3 | Entscheidung

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Manchmal ist die schwierigste und die richtige Entscheidung leider die selbe.
~ask_hikayemm

Devin
Gespannt wartete ich seit gefüllten Stunden, dass Cécilia aufsteht und ich endlich ihre Reaktion sehen konnte auf das alles. Ich freute mich so sehr auf meine Pläne mit Cécilia, ich wollte sie nicht verunstalten. Sie war auch so wunderschön. Fast so schön wie eine Göttin, aber ich freute mich einfach nur ihr Blut zu sehen und zu schmecken.

Auf meine Messerkollektion, auf das Blutgemälde, dass wichtigste war natürlich Cathylin. Klar gab es noch einige Sachen, die sie auch sehen sollte, aber erst wenn sie Cathy und die anderen sieht, wird ihre Angst steigen.

„Was hast du ihr gegeben?", murmelte Cathy und sah mich kalt an.

„Nur ein Betäubungsmittel meine Schöne.", sanft lächelte ich sie an.

„Was hast du vor?", fragte sie mich.

„Zuerst will ich ihr Blut sehen.", lächelte ich und sie senkte ihren Kopf. „Dann sehe ich weiter meine Liebe.", ich nahm ein Glas kaltes Wasser, was ich in Cécilia's Gesicht schüttelte.

Sie fuhr schreckhaft hoch. Endlich! Es dauerte nur einige Sekunden bis die braunäugige zu sich kam und sich durch das Zimmer umschaute. Außerdem entdeckte sie Cathy. Sie schrie auf und drückte ihren Körper an die Wand. „Hey.", grinsend verschränkte ich meine Arme vor der Brust und lehnte mich an die Tür.

Sie lief auf meine schöne Biologin und machte die ganzen Seile ab, die um ihre Handgelenke waren. Erstmal ließ ich sie machen, denn sie wusste garnicht, dass sie ihr noch mehr weh tat und ihren Wunden noch mehr entzündete. „Hör auf! Er wird uns noch mehr weh tun!"

Ich sagte doch bereits, diese Frau war verdammt schlau. Cécilia schüttelt nur ihren Kopf und macht weiter. „Ich werde uns hier rauskriegen. Versprochen!"

Als sie nach Cathy greifen wollte und sie auf ihre Beine zogen wollte, packte ich sie und hielt sie auf, aber sie wehrte sich und schlug durch die Gegend. „FASS MICH NICHT AN! DU EKELHAFTES WESEN!"

Frech. Genauso wie ich es liebe.

Ich drehte ihr Handgelenk um und drückte es auf ihren Rücken. „Ganz ruhig Baby. Wenn du ruhig bist, dann wird es auch nicht weh tun!"

Ich drückte ihren Körper ganz dicht an meinen und langsam lockerte ich meine Hand an ihrem Rücken. „Ich kann hier nicht zwei Frauen auf einmal haben.", hauchte ich ganz nah an ihrem Ohr und Cathy sah uns interessiert an.

„Entweder dein Leben oder ihr Leben.", machte ich ihr ein Angebot und legte meine Hand auf ihren Bauch, die sie sofort weg schlug. „Also das bedeutet nicht, dass du nicht sterben wirst. Spätestens nächste Woche bist du auch dort wo sie sein wird."

Sie schluchzte laut auf und biss auf ihren Finger, wahrscheinlich um keinen Ton von sich zu geben. „Doch sie hat sowieso so viele Schmerzen, du würdest es ihr einfacher machen."

„Ich will niemanden töten.", wimmerte sie ganz leise und drehte sich zu mir. Ihre Augen waren rot und schimmerten und ihre Wangen waren klitschnass. „Hmmm, aber ich will es.", grinste ich und hielt sie an ihrer Hüfte fest.

„Ich tue alles was du willst! Was willst du von mir!", sie schlug wimmernd gegen meine Brust. „Ich habe kein Geld! Ich habe nichts! Bitte lass mich gehen. Ich sage niemanden was!"

Ich seufzte und griff nach ihrem Handgelenk. Ich schloss die Kellertür und lief durch den kalten Keller, um sie hoch in mein Schlafzimmer zu ziehen. Ich schubste sie auf das große Bett und sie wich ängstlich weg und drückte sich soweit es geht an die Wand, aber  sie war einfach nur dumm! Sie wusste doch, dass es nicht möglich war. Wollte sie etwa in die Wand? Ich lachte. „Nein nein nein nein! Bitte nicht! Bitte...", rief sie weinend und hielt abwehrend die Hände vor ihrem Körper. „Gott Cécilia! Ich möchte nicht mit dir schlafen!", murmelte ich genervt.

„Nein?", sie hörte plötzlich auf zu weinen und sah mich ängstlich an. „Warum bin ich dann hier?"

„Es macht kein Spaß, wenn die Frau unter mir nur rumschreit und weint.", antwortete ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Also Cécilia Sophia Lawrence entweder, du tötest sie und lebst dafür noch eine Zeitlang oder du überlegst dir was anderes, damit ich euch beide leben lasse. Ich bin in zwei Stunden wieder da! Dann hoffe ich auf eine gute Entscheidung."

DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt