8 | Vorspiel

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Wenn man etwas nicht aus dem Kopf bekommt, dann sollte man schnell das Risiko eingehen."
~ask_hikayemm

Devin
Ich schnitt ohne darüber nachzudenken ihre blonden Haare ab. „Du bist nicht Rapunzel, Klara.", lächelte ich und wischte mit dem Handrücken mir den Schweiß weg. „Weißt du? Vielleicht sollte ich Sie färben?"

Ihre kraftlosem Augen sahen mich an, doch es hunderte mich nicht, das Messer an ihren
Schlüsselbein anzusetzen und bis runter zu ihrem Fuß zu ziehen. „Ich wollte eigentlich heute jemand anderem weh tun, aber sie hat mich genervt und ich will auch nicht, dass sie sofort stirbt. Sie regt mich bis zum Tod auf!", wütend schrie ich auf und ließ das Messer in ihr Fleisch wandern, dass ganze wiederholte ich so lange bis ihr Bewusstsein weg war. Bewusstsein hin oder her, dass was ich tat, konnte ich auch ganz gut so zu Ende bringen. Mit dem Skalpell in meiner Hand zeichnete ich auf ihrer Haut einige Herzen, Blumen, Sonnen und ein Auto.

Sie war Industriekauffrau. „Ich mag Autos auch. Vielleicht hätte ich noch einige Autos kaufen sollen bevor ich dich getötet hätte."
Ich griff nach ihren Händen und küsste sie sanft. „Du hättest bestimmt etwas wegen dem Preis etwas für mich gemacht. Also ich meine, sieh mich mal an. Wer kann mir widerstehen?"

Niemand. Ich tastete ihren Puls ab und ja, die süße Klara lebt noch. Also könnte ich später mit ihr weitermachen, natürlich wenn sie bis dahin lebt. Trotzdem machte ich ihre Wunden sauber und pflegte sie ein wenig. Ich wusch mir die Hände und strich mir die Haare zurück. „Bis später meine Liebe. Ich hoffe, dass du es überlebst."

Lächelnd öffnete ich die Tür und zog mir das Hemd aus, welches ein wenig dreckig wurde.
Gartenarbeit. Was denn sonst? Schnell schnappte ich mir ein sauberes schwarzes T-Shirt und zog es mir über. Ich blieb an der Tür stehen, wo sich die Cécilia befand. Sollte ich ihr ein wenig auf die Nerven gehen?
Ich nahm mein Smartphone aus der Hosentasche heraus und öffnete die Videokameras, die sich im ganzen Haus befanden. Ja ein Kontrollfreak war ich auch.
Sie schläft. Ich lachte laut auf, packte mein Handy wieder weg und öffnete die Tür.

„Cécilia!", schrie ich und da dieser Kellerraum leer war, schallte es natürlich. Sie riss ihre Augen auf und brauchte einige Minuten um zu sich kommen. „Du machst hier keinen Urlaub. Ich verstehe nicht wie du schlafen kannst?"

Ihre Augen waren von dem ganzen Weinen mehr als nur rot. Grinsend löste ich sie von den Knebel. „Du Arschloch! Weißt du was? Du denkst ja, dass ich alleine bin und niemanden habe? Sie wird dich finden, dann wirst du leiden. Du wirst bezahlen für alles.", schrie sie sofort los.

Fragend schaute ich sie nun an. „Von wem sprichst du?", gleichzeitig löste ich ihre Arme und Beine von den Ledergurten. „Emilia Evans. Merk dir diesen Namen gut, denn sie wird dein Fluch sein und nicht ich!"

„Wenn schon, dann bin ich der größte Fluch.", grinste ich und ging auf die Tür zu. „Heute gibt es kein Essen und Trinken für dich, aber ich kann dir gerne einen Tipp geben was wir morgen machen werden. Breite dich auf deinen Untergang vor, denn morgen Abend bist du wahrscheinlich schon Tod. Du langweilst mich."

Ich ging hoch in mein Arbeitszimmer und holte ihr Handy heraus. Cécilia hatte meine Interesse geweckt, denn der Name ihrer Freundin klang sehr interessant. Ich schloss ihre Simkarte an ein anderes Gerät um auf ihre Kontaktliste zu greifen.

Und tatsächlich gab es eine Emilia Evans. Mit Hilfe von anderen Programmen suchte ich nach ihr.

Emilia Evans.
24 Jahre alt.
Eine Reihe von Schulen, die sie besucht hatte.
Führerschein, PC Kenntnisse und sie war Gerichtsmedizinerin, dass war durchaus interessant. Sehr interessant sogar. Sie war die Vorgesetzte in ihrem Bereich, dann musste sie echt sehr gut sein.

Ich bin lange keine Risikos mehr eingegangen, aber es wäre doch spannend jemanden mit Familie, Freunden und Arbeitskollegen zu entführen. Mit einem anderen Programmen griff ich auf ihre privaten Socialmedia Accounts.

Und wow.
Sie war viel schöner als Cécilia. Zwar war die schöne Cécilia Sophia auch nahezu perfekt, aber Emilia strahlte ihre innere Schönheit nach draußen hin. Die braungrünen Augen, die hellbraunen fast dunkelblonden Haare und die weiße Haut schreiten nach mir. Na gut, dann war Cécilia Sophia Lawrence nur die Vorspeise oder besser gesagt, das Vorspiel.
Die wahre Hauptrolle dieser Geschichte wird Emilia spielen und ich werde dafür sorgen, dass sie ganz alleine herkommt.

Lächelnd druckte ich einige Fotos von ihr aus und lief wieder in den Keller zurück. „Cécilia.", rief ich lachend und schloss den Schloss auf.
Sie saß immer noch auf der Liege. „Guck mal.", ich legte die Fotos von ihrer Freundin neben sie. „Willst du meinen Plan hören?"

Unsicher schaute sie in meine Augen. „Natürlich möchtest du das. Also guck, deine bildschöne Freundin wird ganz alleine herkommen, deine Leiche finden und sie wird mein nächstes Opfer."

„Es macht dir Spaß oder? Menschen weh zu tun?", fragte Cécilia und ich nickte lächelnd.

„Es ist ein Hobby, aber du bist so langweilig. Ich denke, dass deine Freundin eine gute Wahl ist. Zwar wollte ich dich auch unbedingt haben, aber irgendwie lässt Emilia mein Herz sehr sehr sehr schnell schlagen.", antworte ich wahrheitsgemäß.

„Lass Emilia in Ruhe! Nimm mich!"

Ich schmunzelte und legte meine Hand auf ihre Wange, die sie wegschlagen wollte, aber sie sah einer meiner Lieblings Werkzeuge in meiner Hand und ließ es sein. Genau so war es richtig. „Du hast meine Interesse geweckt, dein Fehler."

„Was muss ich tun? Damit du sie in Ruhe lässt?" Angst, Reue und Trauer waren in ihren wunderschönen Augen zusehen, doch es war für alles zu spät.

„Sie anrufen.", lächelte ich. „Ihr sagen, dass du in Schwierigkeiten steckst, dann wird sie ganz alleine in mein Reich kommen und deine Leiche finden."

„Du bist ein Monster.", ihre Augen füllten sich wieder und wieder weinte sie. „Kann es sein, dass du immer weinst? Du bist echt langweilig."

„Lass sie in Ruhe! Ich werde alles tun was du möchtest. Lass Emilia in Ruhe.", nun bettelte sie und griff nach meinem Händen.

„Das Vorspiel ist zu Ende. Zudem wenn ich von so einer Schönheit weiß, dann kann ich sie erst recht nicht in Ruhe lassen. Ich möchte ihr Blut sehen und schmecken."

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DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt