•Kap~69~

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Sooo x3

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

Die Schule verlief ziemlich öde. Genauso wie der Morgen scheiße war. Im Moment malte ich Kreise in meinen Block, während der Lehrer irgendwas erklärte.
„Für das Projekt teile ich euch in Zweiergruppen ein", sagte der Lehrer.
„Na toll...", nuschelte ich gähnend. Er zählte viele Namen auf, ehe ich hellhörig wurde.
„Taeyong mit Jungwoo und Lucas mit Ten", sagte der Lehrer. Ich riss die Augen auf und blickte leicht zu Taeyong, der völlig angespannt neben mir saß.
„Ich rede gleich mit dem Lehrer...", hauchte ich. Taeyong nickte nur und blickte dann leise knurrend nach unten. Ich griff schweigend unterm Tisch nach seiner Hand, ehe ich seine Finger mit meinen verschränkte. Was sollte das? Der wusste doch, dass Taeyong niemanden außer mich akzeptierte.

Nach dem Unterricht ging ich zu dem Lehrer und wartete, bis alle draußen waren. Taeyong ging mit meinen Jungs zusammen raus, die wussten sowieso, dass ich nachkommen würde. Lucas und Jungwoo blieben aber genauso am Pult stehen.
„Was ist los Ten?", fragte er.
„Sie wissen doch, dass Taeyong am besten mit mir zusammen arbeitet...", hauchte ich.
„Jungwoo möchte auch nicht mit Taeyong arbeiten", sagte Lucas.
„Genau deswegen habe ich euch zusammen getan", lächelte der Lehrer. Lucas und ich blickten uns kurz an, ehe wir den Lehrer wieder anblickten.
„Für Taeyong die Möglichkeit neue Bekanntschaften zu machen. Ihr könnt euch auch zu 4 an 2 Projekte setzen. Ich habe es euch extra nicht verboten", grinste er. Ich ließ seufzend die Schultern hängen und nickte dann.

„Okay", seufzte ich und verließ mit den beiden die Klasse.
„Wenigstens etwas", sagte Lucas.
„Taeyong hätte euch nichts getan...", nuschelte ich.
„Wissen wir", lächelte Jungwoo. Ich blickte ihn nur irritiert an, ehe ich genauso lächelte.
„Ihr wolltet einfach zusammen", sagte ich.
„Das passte sich an, weil du ja auch mit Taeyong zusammen arbeiten willst", grinste Lucas.
„Dann müssen wir uns eben zu viert rum prügeln", lächelte ich.
„Ach, das packen wir", sagte Jungwoo.
„Klar", sagte ich und ging dann zu meinen Jungs. Taeyong zog mich direkt in seine Arme, wo ich mich reinschmiegte und seufzte.
„Entweder arbeitest du mit Jungwoo alleine oder wir zu viert", sagte ich leise. Taeyong schnaubte nur und blickte dann die restlichen an, die sich über irgendwas unterhielten.


POV Taeyong

Ich war so ziemlich angepisst. Ich wusste, dass der Klassenlehrer es nicht böse meinte, aber ich fühlte mich dezent angegriffen dadurch. Zum Glück hatte ich Ten an meiner Seite, sonst wäre ich bestimmt schon hochgegangen. Mein Engel verlieh mir gewisse Ruhe.
Die Pause war leider schnell vorbei, dass wir uns wieder in den Unterricht begaben. Der Unterricht verlief wie immer Langweilig und schleichend. Seufzend blickte ich zu Ten, der alles brav mitschrieb und zuhörte.
„So viel Interesse muss man erst einmal haben...", nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart, weswegen Ten mich fragend ansah.
„Was hast du gesagt?", fragte er leise.
„Nichts, nichts." Verdrehte ich nur die Augen und blickte nach vorne. Ten zuckte mit den Schultern und schrieb weiter. Ich hingegen fing an etwas zu zeichnen.

Nachdem dann endlich der Unterricht vorbei war, gingen Ten, Jaehyun und ich zur Bushaltestelle. Zum Glück war der Bus relativ schnell da, dass wir auch ziemlich schnell bei Ten waren.
„Du Süßer", fing ich an, wo er sich seine Jacke und Schuhe auszog.
„Ja?", fragte er und stellte seine Tasche ab. Ich stellte meine genauso ab und seufzte dann.
„Ich würde gleich kurz nach Hause gehen."
„Wieso?", schmollte Ten.
„Will noch paar Sachen holen" Ten nickte daraufhin hastig und schlang seine Arme um meinen Nacken. Ich legte meine an seine Hüfte und blickte meinen Engel genauestens an.
„Kommen die Turteltauben vielleicht Essen?" Kam seine Mutter in den Flur. Ten kicherte nur, ließ mich los und folgte dann seiner Mutter in die Küche. Wo bin ich nur hineingeraten? So gut mir Ten auch tat, gewöhnte ich mich zu sehr an diese perfekte Familie. Wenigstens war mein Engel glücklich, das war das wichtigste. Seufzend ging ich nun auch in die Küche und setzte mich neben den Schwarzhaarigen. Wir aßen also alle schweigend zusammen.

Nach dem Essen gingen Ten und ich in sein Zimmer, wo wir unsere Schulsachen wegstellten.
„Taeyong", fing Ten an.
„Hm?", fragte ich.
„Wenn du nachher wiederkommst lernen wir aber etwas, ja?", fragte er.
„Muss das sein?", schnaubte ich.
„Ja"
„Ich wollte aber noch jagen"
„Als Belohnung, darfst du jagen", kicherte Ten.
„Wer will mir das auch verbieten?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
„Ich?", fragte Ten schmollend. Ich verdrehte nur die Augen und schmiss mich auf sein Bett.
„Wie wäre es" Fing mein Engel an und setzte sich rittlings auf meine Mitte. Ich blickte ihn abwartend an und leckte mir die Lippen.
„Wenn du jetzt gehst, damit du früh genug zum Lernen wieder da bist?", fragte er. Meine ganzen heißen Gedankengänge verflogen mit einem Mal. Wofür setzt er sich so heiß auf mich und schaut mich noch so provokant an? Ten war manchmal einfach nicht zu fassen.
„Wenn du mir demnächst mit Schule kommst, verbinde es nicht mit heißen Dingen", seufzte ich und setzte mich auf.
„Wieso?", fragte Ten kichernd.
„Weil es keinen Zusammenhang gibt."
„Doch klar", grinste Ten auf einmal und schlang die Arme um mich, ehe er näher an meinen Körper rutschte.
„Was war mit unserem zweiten Mal auf dem Schuldach?", raunte er. Ich grinste mit einem Mal dreckig, ehe ich die Position wechselte und Tens Hals direkt Aufmerksamkeit schenkte.
„Taeyong nicht...", keuchte Ten und drückte mich dann hoch.
„Wir sind schon viel zu lange trocken, findest du nicht, wir sollten uns Mal wieder was gönnen?", fragte ich grinsend.
„Ja, wenn alles erledigt ist", lächelte Ten. Ich ließ seufzend den Kopf hängen, ehe ich mich aufsetzte und Ten anstarrte.
„Na komm, heute Abend darfst du dann alles mit mir machen", bot Ten an. Ich leckte mir die Lippen, ehe ich mich wieder über meinen Engel beugte.
„Das Angebot nehme ich gerne an...", knurrte ich.
„Aber erst nach Hause, dann lernen, dann jagen, dann darfst du", kicherte er. Ich seufzte nur, beugte mich runter und drückte meine Lippen sanft auf seine. Ten ging direkt auf den Kuss ein, ehe er ihn wieder löste und mich warm anblickte.
„Gut, ich mach mich auf den Weg", sagte ich und stieg von Ten runter, ehe ich ihn noch einen Kuss auf die Lippen hauchte und dann nach Hause ging. Ich würde mir auf jeden Fall ein Auto von zu Hause mitnehmen, das wäre viel einfacher.

Zu Hause war ich zum Glück alleine. Weswegen ich gemütlich noch eine ganze Tasche vollpackte. Als ich eine Haustür hörte, lauschte ich und konnte Jisung schon alleine an seinem Gang erkennen.
„EY KURZER!", schrie ich. Der Blonde ging direkt rückwärts und kam in mein Zimmer.
„Was machst du hier?", fragte er.
„Noch paar Sachen packen. Kannst du mir nen Autoschlüssel besorgen?", fragte ich. Jisung nickte, stellte seine Schultasche ab, joggte runter und kam mit einem Schlüssel wieder, den ich direkt einsteckte.
„Hattest du nicht weniger Schulstunden als ich?", harkte ich nach. Jisung lachte nur und kratzte sich dann am Hinterkopf.
„Nun ja....", fing er an und schaute mich dann an. Ich stellte mich direkt gerade hin und zog eine Augenbraue hoch.
„Ich war noch etwas mit Johnny in der Stadt" Ich verdrehte daraufhin nur die Augen und packte den Rest ein.
„Heute Abend jagen?", fragte ich.
„Bin bei Johnny, kannst du mich von dort abholen?"
„Ja, mach ich", gähnte ich und packte noch eine Tasche. Da ich mit Auto zurückfahren würde, könnte ich auch einfach genug mitnehmen. Tens Mutter wusch zwar alles, aber ich hätte doch gerne die anderen Sachen.
Jisung half mir am Ende den Rest ins Auto zu tragen, ehe wir uns verabschiedeten und ich zu Ten fuhr. 

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now