115 | mein Mädchen

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„Die Tatsache, dass sie immer mein Mädchen bleiben wird, wirst du auch nicht ändern können."
~Devin Desmond

CÉCILIA

„Wie heißt es nochmal, Lovely?"

„The show must go on", lächelte ich und er nickte.

„Und, wie Cécilia zu dir meinte, Lorenzo. Sie setzt auf mich und auf sie. This is the fight of our lives, hat der Captain im Endgame gesagt, dass gleiche gilt diesmal für uns."

"Aber nicht ohne mich, richtig?", mein Kopf schellte nach rechts und ich blickte in die Augen von Aras. Er lächelt breit. „Habt ihr mich vermisst?", grinsend kam er durch die Tür. „Laura, du kannst Aléx nach draußen folgen.", die Frau die neben Devin stand, nickte schnell. „Danke für deine Hilfe."

„Das wird solche Nachfolgen für dich haben!", knurrte Francesco, aber die Frau beachtete ihn kaum und lief mit Aléx hinaus aus dem Haus.

Immer noch perplex blickte ich in das Gesicht von Aras. Er stand grinsend mit Nate an der Tür als wäre er nicht noch vor einigen Tagen fast gestorben. Er war erst vor einigen Tagen noch auf der Intensivstation und hatte eine schwere Operation hinter sich.
Jetzt ist er hier. Er lässt Devin wirklich nicht alleine. Niemals wie auch Nate und Aléx.
Die Tatsache, dass sie den Tod für Devin und mich in Kauf nehmen wahr ein komisches Gefühl. Meine Gefühle waren so gemischt. Einerseits war ich so glücklich, dass die Jungs hier sind, andererseits steht
Lorenzo hinter mir und hält mir eine Waffe an den Kopf.

„Ihr seid wirklich lustig", lachte Lorenzo und drückte die Waffe fester an meine Schläfe. Im selben Moment zielt Francesco auf Devin wie auch Noah, doch Nate zieht seine Waffe heraus und zielt auf Francesco.

Aras zielte auf Lorenzo und schaute mich mit seinem Beschützer Blick an. Ich glaube nach Devin ist er der einzige Mensch auf der Erde bei dem ich mich sicher und gut fühle.

„Lass Cécilia gehen", sagte Devin und ich sah ihn mit großen Augen an, dass konnte er mir nicht antun. Ich würde mich niemals umdrehen und einfach gehen. „Sie muss das alles nicht mitmachen, wenn du sie so sehr liebst, dann lass sie gehen."

„Doch. Ich werde dich vor ihren Augen töten. Danach gehört sie endgültig mir", antwortet Lorenzo lachend.

Devin und mich trennten zehn Schritte voneinander. Er stand nur gegenüber, aber ich fühlte mich so weit weg von ihm. Er lächelt mich an. Es war ein trauriges Lächeln. Es war kein Devin Desmond Lächeln.

Auch, wenn er vor mir stand wie vor Jahren als ich ihn kennengelernt habe komplett in Schwarz gekleidet. Seine lockere Hose und sein Hemd. Niemand steht dieses Hemd so gut wie ihm. Auch, wenn es nicht besonderes und ein einfaches schwarzes Leinenhemd war, sah er verboten heiß auch, aber trotzdem war es nicht das gleiche Lächeln.

„Sie ist kein Eigentum, was du besitzen kannst, das hat sie mir beigebracht", atmet er aus und lässt mich nicht aus seinen Augen.

FLASHBACK

„Du kannst mich nicht in deinem Keller einsperren!", sagte ich und schubste ihn an seiner Brust weg von mir, doch er ließ es nicht weiter zu und packte meine Handgelenke.

„Du bist ein Monster!", zischte ich und wehrte mich gegen ihn. „Lovely", knurrte er und hob meine Hände nach oben. Sein Griff war fest um meine Handgelenke, während er dunkel in meine Augen schaut.

„Wenn ich will, dann mache ich alles mit dir", flüstert er in mein Ohr. „Du kannst dir nicht mal vorstellen wie weit ich gehen würde.", seine Stimme war rau und seine Lippen streiften über mein Ohr. „Weil du mir gehörst."

DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt