Geständnis - Malcolm Merlyn

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POV Kate
„Guten morgen mein Schatz.“ Durch einen leidenschaftlichen Kuss werde ich geweckt. Seine Hände streichen über meinen Körper. Ich liebe es so geweckt zu werden. Ich öffne meine Augen und grinse meinen Freund verschmitzt an. „Guten Morgen. Wie spät ist es?“ „Kurz nach neun wieso?“ „Verdammt. Malcolm ich muss los“ „Wirklich“ dabei verteilt er weiter Küsse auf meinen Hals. „Bitte hör auf ich komme sonst zu spät“ „Was wäre den wichtiger als das?“ fragt er scheinheilig. Als ob er das nicht wüsste. „Thea will mit mir laufen gehen und sie holt mich zu Hause ab also muss ich los. Es wäre alles so einfach wenn“ „Wenn was?“ „Ach vergiss es.  Ich habe nur vor mich hin gebrabbelt“ Schweren Herzens steige ich aus dem Bett und gebe meinen Liebsten zum Abschied ein Kuss bevor ich kurz unter die Dusche hüpfe. „Heute Abend essen gehen Kate?“ „Gerne. Bis später“ „Liebe dich“ „Ich dich auch“ Gerade rechtzeitig komme ich zuhause an als es schon an der Tür klingelt. Glück gehabt.  Kurz durchatmen. Ich öffne die Tür und eine freudestrahlende Thea blickt mir entgegen. „Hey Thea“ „Hey Kate. Du bist noch nicht fertig? Hast du wieder verschlafen“ „Nein habe ich nicht. Warte ich ziehe mich kurz um“ ich bitte Thea rein und ziehe mich um. Es ist wirklich anstrengend ständig vor Thea Geheimnisse zu haben. „Ich bin fertig“ „Dann Lass uns loslegen. Heute mache ich dich fertig“ „Das werden wir ja sehen. Auf die Plätze fertig los“

Am Abend im Restaurant
Als ich am Abend bei dem Restaurant ankomme, sehe ich Malcolm schon sitzen. Ich sehe mich um. Es ist kaum etwas los. Kein Wunder immerhin liegt es echt abgelegen. An dem Tisch angekommen hilft mir Malcolm mich zusetzen. „Danke mein Schatz. Das Restaurant ist toll aber etwas abgelegen findest du nicht?“  „Ich finde es schön. So sind wir unter uns. Wie war dein Tag? Hattest du Spaß mit Thea?“ Der Gedanke an den Tag lässt meine Stimmung kippen, was ihm nicht verborgen bleibt. „Was hast du?“ überlegend schaue ich ihn an. Soll ich es wagen erneut das Thema anzusprechen. Das letzte Mal ging nicht so gut aus. „Du weißt das ich dich liebe aber ich kann das nicht mehr.“ „Was meist du?“ er nimmt meine Hand. „Diese Geheimistuerei. Ich will mich mit dir in der Öffentlichkeit zeigen mit dir Sachen am Tag unternehmen und nicht nur da wo uns keiner sehen kann oder wir gesehen werden. Weißt du wie schwer es ist Thea ständig anzulügen?“ „Kate Schatz. Du musst das verstehen“ ich entziehe ihm meine Hand. „Ich muss das nicht verstehen. Wir sind jetzt schon ein halbes Jahr zusammen. Bin ich dir peinlich? Ist es das?“ „Nein was redest du da ich liebe dich“ „Wieso dann das?“  „Es ist zu deiner Sicherheit“ „Was verschweigst du mir?“ „Kate bitte lass uns den Abend genießen. Ich will nicht streiten. Den Tag über habe ich dich vermisst“ Ich nehme meine Tasche und stehe auf. „Kate“ entschuldigend sehe ich ihn an. „Du bist mir wichtig Malcolm aber so habe ich mir meine Beziehung nicht vorgestellt tut mir leid. Ich kann so nicht weiter machen. Du willst mich beschützen aber dadurch zerstört du uns“ Ich gehe Richtung Ausgang als ich in Rufen höre. „Kate warte“ ich bleibe stehen. „Wieso? Bitte Malcom ich brauche etwas Abstand. Ich kann so nicht weiter machen. Das macht mich kaputt.“  „Ich gebe uns nicht auf Kate“ in seinen Augen sehe ich Entschlossenheit aber auch das kann mich nicht zur Umkehr bewegen. Der Weg nach Hause war qualvoll. Es tat mir weh aber es musste gesagt werden. Ich will eine richtige Beziehung momentan kann ich ja noch nicht mal ein Foto von uns aufstellen aus Angst Thea könnte es sehen.
Ich betrete meine Wohnung und blicke auf meinen Boxsack. Vielleicht könnte das helfen. Ich ziehe mich um und schlage auf den Boxsack ein
Meine ganze angestaut Wut macht sich breit. Ich fühle mich ausgenutzt. Ist es nur ein Spiel für ihn, liebt er mich wirklich wie er sagt oder täusche ich mich so in ihm. Klar am Anfang war es für uns beide Spaß aber je länger es ging, umso mehr Gefühle kamen ins Spiel. Ich dachte wirklich es wäre etwas Ernstes. Als er vorschlug unsere Beziehung heimlich zu führen, dachte ich es war für eine kurze Zeit, um zu sehen, ob wir zusammen passen. Aber ich habe immer mehr den Eindruck, das er es nie jemandem sagen will. Mit einem letzten Schlag gleite ich erschöpft zu Boden.

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