Kapitel 125

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Hey ihr ❤️
Bevor das Kapitel losgeht, wollte ich Mal kurz die Zeit nutzen, um nochmal Danke zu sagen ❤️ danke, dass es euch gibt, danke, dass ihr immer so fleißig kommentiert, danke für eure zahlreichen lieben Worte. Einfach danke!

Ich stecke gerade in einer sehr unschönen, physisch wie emotional sehr anstrengenden Zeit und die Fanfiction, sowie eure Kommentare geben mir im Moment sehr starken Halt ❤️ also Danke.

Dadurch schaffe ich momentan leider auch nur sehr kurze Kapitel - Sorry!


14.Juli 1998

«Oh.»

Als ich Fred gesagt hatte, wir müssten reden, war er wahrscheinlich alle möglichen Szenarien durchgegangen, über die ich mit ihm reden wollen könnte.

Doch sein Gesichtsausdruck verrät, dass er alles erwartet hatte, nur nicht das.

Sein Blick senkt sich zu meinem Bauch. «Oh.», wiederholt er und macht einen winzigen Satz nach hinten.

Diese ach so kleine Bewegung ist es, die mich aus meiner Fassung bringt und unter der mein Körper in sich zusammensackt. Meine Schultern fallen nach vorne und die Angst, die sich in mir aufgestaut hatte, bricht nun über mich hinein. Tränen fließen meine Wangen herunter und ich versuche sie aufzuhalten, indem ich mein Gesicht in meinen Händen verberge.

«Es tut mir so leid. Ich wollte das doch auch nicht. Keine Ahnung, wie wir das schaffen sollen. Aber ich kann es auch nicht ändern. Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was wir jetzt machen sollen.»

Kurz ist mein Schluchzen das einzige Geräusch, das unser Wohnzimmer füllt. Dann höre ich, wie Fred einen sanften Schritt vor macht und spüre, wie sich seine Arme um meinen Körper legen.

«Erst einmal atmest du tief durch.»

Ich versuche es. Ich nehme einen tiefen Luftzug, schaffe es jedoch nicht, ohne ein Wimmern wieder auszuatmen.

«Mir tut es leid.», flüstert er. «Ich war nur gerade absolut nicht auf diese Nachricht vorbereitet.» Ich kann hören, dass er schmunzelt.

Mein Atem beruhigt sich langsam, als ich mich auf Freds Herzschlag konzentriere, der wild in seiner Brust pocht. Freds Arme ziehen mich feste an sich, während seine Finger sanft über meinen Rücken streichen. Er platziert einen Kuss in meinen Haaren, ehe er seinen Kopf an meinen schmiegt.

«Ich liebe dich.», flüstert er und bringt meinen Magen dadurch zum Kribbeln. «Euch.», ergänzt er.

Erneut rinnen Tränen meine Wangen herunter und ich lasse meine Stirn gegen seine Brust fallen.

«Wir bekommen ein Baby.», murmelt er und schnaubt, als könne er es einfach nicht glauben. Er atmet einmal tief aus, dann lacht er leise auf. «Ein Baby.», flüstert er und festigt seinen Griff um meinen Körper.

«Und ich dachte du bekommst kalte Füße, so kurz vor der Hochzeit.», schnaubt er und ich muss auflachen. Vorsichtig lege ich meinen Kopf in den Nacken und schaue zu ihm hoch.

«Zwei Tage hab ich ja gottseidank noch, um mir das nochmal gut zu überlegen.»

«Aber dann gibt es kein Zurück mehr.»

«Für immer.»

«Für immer.», bestätigt er mir und beugt sich dann zu mir herunter, um mich zu küssen.

«Mum wird ausflippen.», grinst Fred als wir es uns später auf der Couch gemütlich gemacht haben. Unsere Hände sind in einander verschränkt und er küsst mich auf meinen Handrücken.

𝕝𝕠𝕤𝕥 𝕒𝕟𝕕 𝕗𝕠𝕦𝕟𝕕 - die Tochter des letzten Rumtreibers ➵ Fred WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt