𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟛𝟘

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Dag schob zwei Finger in das feuchte Innere von Isabelle.

Aufstöhnend drückte sie sich gegen seine Hand. Sanft waren die kleinen Stöße, die seine Finger ausführten, aber sie genügten, um sie noch geiler zu machen, als sie ohnehin schon war.

»Willst du mich richtig spüren?« , fragte er mit heiserer Stimme in ihr Ohr.

Isabelle nickte. Dag nahm seine Finger zurück und sie spürte erneut seinen harten Riemen, der sich zwischen ihre Schamlippen drückte.

Heiß und verlangend glitt er mehrmals inmitten ihrer Lippen ...

»Setz dich drauf.« Dag hielt sein bestes Stück fest und zeigte mit dem Kopf nach unten.

Isabelle positionierte sich erst ein wenig höher, ehe sie ihn Zentimeter um Zentimeter eindringen ließ. Keuchend hatte sie letztendlich seine Länge komplett in sich aufgenommen.

Dag umpackte ihre Schenkel, glitt hinauf, zu ihrer Hüfte und hielt sie fest. Trotz allem überließ er ihr die Geschwindigkeit und folgte nur ihren Bewegungen, als sie sich auf und ab sowie vor und zurück bewegte.

Seine Hände wanderten nach einiger Zeit unter ihrem Rock - den sie noch immer trug - hervor, hinauf zu ihrer Taille.

Jetzt gab Dag geringfügig die Beschleunigung an, indem er sie fester umpackte und sie vor und zurück schob. Dies behielt er wenige Minuten bei, bis er sie schließlich stoppte und ihr anwies sich auf die Couch zu knien. Er drängte sie mehr mit ihrem Bauch gegen die Rückenlehne, ehe er sich hinter sie positionierte.

Sanft schob er einige Haare beiseite und küsste ihr rechtes Schulterblatt hin zu ihrem Nacken. Isabelle genoss, dass er dabei immer wieder seine Zunge einsetzte und schnurrte wie ein kleines Kätzchen.

Seine Hände wanderten nach vorne zu ihrer Oberweite, die er voller Erregung massierte. Sie drehte währenddessen ihren Kopf und fand sich kurze Zeit später in einem stürmischen leidenschaftlichen Kuss mit ihm wieder.

Es dauerte nicht lange und schon spürte sie, wie er abermals in sie eindrang.

Wie so oft, begann er in gemäßigtem Tempo, stieß dann jedoch kräftiger zu. Isabelle fühlte seine Härte, wie sie zielstrebig in ihrem Inneren immer wieder den berühmten Punkt reizte. Seine Stöße wurden schneller.

Stöhnend und heftig atmend klatschte sein Becken aber und abermals gegen ihren Po. Während seine rechte Hand ihre Brust festhielt, rieb er mit den Fingern der anderen Hand ihre Perle.

Sie hatte das Gefühl, der gesamte Raum roch nach Sex. Diese Sinneswahrnehmung führte beide noch rascher in einen Rausch der Lust.

Ein letzter, harter Stoß, katapultierte die Zwei in einen gemeinsamen Orgasmus. Isabelles Muskeln zogen sich um sein Prachtexemplar zusammen, als er in ihr kam.

Sie sank völlig außer Atem nach vorne. Dag bliebt engumschlungen hinter ihr, küsste erneut ihr Schulterblatt.

Einige Zeit verharrte er über ihren Rücken gebeugt und spürte mit seinen Händen Isabelles schnellen Herzschlag. »Wie kamst du denn jetzt darauf?« , fragte er mit einem leichten Lachen und zog sie mit sich, als er es sich auf der Couch gemütlich machte. Sie griff dabei nach ihrem knappen Oberteil und legte es sich zwischen die Beine, als sie sich an ihn kuschelte.

»Keine Ahnung. Wir hatten schon lange kein Spielchen mehr. Ich glaube, das Letzte war ...«

»... die heiße Sekretärin.« , unterbrach er sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. »Das hättest du meinetwegen auch heute wiederholen können.«

»Ach.« Sie sah ihn an. »War der Herr nicht zufrieden, oder was?«

»Doch doch. Das war geil. Aber die Sekretärin ... allein das Outfit und du mit Brille ... uuuuh.«

»Irgendwann nochmal. Oder du spielst mal meinen Sekretär?!« Sie ließ ihre Augenbrauen auf und ab hüpfen.

»Joa. Hätte auch etwas. Und du bist das kleine Biest, das mich hilflosen Kerl verführt?!«

»Eventuell.«

»Mmmh.« Er drückte sie näher an seinen Körper und küsste ihre Stirn. »Oder ... ich bekomm endlich meine Schaukel?!«

»Nein.«

»Wieso? Also jetzt ma' ehrlich Isy, wir hatten schon an, und auf seltsameren Orten und Sachen Sex.« , sagte er. »Warum willst du keine Schaukel?«

»Weil ich sowas nicht in meinem Schlafzimmer will. Wir haben ein Kind ... und demnächst sogar zwei. Nia hat anfangs auch nur bei uns geschlafen.« , antwortete Isabelle. »Ich will doch meinen Kindern nicht erklären für was Mama und Papa 'ne Schaukel im Schlafzimmer benötigen.«

»Hmm.« , gab er geschlagen von sich.

»Ach ja. Ich hab am Dienstag einen Termin bei dem Stängel.«

»Wer ist Stängel?«

»Der Lehrer, der Nia aus dem Klassenzimmer gezerrt hat?!«

»Was? Wieso?«

»Der ist am Montag nicht da. Also hab ich einen Termin ausgemacht.«

»Ich wollt' das machen.«

»Ich weiß, aber du bist Dienstag nicht da. Ihr habt das Interview, falls du dich erinnerst.«

»Ich find' das nich' gut.« Er setzte sich ein wenig auf. »Das sieht aus, als wäre ich nur so'n Kerl mit 'ner großen Klappe.«

»Quatsch. Ich werd' dem sagen, dass er froh sein kann, dass ich dich beruhigt bekommen habe. Mach' dir ma' kein'n Kopf. Ich weiß, wie man mit Lehrer umgehen muss.«

Dag zog eine Augenbraue hoch und hob ihr Kinn an. »Dann wirst du aber hoffentlich nicht diese Show von vorhin bei ihm abziehen?!«

Isabelle lachte. »Keine Sorge. Diese Show ist auf ewig immer nur für dich.«

Ich bin der falsche Mann für die richtige Frau (Band 2)Where stories live. Discover now