch. Noch sieht man nichts aber das wissen allein macht mich glücklich. Ich küsse sie und lege alles, was ich fühle in den Kuss. „Du hast mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht. Ich schwöre dir ich werde immer für euch da sein und euch beschützen“ gelobe ich ihr. „Das weiß ich Malcolm. Ich könnte mir keinen besseren Vater für mein Kind vorstellen“ sie kuschelt sich an mich und ich halte sie einfach schützend im Arm. Acht Monate später hielt ich meinen Sohn Tommy in den Armen. Es war das beste Gefühl überhaupt. Rebecca war so tapfer. Sie hat mir das größte Geschenk gemacht. Unsere kleine Welt war nun perfekt. Wir waren jetzt eine kleine Familie.
Flashback Ende

Danke Rebecca das du mir so viele schöne Erlebnisse geschenkt hast. Ich trinke auf dich. Mögest du in Frieden ruhen und über uns wachen. Eines Tages sehen wir uns wieder. Das verspreche ich dir.

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