Kapitel 44*

50 5 0
                                    

Annis Arme liegen wieder um meinen Hals und meine Hände habe ich an ihre Hüfte gelegt, damit ich sie bei mir halten kann, während wir noch immer in ihrem Wohnzimmer stehen. Sie gegen den Flügel gelehnt, während wir einander küssen.

Ich löse mich aus unseren Kuss und schaue zu Anni, als sie mit ihren Händen unter meine Sweatjacke geht, damit sie mir diese ausziehen kann. Wir beide sind nüchtern. Wir können am nächsten Tag nichts auf den Alkohol schieben. Alles, was wir machen, passiert, weil wir es wollen. Und meine Gedanken, Sorgen und Ängste haben sich ausgeklinkt, als sie mich zurück geküsst hatte. Meine Jacke fällt auf den Boden, meine Hände greifen nach der Kapuze ihres Hoodies, damit ich ihr diesen über den Kopf ziehen und auf den Flügel legen kann. Danach küsse ich sie wieder, während ich ihre rauen Hände wieder in meinem Nacken spüre. Anni greift nach der Schnalle meines Gürtels, zieht meine Aufmerksamkeit zu sich, bis wir uns wieder anschauen. Sie nimmt meine Hand und geht mit mir aus dem Wohnzimmer raus. Der zweite Seitenflur, wo nur eine Tür ist. Die Tür zu ihrem Schlafzimmer, die sie jetzt für uns beide öffnet und hinter mir schließt. An diese drängt sie mich auch, damit sie mich wieder küssen und wieder nach meinem Gürtel greifen kann. Während sie sich darum kümmert, küsse ich vorsichtig ihren Hals und greife nach dem Verschluss ihres BHs auf ihren Rücken. Als ich den aufbekomme und ihr ausgezogen habe, gebe ich ihr einen Kuss auf den Hals und ihre Schulter, sodass sie das erste Mal an den Abend verhalten seufzen muss. In der Zeit hat sie meinen Gürtel und meine Hosenbund geöffnet und schiebt die langsam über meine Hüfte, bis wir mir die Sachen ausgezogen haben. Bevor ich sie zu ihren Bett bringen kann, zerrt sie an meinem Shirt, sodass wir das auch auf den Boden fallenlassen, bevor wir bei ihren Bett sind.

Mit ihren Händen hinter meinem Kopf zieht sie mich mit zu sich, sodass sie wieder unter mir liegt, meinen Kopf zu sich zieht und mich wieder küsst.
Anissa: Werden wir das morgen wieder bereuen, Chris?"
Der letzte Moment, wo wir beide wohl noch aufhören könnten, wobei ich nicht von ihr loskommen könnte, wie sie jetzt bereits unter mir liegt. Ich gehe mit meinen Händen über ihren Körper, wo ich sehe, dass sie ihre Augen schließt und meine sanften Berührungen zu genießen scheint. Wieder gibt sie ein leises Seufzen von sich, bis ich ihr den Slip ausgezogen habe und neben das Bett fallenlasse. Danach liegen meine Hände an ihren Kopf, damit ich sie wieder innig küssen kann.
Chris: Ich habe nichts, was wir jemals miteinander getrieben haben, bereut..."
Sie zeigt mir ihr liebliches Lächeln und drückt ihre Lippen im nächsten Moment wieder auf meine. Der Moment, wo ich mir selbst meine Shorts noch ausziehe, ist auch der Moment, wo ich meine Arme um Anni lege, damit ich sie auf den Bauch legen kann.
Anissa: Chris..."

Vorsichtig lasse ich mich auf ihrer Hüfte nieder und gehe mit meinen Händen über ihren Rücken, damit ich ihr Haar zur Seite legen und sie wieder küssen kann. Auch streiche ich ihr wieder mit den Händen ihre Seite entlang, damit ich ihre Beine etwas auseinander legen und mir somit selbst Platz schaffen kann.
Anissa: Chris..."
Ich knie wieder zwischen ihren Beinen, als ich mich etwas auf sie lege, damit ich meine Hände an ihre Taille legen und meine Lippen wieder auf ihre drücken kann. Sie versucht nach mir zu greifen, was so aber nicht möglich ist. Eine meiner Hände lege ich in ihre, sodass sie diese zuerst noch vorsichtig festhält. Als ich kurz darauf das erste Mal in ihr bin, drückt sie meine Hand stark zusammen, biegt ihren Rücken leicht durch und drückt ihren Kopf in ihr Kissen.
Anissa: Chris!"
Ihre Hand lasse ich los, da ich beide wieder an ihre Taille liegen habe, als ich das zweite Mal in sie eindringe. Ich spüre zu gut ihre Reaktion auf das, was wir hier miteinander gerade haben. Weil ich halb auf ihr liege, spüre ich ihre Haut und merke auch, wenn sie ihren Rücken leicht durchbiegt, da ich wieder eins mit ihr bin. Anni greift sich im Laken des Bettes fest, während ich einen Rhythmus suche, den wir beide eine Zeit zusammen durchhalten können.

Als der gefunden ist, streiche ich mit meinen Armen über ihren Rücken bis in ihren Nacken, was sie zu einem verhaltenen Stöhnen bringt. Ich lehne mich zu ihr, küsse ihren Hals, ihre Schulter und ihren Rücken, während wir beide uns zusammen verlieren und vergessen, während ich immer wieder in ihr bin und während wir beide versuche zu atmen, zu genießen und einander zu spüren. Ich gleite wieder in sie rein, als sie erneut ihren Kopf ins Kissen drückt und ihr Stöhnen versucht dadurch leiser werden zu lassen. Da lege ich meine Hand unter ihren Kopf und richte den etwas auf, sodass wir uns wieder einen Moment küssen können uns so, dass sie mich anschauen muss.
Chris: Ich will nicht...dass du deine Laute dazu unterdrückst..."
Ich halte ihren Kopf auch weiterhin fest, als ich mit meinem Bein ihres etwas weiter zur Seite drücke, damit ich mit meinem nächsten Stoß tiefer in sie eindringen kann, sodass ich dann auch ihr Stöhnen zu hören bekomme.
Anissa: Gott Chris...bitte..."
Ich küsse sie sanft und lasse ihren Kopf wieder los, damit ich mich wieder auf das konzentrieren kann, was ich gerade mit ihr anstelle. Meine Hände liegen einen Moment später wieder an ihrer Hüfte, sodass ich in meinem Rhythmus etwas schneller und intensiver werden kann, was wir beide mit einem leicht erschöpften Keuchen erleben.

Jegliche Zeit, die ich mit Anni habe, ist mir nicht genug. Unkompliziert. Wunderschön. Perfekt. Gefühlvoll. Einfach. Anni ist mehr als alles, was ich sonst hatte. Sie fühlt sich zu gut an, als das ich aufhören könnte mit dem, was wir gerade miteinander haben, erleben und was wir durch den anderen spüren und fühlen. Das, was uns beide hier unterbricht, ist mein Orgasmus, den ich rausgezögert habe, den ich allerdings nicht auf ewig unterbinden kann. Einen Moment bin ich noch in ihr, bis ich mich von ihr herabsetze. Anni atmet durch, ich schließe meine Augen, lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und genieße das, was ich durch sie wieder fühlen und erleben konnte. Kurz darauf spüre ich allerdings ihr Bein an meiner Hüte und ihre Hände an meiner Seite, sodass ich einen Moment später unter ihr im Bett liege und zu ihr rauf schaue. Anni geht mit ihren Händen durch mein Haar, sodass ich meine Augen schließe und dieses Mal selbst leise seufzen muss.
Anissa: Gibst du mir noch etwas Zeit...ich will dich nochmal spüren...Chris..."
Mein Name ist bei ihr nur ein leise Hauch an meinem Ohr und das bringt mich zu einem Grinsen, was von ihr unterbrochen wird, da sie mich wieder leidenschaftlich küsst.
Chris: Mit dir...immer..."

Ihre Hände finden ihren Weg über meine Brust und ihre Lippen liegen wieder auf meinen. Die Momente, wo wir uns heute Abend geküsst haben, habe ich auch deutlicher und intensiver in Erinnerung als alles, was damals im Hotel zwischen uns war. Es fühlte sich oft wie vernebelt an, aber nicht der Moment hier mit ihr. Wo Anni meinen Hals küsst, ihre Hände auf meiner Brust liegen hat und sich im nächsten Moment auf mir niederlässt, was mich nur zu einem ausgelassenen Stöhnen bringt.
Chris: Anni...du..."
Ich presse meine Lippen aufeinander, damit ich nicht wieder einen Laut von mir gebe, als ich sie wieder auf mir spüre. Dieses Mal bin ich derjenige, der den Kopf ins Kissen drückt und seinen Rücken leicht durchbiegt. Ich gebe ihr die komplette Kontrolle über uns beide, über den Rhythmus, den sie mit mir jetzt auslebt und lasse mich auf all die Gefühle ein, die gerade über mich kommen. Ihre rauen Hände gehen über meinen Bauch, meine Brust und meiner Schulter, bis Anni sie hinter meinen Kopf legen kann, sodass ich zu ihr aufschaue.
Anissa: Was wolltest du sagen...Chris..."
Als ich nichts sage, erwarte sie auch keine Antwort mehr und küsst mich daher wieder intensiv, während sie mit dem weitermacht, was sie mit uns beiden hier anstellt.
Chris: Du machst mich verrückt...und bringst mich zu etwas...was ich zu unterdrücken versuche..."
Anissa: Nicht...wenn du bei mir bist..."

Ein Kuss zwischen uns beiden und dieses Mal spüre ich sie tiefer auf mir als zuvor. Ich beiße deswegen meine Zähne aufeinander und sie bringt es zum leisen Stöhnen, was ich aber dennoch deutlich mitbekomme. Mein Grinsen dazu bekommt sie mit, küsst mich daher wieder und nimmt ihre Hände einen Moment von mir weg.
Anissa: Du...hast ein dreckiges Lächeln...Chris..."
Chris: Ich weiß...aber ich kann nicht anders..."
Ich spüre Annis Überraschung, als ich meine Hände nun hinter ihren Kopf lege, damit ich sie wieder küssen kann. Damit wir uns immer wieder küssen können und damit ich meine Hände an ihre Hüfte legen und sie wieder auf mich drücken kann.
Anissa: Chris!"
Sie hat keine langen Fingernägel, aber als sie mir über meine Brust kratzt, spüre ich die dennoch ziemlich genau. Danach sind wir beide immer wieder eins, sie immer wieder auf mir und unsere Lippen liegen immer wieder aufeinander. Meine Hände nehme ich irgendwann wieder von ihr weg, damit ich ihren Kopf bei mir halten kann. Ich will sie wieder und wieder küssen. Ich will nicht, dass dieser Moment hier zwischen uns endet.
Anissa: Gott Chris...ich..."

Anni beißt mir leicht auf die Lippen, als ich wieder in ihr bin, als sie sich wieder auf mich niedergelassen hat. Dabei spüre ich auch ihre Hände, die hinter meinen Kopf liegen, damit ich mich aus den Kuss nicht löse, bei dem sie auch zu ihren Höhepunkt kommt. Wir beide atmen auf, als sie sich von mir herabsetzt, bis wir uns nochmal küssen. Meine Arme lege ich wieder um Anni, damit sie sich zu mir legen würde. Sie fällt beinahe neben mir ins Bett und kuschelt sich sogleich an mich ran. Auch wenn unsere heiße Haut aufeinander liegt, ich suche nach ihrer Decke, finde sie und lege sie uns beiden zumindest über die Hüfte. Danach gebe ich ihr einen Kuss aufs Haar, was sie sanft lächelnd kommentiert. Und so liegen wir beide wieder nackt in einem Bett und schlafen beieinander ein...

Two Sides of Our LifeWhere stories live. Discover now