𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟛𝟞

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»Du weißt, das wir wirklich nicht lange wegbleiben können.« , kicherte Isabelle, als Dag die Türe zu ihrem kleinen Liebesversteck öffnete.

»Ach. Der hat doch Unterhaltung genug. Marc, der nur auf den eigenen Vorteil bedachte Mensch.« Er schloss ab, drehte sich um, fasste Isabelle an die Taille und zog sie näher zu sich.

Dag küsste erst ihre Stirn ... ihre Schläfe ... ihre Wange ... dann ihre Lippen. Wild knutschend hob er dann ihr Top an und zog es über ihren Kopf, ehe er ihr ins Ohr flüsterte. »Komm, zieh'mich aus.«

»Ich dich?«

Er nickte.

Isabelle sah in seine blauen Augen und lächelte, ehe sie unter sein Shirt griff und es nach oben zog, um es ihm demnach komplett auszuziehen. Das Gefühl seiner nackten Haut unter ihren darüber gleitenden Handinnenflächen elektrisierte sie. Wie in Zeitlupe fuhr sie mit ihren Fingerspitzen sein Tattoo auf der Brust nach.

Zärtlich küsste sie mittlerweile diese Stelle, hinauf zu seinem Hals. Dags Fingerkuppen berührten derweil ihre nackten Seiten ... auf und ab ... zu ihrem Rücken, wo er flink ihren schwarzen BH aufdrückte.

Isabelle blickte ihm erneut in die Augen, als sie seine Hose öffnete und diese nach unten zog.

Da war sie. Diese wundervolle vor Erregung berstende Gelassenheit, die ihr Herz schneller und kräftiger schlagen ließ.

Dag kletterte aus seinen Schuhen und zog die Strümpfe mit aus, bevor er sich die Hose vollständig auszog.

»Mmmmh. Ganz romantisch heute ... ohne Socken.« , witzelte Isabelle.

Er grinste und betrachtete sie. Seine Augen leuchteten. So kam es ihr zumindest immer vor, wenn er in Erregung versetzt war. Vielleicht war es auch einfach der Moment, in dem sie mehr darauf achtete, aber sie liebte den Blick, den er ihr dann immerwährend zuwarf.

Er benetzte seine Lippen, ehe er sie fordernd küsste. Seine Männlichkeit drückte sich hart gegen ihren Bauch, was ihr ein ziehendes Gefühl in den Schoss sendete. Sie stöhnte unter seinem Kuss auf. Ihre Beine drohten, ihr den Dienst zu versagen.

Dag löste sich von ihrem Mund. Sein rechter Mundwinkel war amüsiert hochgezogen und seine Zunge glitt erneut über seine Lippen. Langsam ging er auf die Knie und half ihr aus ihrer Hose heraus. Er bedeckte ihren Bauch mit Küssen, bevor er sich wieder aufrecht hinstellte und rückwärts mit ihr an der Hand das Sofa ansteuerte.

Er setzte sich und ließ Isabelle auf seinen Schoß platznehmen. Seine Fingerspitzen streichelten die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie seufzte auf. Behutsam berührte er den Stoff ihres Slips, den er dann mit zwei Fingern beiseiteschob, um ihr Honigtöpfchen zu entblößen.

Seine Hand massierte sanft über ihre Scham. Ein Gefühl unbeschreiblicher Erregung breitete sich in ihrem Körper aus.

Isabelle zuckte zusammen, als er seine Finger durch ihre nasse Spalte gleiten ließ. Dag sah sie weiterhin dabei an, als er diese vor und zurück bewegte, ehe er sie wieder zu sich nahm und provozierend über Zeige- und Mittelfinger leckte.

Vorsichtig umgriff er nun ihre Hüfte und legte sie mit dem Rücken auf die Couch. Er zog seine Boxershorts ein Stück hinunter, küsste sie und drang zeitgleich in sie ein.

Isabelle stöhnte bei jedem Stoß, den er tätigte, dabei war er nicht so forsch wie sonst. Er tat es sanft und sie wusste genau wieso. »Du weißt, das du keinem weh tun kannst. Du darfst halt nur nicht zu extrem an die Sache gehen.« , sagte sie.

Dag nickte. »Ja ... trotzdem.«

Sie fuhr durch seine Locken, während er sich weiter in ihr bewegte. Es machte ihr nichts aus, wenn er vorsichtig war. Schließlich war er damals bei ihrer ersten Schwangerschaft nicht anders. Und doch wollte sie ein wenig mehr, weshalb sie anfing ihr Becken rhythmisch unter ihm zu bewegen. Er registrierte es natürlich sofort und grinste, als er sich nun tatsächlich ihrem Tempo anglich.

Isabelle spreizte ihr Beine mehr und hob sie zeitgleich auch ein wenig an, um ihn noch besser spüren zu können.

Dag stöhnte auf und schloss kurzzeitig seine Augen, ehe er sie wieder ansah. Seine Geschwindigkeit erhöhte sich dabei erneut ein wenig, während beide den Blickkontakt standhielten, kam Isabelle als Erstes.

Zu dem Zeitpunkt, als er seinen Eigenen spürte, bäumte er sich auf, erledigte den Rest mit seiner Hand und kam auf ihren Bauch.

»Brav.« , sagte sie, während er aufstand und ihr ein Tuch holte, mit dem sie sich sein Ejakulat wegwischen konnte.

»Ja. Wollte nicht, dass du wieder mal mit einem nassen Höschen rumlaufen musst.« , grinste er frech und setzte sich hin.

Isabelle schob sich ihren Slip wie gehabt zurecht. »Na ja ... andere Nässe als die gemischte, aber feucht ist er trotzdem.«

»Ohne geht es schlecht.« , antwortete er.

»Das ist mir klar, Herr Schlau.« Sie setzte sich auf, lehnte sich an ihn und drängte Dag in eine liegende Position, während sie sich an ihn schmiegte. Er begann sofort ihren Rücken zu kraulen. »Dag?«

»Hmm?!« , gab er von sich.

»Denkt du, wir werden uns auch irgendwann anders entwickeln? Jeder in eine andere Richtung?«

»Nein. Wie kommst du denn jetzt darauf? Wegen Marc?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht.«

»Wir entwickeln uns nicht ... anders. Mach dir darüber keinen Kopf. Wir wollten immer dasselbe.« , sprach er. »Unsere Kinder. Heiraten. Wir wollen dieses gemeinsame Leben. Ich wollte es von Anfang an, als ich dich kennengelernt habe.«

»Das ist eine meiner größten Ängste.« , sagte sie und fuhr erneut mit ihrem Fingernagel sein Brust-Tattoo nach. »Dich irgendwann gehen lassen zu müssen.«

»Ich würde niemals gehen, geschweige denn dich gehen lassen.« Er küsste ihren Kopf. »Wir sind richtig füreinander. Das kann niemand trennen.« Sie schmiegte sich mehr an seinen Körper. »Isy ich schwöre dir, egal was auch in unserem Leben noch alles so passieren mag, aber ich würde niemals eine andere lieben. Ich geh' den Weg gemeinsam mit dir. Bis zum Ende unserer Tage.«

Ich bin der falsche Mann für die richtige Frau (Band 2)Where stories live. Discover now