The Lioness Among The Snakes

Klatsch und Tratsch

Abend, bevor ihr in den "Genuss" des neuen Kapitels kommt, habe ich noch eine kleine Bitte an euch. Eine Autorin hat mich nach einer Beta gefragt. Da ich selbst leider keine Zeit dafür habe und sie wenig Erfolg hatte eine/einen zu finden, habe ich vorgeschlagen hier rüber einmal nachzufragen, ob jemand Lust hätte ich ihre Geschichte "Severus und Hermione für immer vereint" Korrektur zu lesen. Am besten meldet ihr euch einfach bei Interesse bei gmarinova. Damit ihr wisst um was es geht, hier noch einen kurzen Überblick für die Geschichte:

Der Krieg war gewonnen und doch brachte das Schicksal neues Chaos mit sich: Ein neues Heiratsgesetz wurde rausgelassen und dabei musste Hermione sich mit ihrem Professor vermählen. Todesser waren noch auf freiem Fuß, suchen Rache, wegen dem Fall ihres Herren. Ob das noch gut werden konnte?

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Klatsch und Tratsch

- nächster Morgen -

Es war die erste Nacht, die ich alleine in meinem eigenen Bett geschlafen habe. Nachdem ich mit Harry und Ron endlich alles geklärt hatte, fühlte ich mich schon besser. Natürlich mussten wir noch einen Blick auf die Umkehr des Bindezaubers werfen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass wir das auch schaffen würden. Meine Hände strichen über das Bett, ich reckte und streckte mich. Ein Bett für sich alleine zu haben, war gar nicht so schlecht. Doch... ich vermisste die Wärme, die Severus und Lucius ausstrahlten, ich vermisste das leise Schnarchen von beiden und wie sich ihre Hände in der Nacht um meine Mitte legten. Auf der anderen Seite war es auch mal wieder schön, sich richtig zu strecken. Wenn ich zwischen den beiden aufwachte, hatte ich immer Angst, dass ich sie mit jeder noch so kleinen Bewegung wecken würde.

„Huhu", kam es vom Fenster. Genau dort stand Picus' Ständer, auf dem er saß und mit seinen kleinen bunten Flügeln flatterte. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Picus", lächelte ich und setzte mich. Schon kam er, genau wie gestern Abend, auf mich zu geflogen. Wieder schloss ich ihn sanft und vorsichtig in meine Arme und genoss die zufriedenen Geräusche, die er von sich gab. Ich würde Lucius nie genug danken können, dass er mir diesen kleinen Fratz geschenkt hatte. Picus war eine ganz besondere Eule, die ich nicht gegen eine andere tauschen wollen würde.

Das warme Wasser lief über meine Haut, leicht zog und brannte es noch, wenn das Wasser auf meine Wunden traf und ich nahm mir fest vor, Madam Pomfrey aufzusuchen. Es waren zwar nur wenige Tage vergangen, aber ich fühlte mich schon besser, vor allem fühlte ich mich bereit, ihr unter die Augen zu treten. Ihr konnte ich vertrauen, immerhin hatte sie mich auch damals untersucht und gepflegt. Es war nur schwer, direkt nachdem es passiert ist, jemanden an sich ran zu lassen. Dass Lucius mich praktisch dazu gedrängt hat, hat wirklich geholfen. Er half mir immer, an meine Grenzen zu gehen und diese zu überschreiten, auf eine gute Weise. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich noch einmal in dieses tiefe depressive Loch gefallen, wie in der Nacht meiner Befreiung.

Heute jedoch würde ich mir keine Gedanken darum machen, es gab jetzt Wichtigeres. Ich hatte eine Menge Hausaufgaben nachzuholen. Die Prüfungen standen praktisch vor der Tür und egal was noch in meinem Leben vorging, meine Bildung war mir wichtig und kein dummes Gesetz, keine verrückten Todesser oder sonst jemand würde mich davon abhalten. Ich würde noch mehr lernen als die letzten Jahre und diesmal werde ich auch in Verteidigung mit einem Ohnegleichen abschneiden.

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Mit einigen Büchern bepackt, die ich unter den Arm gepackt hatte, lief ich eilig in die Große Halle. Bevor ich mich für den Tag in die Bibliothek verzog, würde ich noch etwas essen und die anderen fragen, was ich alles nachholen musste. Unten angekommen, war die Halle schon prall gefüllt. Kein Wunder, ich war für meine Verhältnisse etwas spät dran. Aber heute war Sonntag, da konnten wir eine Stunde länger frühstücken.