16 | dumm

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„Dummheiten können reizend sein, Dummheit nicht."
~Alberto Moravia

Devin
Ich nahm Cécilias Hand und ließ Emilia alleine im Keller zurück. Oben angekommen ließ ich ihre Hand wieder los.

„Emilia hat Recht.", seufzte sie. „Du bestrafst nicht sie, sondern mich, Devin. Du willst sie haben und nicht mich. Du willst ihr Vertrauen und nichts meins."

„Nein ich will sie nicht.", sagte ich entschlossen und gehe durch meine Haare. „Ich werde es kein zweites Mal zulassen, dass jemand mein....", ich hörte auf zu sprechen und runzelte die Augenbrauen. Was tue ich hier? Ich hätte ihr fast gesagt was mich seit sieben Jahren fertig machte.

Cécilia legt ihren Kopf schief und betrachtet ganz genau meine Mimik. „Dass dich jemand was?", hackte sie nach.

„Nichts, was dich interessieren sollte.", antwortete ich und packte sie am Handgelenk, damit ich sie oben in eins der Räume einsperren konnte. Ich hatte kein Nerv für all das im Moment. Ich öffnete die Tür eines Gästezimmers und ließ Cécilia hinein.

„Und jetzt?", fragte Cécilia und ihre Stimme zitterte ganz leicht. „Was wirst du jetzt tun?"

Ich lehnte mich an den Türrahmen und verschränkte meine Arme ineinander. „Ich meine, ich würde niemals wollen, dass du Emilia tötest, aber wirst du das tun?"

Cécilia kommt einige Schritt auf mich zu. „Oder wirst du mich töten, Devin? Erst mich? Dann Emilia? Vielleicht such andersherum?"

Sie hebt ihre Hand hoch und streckt sie hoch um meine Wange zu berühren, doch entscheidet sich dagegen. Einatmend öffnet sie ihren Mund, doch auch dagegen entscheidet sie sich.

„Sag es.", sagte ich und erwartungsvoll sehe ich sie an. Plötzlich packt sie meine Hand und zieht mich auf die Couch. Verwirrt setzte ich mich und sie blickt tief in meine Augen und fängt an zu reden. „Devin Desmond. Ich frage mich, warum? Du besitzt so viel, du bist der eigentliche Besitzer der Restaurants, da Aléx nur dein Partner ist und nur 42% des Unternehmens besitzt. Du siehst verdammt gut aus, dass ist keine Lüge. Wieso tust du das? Wärst du nicht viel glücklicher, wenn du damit aufhören würdest? Du hast Macht, Geld und Menschen haben Respekt vor dir, aber du schadest dir nur selbst."

Ohne eine Antwort auf ihre Fragen zu geben, ließ ich sie alleine in diesem Zimmer und schloss die Tür ab. Ich wäre überhaupt nicht glücklich, wenn ich es nicht machen würde! Was weiß sie denn? Nichts!
Ich musste mich ableben und zwar schnell!

Auktorilaer Erzähler

Langsam pfeifend und seelenruhig geht der große Mann durch den Raum. Eine einzige Glühbirne beleuchtet den ganzen Raum. Zumindest noch. „Alsooo....", sagte er mit einen lachenden Unterton. „Womit fangen wir denn an?"

Das junge Mädchen saß ganz rechts in der Ecke auf dem Boden. Ihre Knie ganz eng an sich gezogen und weinte leise vor sich hin. Sie dachte sich nur, wie dumm sie ist um auf ihn eingefallen zu sein.

„Aber erst mal brauchen wir Licht!", er lief zu einem Schalter und ein elektrisches Summen war zu hören. Nur in wenigen Sekunden war der Keller grell beleuchtet. An der Decke waren mehrere kleine LEDs, die diesen Raum so grell beleuchten ließen.

„Melodie war dein Name oder?", sagt Devin grinsend und läuft auf eine Glasvitrine zu. „Und du bist Musikerin?"

Melodie's Augen wurden ganz groß als sie sah, dass er ein glänzendes Messer rausholte. „Dann bekommst du eine Musiknote auf dein Körper, dass ist dein Merkmal."

Devin läuft auf sie zu und sie versteckte ihr Gesicht in ihren Armgrube.
Angst. Verzweiflung. Schmerz. Verwirrung.
Diese Sachen umkreisten ihre Gedanken auch, wenn sie noch keinen körperlich Schmerz spürte. Körperlich und mental war sie schon längst am Ende.

„Aufstehen.", befiel Devin ruhig, doch Melodie reagierte nicht drauf.

„Ich sagte, du sollst aufstehen!", diesmal wurde er lauter und hatte einen bissigen Unterton.

Schluchzend steht sie auf und starrt den grauen Boden an. Devin legt sein Zeigefinger an ihren Kinn und hebt es langsam an.
Melodie hatte dunkle braune Augen und dazu knallige orangene Haare.

Sein Blick geht einmal von oben bis unten, ehe er wieder in ihre Augen schaut und ihre Tränen wegwischte. „Ich verspreche es dir, du wirst nicht leiden. Du hast Glück, eigentlich leiden immer alle."

Melodie schaut schluchzend weg und Devin grinst sie himmlisch an.

„Weißt du, in meinem Haus sind zwei weitere Mädels, die eine ist oben im Gästezimmer und andere nur zwei Türen entfernt."

Melodie schluchzte erneut laut auf, doch hält ihre Luft an als Devin mit einem Messer über ihre Gesichtskonturen geht. „Die, die hier unten ist also Emilia. Du wirst sowieso sterben, deshalb kann ich dir ihren Namen verraten, die regt mich verdammt nochmal auf. Eigentlich will ich sie auch töten, aber irgendwie auch nicht. Cécilia ist ein Thema für sich."

Devin hört auf zu sprechen und geht mit dem Messer über ihren Hals. Ohne zu zögern schneidet er ihr, das T-Shirt kaputt. „Bitte tue mir nichts an! Bitte..."

Ihre Stimme war gefühlt nur ein hauchen und brüchig. Devin schüttelt sein Kopf. „Es ist viel zu spät.", und schon war das Messer in ihrem Oberschenkel, welches er ohne zu zögern wieder rausnahm. Ihre helle Jens verfärbte sich nur in Sekunden rot. Ein lauten, weinenden Schrei verließ ihren Mund und erfüllte somit, die gesamte Etage. Devin packt sie an ihrer Taille und hebt sie hoch, damit er sie unsanft auf die Liege werfen und ihre Beine fesseln konnte.

Das unschuldige Mädchen legt ihre Hand auf ihr Oberschenkel und schließt krampfhaft die Augen. „Du bist ein Monster.", brachte sie knirschend heraus und öffnet ihre Augen wieder. Melodie greift mit ihrer blutigen Hand Devins Hemd und zieht ihn an sich. „Du wirst bezahlen.", sagte sie wie alle.

„Das sagen alle.", lachte er und dreht sich von ihr um und geht zur Glasvitrine. Melodie fängt an zu schreien, doch Devin lässt sich erstmals nicht von ihr ablenken, doch das Mädchen wurde immer lauter und lauter. Weshalb Herr Desmond seine gesamte Kontrolle verlor.

„Verdammt! Hör auf zu schreien!", knurrt er und seine Augen zeigten pure Wut. „Ich habe gesagt, du sollst aufhören zu schreien!", und schon holte er mit dem scharfen Teil in seiner Hand aus...

Devin

Der Gedanke, dass Emilia gerade alles hörte was geschah, ließ mich den Bohrer mit den spitzen Aufsatz noch mehr in ihr Fleisch, welches ich bereits schon etwas gereizt hatte wandern. Immer wieder schrie Meldoie auf, doch es machte mich glücklich, dass Emilia es hören konnte, denn so kannte sie halbwegs nur ahnen was die Tage auf sie zukommen würde.

~
Hi it's me 👋🏽
Wir sehen uns bald mit den blutigen Details wieder...

Ich bin mir nicht so sicher, aber ich denke schon, dass ihr sowas lesen möchtet oder? Lasst es mich mit einem Emoji wissen ❤️

DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt