Shadow Of The Night~

• Kap~162~

Und auch wieder das letzte x3

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Nachdem wir endlich zu Hause waren, begaben wir uns direkt in mein Zimmer.
„Wann sind eigentlich die Ferien?", fragte Taeyong.
„Nur noch diese Woche", sagte ich und blickte den Rothaarigen an. Dieser nickte und schmiss sich in mein Bett, ehe er die Stirn runzelte und mich anblickte.
„Wo ist eigentlich Taeil?", fragte er. Verwirrt blickte ich diesen an und zuckte dann mit den Schultern. Seufzend begab ich mich in unser Gästezimmer, aber es war komischerweise leer. Taeyong hatte Recht, ich hatte Taeil schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Noch verwirrter ging ich also in unser Wohnzimmer, wo meine Mutter saß und ein wenig Strickte.
„Du Umma wo ist Taeil?", fragte ich.
„Er ist bei Johnny", lächelte sie.
„Aber fast all seine Klamotten sind weg...", nuschelte ich.
„Er verbringt viel Zeit bei ihm Liebling", sagte sie sanft und blickte mich mitfühlend an.

Seufzend nickte ich und biss mir dann leicht auf die Unterlippe. Ich konnte Taeil doch gar nicht helfen, wenn Johnny wieder zum Idioten wurde. Meine Schultern ließ ich langsam hängen und begab mich wieder in mein Zimmer. Taeyong blickte mich direkt fragend an.
„Bei Johnny...", nuschelte ich und schmiss mich direkt in die Arme des Rothaarigen.
„Er muss selber Lernen. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn schütze, wenn er im Haus bleibt. Das tut er nicht, also muss er nicht hoffen, dass ich seine Dummheit unterstütze", sagte Taeyong kühl und schlang seine Arme um meinen Körper.
„Er ist einfach nur verliebt", sagte ich und blickte meinen Freund mitfühlend an.
„Und wenn. Man muss sich ja nicht gleich in Lebensgefahr stürzten", zischte Taeyong.
„Und was habe ich getan?", fragte ich. Der Rothaarige blickte mich direkt an, ehe schnaubte und raus blickte.

„Das ist was anderes"
„Nein ist es nicht Taeyong. Ich habe wegen dir teilweise mehr gelitten als Taeil wegen Johnny und nun sieh uns an.", sagte ich sanft. Mein Freund schaute mir wieder in die Augen und schüttelte einfach nur den Kopf, ehe er die Augen verdrehte und wieder rausblickte.
„Wenn ich dir was Gutes tun kann, sagst du mir das oder?", fragte ich schmollen und setzte mich langsam auf seine Mitte.
„Baby", seufzte Taeyong. Einen Arm legte er langsam hinter seinen Kopf und blickte mich nachdenklich an.
„Du machst dir zu viele Gedanken, es geht mir gut", sagte er und legte seine freie Hand an meine Hüfte.
„Und du lügst mich an. Ich habe doch gesehen wie es dir geht. Das bel-."
„Kätzchen ist gut jetzt", stoppte mich mein Freund.

„Ja es nimmt mich mit. Ich fühle mich schlecht und es belastet mich. So ein Verhältnis wie du mit deinen Eltern hast, wollte ich schon immer haben. Zu wissen, dass ich es hätte haben können, geht nicht spurlos an mir vorbei. Wäre meine Mutter von Anfang an ehrlich gewesen, hätte ich gehen können. Die Frau meines leiblichen Vaters wäre wohl das beste gewesen", sprach Taeyong sich endlich Mal aus. Schwach lächelnd legte ich meine Hände auf seinen Bauch und strich nachdenklich über seinen Pullover.
„Es ist nie zu spät...", flüsterte ich und blickte meinen Freund an. Dieser zog nur verwirrt eine Augenbraue hoch und suchte eindeutig Antworten in meinen Augen.
„Fang mit deinem Vater neu an. Die Frau deines leiblichen Vaters hat dir angeboten zu ihr zu fahren. Taeyong du kannst dir das immer noch aufbauen", lächelte ich schwach.

Seufzend setzte mein Freund sich auf, ehe er sich mit einer Hand hinter sich abdrückte und den anderen Arm um meine Taille legte.
„Wieso soll ich mir da was aufbauen, wenn ich dich habe...", flüsterte Taeyong. Langsam lehnte er seine Stirn gegen meine Brust und zog mich etwas näher an sich ran.
„Ich brauche nichts anderes. In dem Fall bist du meine einzige Familie...", raunte mein Freund dunkel, ehe er mir einen sanften Kuss auf die Brust hauchte. Schwach lächelnd legte ich eine Hand in seine Haare und strich sanft durch diese.
„Ich werde dir aber nie das Gefühl geben, was dir deine Eltern geben würden...", hauchte ich.
„Ich brauche das Gefühl nicht. Ich durfte es nie kennenlernen, also sehne ich mich auch nicht mehr danach es jemals zu erfahren. Ten ich brauche nur dich", sagte er.