Hallöle~
Hier ist schon das nächste :)
Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine super Betaleserin Lu-Hanbin :D
Wann das nächste kommt steht nicht fest :D
Und ein riesen Dankeschön an all die Votes, Kommentare und Favoriteneinträge ^-^
Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD
Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^
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POV Taeyong
Als ich mit der Zeichnung fertig war, blickte ich zu Ten der eingeschlafen war, weswegen ich aufstand und zu ihm ging.
Wieso ich ihn geküsst hatte?
Weil mein Hass nicht dafür sorgte, dass er hässlich war. Ten gefiel mir eigentlich und wenn ich mit ihm alleine war, war es anders, als wenn ich ihn mit seinen Jungs sah. Vielleicht kann ich doch noch drüber weg sehen ihm weh zu tun. Ich blickte zu dem Tisch und zuckte mit den Schultern, ehe ich mich wieder daransetzte, das nächste Blatt nahm und etwas Neues zeichnete.
Nach gut einer Stunde, streckte ich mich und ließ meinen Körper knacken, dass ich mit dem Collegeblock aufstand, mir die Stifte und eine Unterlage nahm. Danach stieg ich aufs Bett, setzte mich bequem neben Ten und zeichnete dort weiter. Irgendwann bewegte sich der Kleine und legte den Kopf auf meinen Schoß, woraufhin ich die Arme hob und ihn etwas näher zu mir zog, sodass er gemütlich lag. Ten schlang die Arme um meinen Körper, dass ich meine Beine lang machte und mich an die Wand lehnte, ehe ich alles weglegte, die Decke über meine Beine zog und dann nach der Fernbedienung griff. Netflix war schon was Feines. Hatte ich zu Hause zwar auch, aber ich hielt mich dort selten auf, weil ich die meiste Zeit draußen war und es den Menschen schwer machte. Schlafen tat ich auch nicht immer. Da ich die Müdigkeit nicht spürte, tat ich es nur, wenn mir langweilig war und ich die Zeit rumbekommen musste. Jetzt konnte ich Netflix gut nutzen, da Ten schlief, musste ich mir Scream nicht geben.
POV Ten
Wach wurde ich, weil mir verdammt heiß war. Langsam öffnete ich die Augen und blickte den Fernseher verwirrt an, ehe ich gähnte und dann bemerkte, dass mein Kopfkissen ziemlich seltsam war. Langsam kamen meine Erinnerungen von gestern Abend in meinem Kopf. Taeyong war nicht gegangen, als ich eingepennt war. Ich blickte an meinem Kopfkissen hoch und sah Taeyong, dieser war aber auf den Fernseher fixiert, dass ich mich irritiert aufsetzte und streckte.
„Gut geschlafen?", fragte er, schaute mich aber nicht an.
„Joa...", gab ich leise von mir und stand auf, ehe ich mir ein Tanktop aus dem Schrank nahm, ins Badezimmer ging und mein Oberteil dort wechselte. Danach leerte ich noch meine Blase, ehe ich wieder ins Zimmer ging, mich auf mein Bett setzte, meine Jogginghose auszog und wieder unter die Decke kroch. Ich war noch so müde. Ich rutschte Taeyong etwas näher und achtete leicht auf sein Gesicht, um zu wissen, was okay und nicht okay war.
Er schaute mich nicht Mal an, griff aber nach meiner Hüfte und zog mich noch näher, dass ich meinen Kopf auf seinen Schoß legen konnte. Ich legte meine Hand unter meinem Kopf, die andere schob ich hinter Taeyong und ließ sie auf seinen Rücken liegen, ehe ich gähnte und meine Augen müde schloss.
Ich konnte, kurz bevor ich einschlief, gut spüren, dass Taeyong mir sanft durch die Haare strich, aber dann war auch schon alles schwarz.
Wach wurde ich durch meinen Wecker, dass ich mich wütend dahin drehte und nach meinem Handy suchte. Taeyong nahm ihn schweigend in die Hand, machte den Wecker aus und schaute weiter Fernsehen, dass ich mich wieder in seine Richtung drehte, es mir bequem machte und die Augen wieder schloss.
„Da wir 6 Uhr haben, muss ich jetzt erst los", sagte er und schaute zu mir runter, dass ich kurz die Augen einen Spalt öffnete, ihn anblickte und dann wieder schloss. Wenn er gehen wollte, dann sollte er.
„Ten, entweder gehst du freiwillig von meinen Beinen runter oder ich sorge dafür", sagte er, weswegen ich schnaubte und mich wegdrehte. Taeyong hauchte mir einen Kuss auf den Hals, ehe er sich aus den Staub machte.
Ich blickte ihm nur irritiert hinterher, ließ es aber so stehen und schloss auch wieder die Augen.
Lange konnte ich sie nicht geschlossen halten, weil meine Mutter mich weckte. Seufzend stand ich also auf, machte mich soweit für die Schule fertig und ging dann nach unten, wo meine Mutter mir Frühstück vor die Nase stellte.
„Dafür, dass du ihn überhaupt nicht leiden kannst, blieb er echt lange", grinste sie und ich musste seufzen.
„Weil ich mich gegen ihn nicht wehren kann", sagte ich, dass meine Mutter nur lachte.
„Oder du magst ihn doch", sagte sie, weswegen ich verzweifelt die Augen schloss.
Ohne darauf zu reagieren fing ich an zu essen und ignorierte die Sprüche meiner Mutter. Gähnend ging ich wieder in mein Zimmer und holte meine Schulsachen, ehe ich nach unten ging, mir Schuhe und Jacke anzog.
„Gehst du jetzt?", fragte meine Mutter, woraufhin ich nickte.
„Will den Bus nicht verpassen."
„Bis später Schatz", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Lächelnd verließ ich das Haus und ging dann zur Bushaltestelle, blieb aber irritiert auf dem Weg stehen, weil Taeyong dort drin saß. Ich schluckte hart und atmete dann tief durch, ehe ich dorthin ging. Der Braunhaarige blickte zu mir, aber ich vermied den Augenkontakt. Das mit gestern wollte noch nicht in meinen Kopf, ich wollte den Kuss einfach vergessen, das war nicht ok. Langsam ließ ich mich neben ihm nieder und blickte nur geradeaus.
„Wann lernen?", fragte er, dass ich etwas zu ihm blickte.
„So wie du möchtest", sage ich und blickte wieder gerade aus. Es war kühl, es ging auf den Winter zu und das merkte man echt gut.
„Dann komme ich jeden Tag", ich nickte nur und seufzte dann. Das wäre auf einer Art gut, so würde ich ihn schnell wieder los werden, wenn er jeden Tag mit mir den Stoff durchging.
„Ich muss los", sagte Taeyong, griff ziemlich grob nach meinem Kinn und drehte mein Kopf in seine Richtung, dass ich ihn ängstlich anblickte. Anstatt dass er mir in die Augen blickte oder sonst etwas tat, drückt er mir seine Lippen einen Moment auf und ging dann. Irritiert blickte ich dem Vollblüter hinterher, ehe ich den Kopf schief drehte und seufzte. Er ist mir ein ziemliches Rätsel...
Als der Bus kam, stieg ich direkt ein und guckte nur nach draußen.
„Hey Kleiner", setzte sich Jae zu mir, als wir bei ihm waren.
„Na", lächelte ich und blickte ihn an.
„Du hast auf meine Nachrichten und Anrufe nicht mehr reagiert, was war los?"
„Ach, hat sich wieder gelegt. Taeyong wurde von Zeit zu Zeit angenehm. Bis er nicht mehr lernen wollte", seufzte ich und blickte wieder raus.
„So lange er dir nichts getan hat", sagte Jae, dass ich ihn anblickte und mit dem Kopf schüttelte. Er nickte nur und dann schwiegen wir uns den Rest des Weges an.
In der Schule war alles normal. Meine Jungs ärgerten sich, nur ich war ziemlich abwesend.
Taeyong. Er ging mir wegen diesen Kuss, nein wegen dieses seltsame Verhalten nicht mehr aus dem Kopf. Erst küsste er mich in meinem Zimmer und dann zum Abschied. Ich wollte es nicht soweit kommen lassen. Ich wollte Taeyong nicht so nahekommen.
Er mag zwar mittlerweile etwas netter sein, aber das heißt trotzdem nicht, dass ich mich von ihm abknutschen lassen muss. Der soll sich einen anderen suchen, der ihn auch will. Meinen Jungs konnte ich das nicht erzählen, die würden durchdrehen.
Als es klingelte, gingen wir zusammen in die Klasse, wo Taeyong schon saß und direkt zu mir blickte. Ich schaute ihn kühl an, ging an ihm vorbei und setzte mich dann zwischen Yuta und Jaehyun.
„Wann schreiben wir die Arbeit?", fragte Jaehyun.
„Freitag", antwortete ich und ließ den Kopf dann auf den Tisch fallen, ehe ich die Augen schloss. Dabei war ich nicht mal mehr müde. Ich zuckte merklich zusammen, als ich eine Hand auf meinem Oberschenkel hatte und drehte mein Kopf zu Yuta, der mich dreckig angrinste.
„Johnny und ich hätten gewisse Ideen", flüsterte er zu mir, dass ich nach hinten zu Johnny blickte, der uns dreckig angrinste, ehe er wieder nach vorne blickte.
„Yuta nimm die Hand weg", sagte ich leise, aber bedrohlich, was ihn grinsen ließ.
„Was sonst? Willst du einem Vampir drohen?", fragte er genauso leise, weil der Unterricht schon anfangen hatte, mussten wir uns ruhig verhalten.
„Ja!", knurrte ich wütend, dass er schief grinste, etwas näher zu mir rutschte und seine Hand höher wandern ließ.
Ich sah direkt rot und hielt seine Hand mit meinen beiden fest. Yuta blickte mich nur herausfordernd an, dass ich ihn mit meinem Blick erdolchte, da ging seine Hand höher. Ich war eindeutig zu schwach für einen Vampir. Ich blickte kurz auf die Hand und versuchte sie mit aller Kraft weg zu drücken, ehe ich aufblickte und die Augen von Taeyong traf. Ich lächelte ihn verkrüppelt an und zuckte dann merklich, weil Yuta leicht zudrückte und meinem Schritt viel zu nahe war.
„Verdammt Yuta!", fuhr ich ihn leise an und blickte zu ihm. Was zum Teufel wollte er?!
„Am Ende wirst du mir und Johnny dankbar sein, es wird unvergesslich", grinste er, dass ich hart schluckte und Jae dann auf den Fuß trat, weswegen er mich fragend anblickte. Ich drehte mein Kopf zu ihm und zeigte mit meinen Augen etwas auf meinen Schoß, dass er verstand, sich etwas zurücklehnte und dann wütend schnaubte.
„Yuta, wenn du deine Hand nicht von seinem Bein nimmst, kümmere ich mich darum und werde dafür sorgen, dass ich zwischen euch Zwei komme!", knurrte Jae ihn wütend an. Yuta schnaubte beleidigt und sah mich dann böse an, doch trotzdem nahm er endlich seine Hand weg.
„Danke für Deine Hilfe, Jae.", dankte ich meinem besten Freund.
„Kein Ding, der ist halt ein wenig unberechenbar", lächelte Jae, dass ich zustimmend nickte und dann zu Taeyong blickte, der gerade dabei war Yuta mit seinem Blick umzubringen, ehe er mich anblickte und dann wieder zur Tafel.
POV Taeyong
Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte nicht, dass irgendwer Ten so anfasste. Es war für mich meine Aufgabe ihm den Verstand zu rauben und ihn so anzufassen.
Zum Glück hat sich Jaehyun eingemischt, sonst hätte ich es höchstwahrscheinlich auf meine Art gemacht.
Schnaubend fing ich wieder an zu zeichnen, seltsamerweise zeichnete ich dieses Mal Ten. Seufzend blickte ich wieder zu ihm und konnte dann Johnnys Blick genau spüren, dass ich zu ihm blickte. Er schaute mich wütend an, dass eine meiner Augenbrauen kurz zuckten. Ich versuchte aber die Provokation zu unterlassen, dass ich wieder auf meinem Block blickte und weiter zeichnete.
Nebenbei lauschte ich Tens Herzschlag und wurde hellhörig, als er etwas höherschlug, weswegen ich leicht dorthin blickte. Yuta belästigte ihn wieder, nur schritt Jaehyun direkt ein.
Schnaubend blickte ich wieder auf meine Zeichnung und konnte die Wut innerlich gut spüren. Ich wollte sie alle leiden lassen. Ja, ein Teil von mir sehnte sich dazu zu gehören, ein anderer Teil war froh nicht dazu zu gehören, weil ich zu solchem Abschaum nicht gehören wollte.
Als die Pause näherkam, konnte ich permanent den Blick von Johnny spüren und wusste, dass er mir gleich querkommen würde. Seufzend stellte ich mich schon kühl, damit ich nicht die Kontrolle wie im Club verlor. Soll er doch kommen...

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Shadow Of The Night~
RomanceTen ein ganz normaler Schüler verliebt sich in den Nachtschatten der Klasse. Lee Taeyong. Ob die Liebe am Ende erwidert wird? Am Anfang der Story ist ein wenig Horror eingebaut, verwandelt sich aber in eine Romanze, mit etwas mehr Smut. -Hauptpairin...