𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟟

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»Ich find das nicht gut, das du sie so ermutigst.« , meinte Dag später in der Nacht, als er aus dem Badezimmer kam, nur mit Boxershorts bekleidet, und geradewegs Richtung Schlafzimmer unterwegs war.

Isabelle belächelte seine Aussage und huschte an ihm vorbei, um zuerst den Raum zu betreten. Sie trug eines seiner Shirts und ihre Pobacken lugten heraus, als sie auf ihre Seite des Bettes krabbelte.

Dag schloss die Türe. »Ich mein das im Ernst. Du machst das nur, um mich zu ärgern.«

»Quatsch. Sie ist dreizehn und nicht drei. Ich will gar nicht wissen, woran du in dem Alter alles schon gedacht hast.«

»Du willst besser gar nicht wissen, was ich in dem Alter schon alles gemacht habe.«

»Meintest du nicht eben noch, sie wäre ein Kind.«

»Ist sie ja auch.« Er schmiss sich auf die andere Seite des Bettes. »Findest du nicht, das ging alles viel zu schnell?«

Isabelle legte sich seitlich hin. »Was meinst du?«

»Ja vorhin hab ich sie noch im Kinderwagen geschoben und jetzt ... jetzt will sie sich hübsch machen für irgendeinen ... wie hieß er nochmal?«

»Luca.«

»Lucäääää.« Er verzog sein Gesicht und drehte sich zu Isabelle. »Ich mag ihn jetzt schon nicht.«

Sie lachte. »Du bist bekloppt. Es werden noch so viele kommen, für die sie schwärmen wird. So sind Mädchen halt.«

Dag zog eine Augenbraue hoch. »Schwärmst du auch für viele?«

Sie grinste. »Nur für dich ... das weißt du doch.«

Er benetzte seine Lippen, bevor er näher rutschte und sie küsste. Seine Zungenspitze spielte sanft mit ihrer, während seine Hand langsam ihren Rücken hinunterglitt. »Daaaag. Dann schließ vorher die Türe ab.« , nuschelte sie unter seinem Kuss.

Mit einem leichten Aufstöhnen rollte er sich zur anderen Seite, stand auf, schloss ab und schmiss sich wieder aufs Bett zurück. »Wo waren wir stehen geblieben?« Er drehte sie auf den Rücken und stemmte seine Hände neben ihrem Kopf, als würde er Liegestütze auf ihr machen wollen. Als sein Gesicht sich ihrem näherte, spürte Isabelle die Beule, die sich hart gegen ihre Mitte drückte ... da war jemand längst bereit loszulegen. »Bist du so schon ins Bett gekommen?« , lachte sie.

»Wenn du mir vorhin bereits deinen Arsch entgegenstreckst ... was verlangst du da?!«

Mit seinem Unterleib begann er sofort sich weiter an ihr zu reiben, während er sie voller Hingabe küsste. Isabelle drückte sich ihm dabei mehr und mehr entgegen.

Ohne ihre Küsse auch nur für einen Moment zu unterbrechen, schafften sie es, sich gegenseitig auszuziehen.

Sie stöhnte auf, als Dag mit seinen Lippen und Zähnen saugend und nagend an ihrem Oberkörper herab wanderte und spreizte des Weiteren sofort ihre Schenkel für ihn. Mit den Fingern zog er ihre Knospe ein wenig auseinander, bis seine Zunge schließlich kühl und feucht ebendiese berührte und umkreiste.

Isabelle war kaum noch in der Lage ruhig dazuliegen, als er sie wie so oft gekonnt verwöhnte. Ihr Atmen beschleunigte sich mehr und mehr. Sie nahm sich flink eines der Kissen, was sie sich vors Gesicht hielt, als er sie letztlich zu ihrem Höhepunkt führte.

Frech grinste Dag sie an, als sie unter dem Kissen wieder hervorlugte. Sie lockte ihn mit ihrem Zeigefinger hinauf und ließ sich von ihm küssen. Es machte sie umso mehr an zu wissen, dass diese Zunge so eben noch von ihr gekostet hatte.

Mit einem Schubser drehte sie ihn auf den Rücken und beugte sich gewiss über seine Lenden. Während sie sofort seine Eichel mit Mund und Zunge liebkoste, begann sie gleichzeitig den Schaft und die Wurzel mit den Händen zu bearbeiten.

Sie ließ sich Zeit dabei. Sie hörte ihm gerne im Zuge dessen zu, wie er es genoss. Jedes Mal, wenn sie merkte, dass er sich wandte, legte sie eine kleine Pause ein.

Nach all den Jahren wussten sie genau, was dem anderen gefiel. Dies machte ihr Sexleben jedoch nicht langweilig, geschweige denn eintönig ... ganz im Gegenteil, sie konnten sich einfach fallen lassen.

Als Isabelle wiederholt eine Pause einlegte, konnte sie sich selber kaum noch beherrschen. Sie wollte ihn endlich spüren. Ihre Küsse bedeckten seinen Bauch, bevor sie auf ihn kletterte. Dag sah sie an, als sie sein bestes Stück langsam in ihr feuchtes Inneres hineingleiten ließ. Sie bewegte sich nur kurz, dann ging sie vorsichtig mit ihrem Oberkörper nach hinten. So weit, bis sie sich aufstützten konnte.

Im gemäßigten Tempo ließ sie ihn auf diese Art und Weise aus- und wieder hineingleiten. Dags Blick war nun auf ihre Mitte gerichtet. Er genoss diesen Anblick regelrecht.

Bis ihre Arme taub wurden, so lange ließ sie ihn diese Aussicht gewähren, dann richtete sie sich auf und krallte sich leicht in seine Brust, während sie sich im schnelleren Tempo vor und zurück bewegte.

Er packte dabei an ihre Taille und wanderte hinauf zu ihrer Oberweite, die förmlich im Takt wippten.

Es schien wie eine Art im Geiste verbundenen Zusammenklang zwischen ihren Leibern und dem Sex zu geben, der dazu führte, dass niemand den Körper des anderen besser kannte, als der jeweils andere.

Vollkommen erschöpft sackte Isabelle auf seiner Brust zusammen, als der nächste und zudem gleichsam mit ihm empfundene Höhepunkt von ihr Besitz ergriffen hatte. Noch zuckend und außer Atem begann er zu lachen.

»Was ist jetzt schon wieder?« , fragte sie ebenso lachend, weil seins einfach ansteckend war.

»Keine Ahnung. Irgendwie musste ich gerade an unser erstes Mal denken.«

Sie drehte ihren Kopf und sah ihn an. »Und das war so witzig?«

»Nein, aber ... wir waren damals schon sehr unbeholfen oder nicht?!« Sie lachte ein wenig, während er sie feste an sich drückte. »Ich liebe dich Isy. Heute noch genauso stark, wie damals schon.«

»Und ich dich erst.«

Er hob ihr Kinn ein wenig an und küsste ihre Nasenspitze. »Kommst du an ein Handtuch oder so?«

Sie schüttelte lachend den Kopf.

Dag griff nach dem Shirt, das sie eben noch trug. »Dann muss das wohl herhalten.«

Ich bin der falsche Mann für die richtige Frau (Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt