Ich bin deine Freundin - Q (James Bond)

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POV Ava
Durch die Sonnenstrahlen, die in unser Schlafzimmer fallen werde ich wach. Ich öffne meine Augen und sehe in das belustigte Gesicht meines Freundes. "Guten Morgen mein Schatz" "Morgen" küsse ich ihn. "Musstest du das Rollo öffnen?" frage ich grummelig. "Leider den wir müssen los" "Ich bin immer noch müde außerdem habe ich auf heute keine Lust" beschwere ich mich und verstecke meinen Kopf unter der Decke. "Wieso?" fragt mich Q erstaunt und zieht die Decke weg. "Ich lerne heute den Partner für meine nächste Mission kennen. Deswegen" ich kuschel mich an ihn und er legt seine Arme um mich. "So schlimm?" "Na ja du kennst doch 007 schon länger als ich. Sagst du nicht immer er ist speziell" bechwere ich mich. Ich weiß ja er kann nichts dafür. Das war Ms Wunsch. Ihre beiden besten Agenten wären für den nächsten Auftrag gerade gut genug. Ihre Worte nicht meine. "007" ich spüre wie mein Freund sich anspannt. Ich drehe mich um und schaue ihn an. Er scheint nervös zu sein. "Schatz was hast du?" "Ich kenne seine nächste Mission bitte sag mir nicht, dass du ihn dahin begleitest. Das ist mega gefährlich" höre ich die Panik in seiner Stimme. "Deswegen sollen ja auch zwei Doppel 00 Agenten gehen. Ich bin mir der Gefahr bewusst aber du weißt, ich habe keinen Einfluss auf meine Missionen." "Mir gefällt das nicht. Ich habe Angst um dich" "Das ist mein Job" so oft hatten wir schon dieses Gespräch. Ich bin nun mal Agentin und im Außeneinsatz tätig. Q wäre es lieber, wenn es anders wäre aber das bin ich nicht. Ich brauche den Adrenalinkick und ich möchte mein Land verteidigen. "Ich werde vorsichtig sein versprochen." "Ich hoffe 007 bringt dich nicht in Gefahr, er zieht diese Situationen ja magisch an" "Komm genug von unserem Beruf. Wir nutzen einfach die Zeit, die uns noch bleibt" schlage ich ihm vor. "Wann müsst ihr los?" "Heute Nacht laut M. Diese Mission ist dringend" "M und ihre Missionen" höre ich ihn murmeln. Ich sollte ihn auf andere Gedanken bringen. Mir fällt da auch schon etwas ein. "Wieso grinst du so?" fragt er mich. "Mir ist nur gerade eingefallen wie wir unsere Zeit nutzen könnten" meine ich verschmitzt. "Tatsächlich" "Mhm" ich küsse ihn und hoffe er versteht den Wink. "Ich denke ich weiß, worauf du hinaus willst aber vielleicht solltest du es mir noch deutlicher zeigen" "Ich denke Schatz das kriege ich hin." ich verwickel ihn in einen leidenschaftlichen Kuss und spüre wie er mit seinen Händen meinen Körper entlang fährt. Er hat den Wink also verstanden.

Tage später
POV Q
Endlich. In wenigen Minuten ist es so weit und ich kann Ava wieder in den Armen halten. Die ganze Mission über habe ich versucht so gut wie möglich Kontakt mit ihr zu halten. Gerade in den brenzligen Situationen hat es mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben bei ihr zu sein. Aber etwas habe ich dadurch auch mitbekommen. 007 hat diese Mission pausenlos genutzt um sich an meine Freundin heranzumachen. Sie hat ihm zwar erklärt, dass es kein Zweck hat, aber er hat ein Nein einfach nicht verstanden. Er war so aufdringlich. Seine Art kotzt mich einfach an. Er denkt, er kann jede Frau haben. Aber doch bitte nicht meine. Meine Gedanken werden unterbrochen, als die Türen zu meinem Labor geöffnet werden. "Q wir sind wieder da" macht sich 007 bemerkbar und legt ein Haufen Elektroschrott vor mich. War klar, dass er die Spielzeuge nicht ganz wieder mitbringt. "Sorry ist kaputtgegangen" Arsch. "Gut das ich besser aufgepasst habe" da ist sie. Ava kommt strahlend auf mich zu und ich tue etwas für mich sehr unübliches aber 007 soll den Wink verstehen. Ich ziehe sie in meine Arme und küsse sie. Zuerst scheint sie überrascht aber fängt sich schnell. "Ich habe dich auch vermisst Schatz" lächelt sie mich an. "Geht es dir gut? Bist du verletzt? Brauchst du etwas?" frage ich sie. Sicher kenne ich die Antwort aber ich will es gerne von ihr hören. "Dank dir geht es mir sehr gut. Mein Held." strahlt sie mich an. "Das ist mein Job" ein Husten lenkt uns ab. 007 sieht uns überrascht und verärgert an. Meine Aktion zeigt also Wirkung. "Ihr beide seit ein Paar?" fragt er ungläubig und sofort ist das Hochgefühl verschwunden als er mich von oben bis unten mustert. "Ja sind wir ich sagte doch ich habe einen Freund" meint Ava selbstbewusst. "Ja das sagtest du. Ich dachte nur er wäre mehr" "Mehr wie was?" ich spüre wie sie langsam wütend wird. "Komm Ava lass es" "Nein Q ich will wissen was er meint" sieht sie 007 funkelnd an. "Na ja mehr wie ich" antwortet er ihr selbstbewusst. "Tut mir leid aber ich brauche keinen Arsch als Freund" das lässt mich aufhorchen und ich sehe, dass 007 nicht mit dieser Antwort gerechnet hat. "Q ist alles was ich will und brauche." "Sicher du könntest etwas Besseres haben" erwidert 007 und versucht sie mit einem charmanten Lächeln zu beschwichtigen. Wie ich solche Typen doch hasse. Er ist nicht der erste der nicht glauben will das sich Ava mit mir abgibt. Das Gefühl ist jedes Mal mies. "Ich habe bereits das beste und ich würde dich bitten das zu akzeptieren oder ich rede mit M. Das mit uns wird nie passieren. Ich liebe Q. Merk dir ich bin seine Freundin. Also behandel ihn mit Respekt oder ich zeige dir eine ganz andere Seite von mir. Du weißt ja was ich mit dem Typen in der Festung gemacht habe, oder?" ich sehe wie 007s Blick ganz Ernst wird. Er schaut mich entschuldigend an. Das ist ja mal was Neues. "Ich habe es verstanden" er verabschiedet sich und lässt mich baff zurück. Ava dreht sich zu mir um. "Was schaust du so Schatz?" fragt sie mich belustigt. "Das war einfach wow. Wäre ich nicht schon längst in dich verliebt, spätestens jetzt wäre ich es" meine ich stolz. "Ich weiß aber das musste sein. Er hätte es sonst nie verstanden. Solche Typen regen mich auf. Gut das die Mission mit ihm vorbei ist und weißt du was" "Nein was?" "Ich habe das Wochenende frei. Zumindest so lange bis die Welt untergeht aber das scheint momentan etwas unrealistisch. Was hältst du von einem Kurztrip. Nur wir beide?" "Das wäre herrlich" gebe ich ihr recht. Immer noch bin ich so geflasht von ihrer Tat. Ich ziehe sie in meine Arme. "Danke Ava. Ich liebe dich" flüstere ich leise. "Q du bist alles was ich brauche. Ich liebe dich. Du sorgst immer dafür, dass ich nach Hause komme. Du gibst mir ein Gefühl von Sicherheit, das Gefühl geliebt zu werden und das werde ich für nichts auf der Welt eintauschen." ihre Worte machen mich glücklich. Mit Aktionen wie eben zeigt sie mir immer wieder, dass meine Selbstzweifel unbegründet sind. Ava ist meine Freundin und wen ich Glück habe, wird sie irgendwann meine Frau sein aber das ist eine andere Geschichte.

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