•Kap~133~

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Und das letzte für heute :D 

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

Der Tag verging wie im Flug. Seit genau 3 Stunden saß ich also mit Hongjoong, Hansol und Renjun am kleinen Tisch und lernte. Wooyoung und San bestanden auch darauf mitzukommen. Das Paar lag aber in meinem Bett und zockte. Leider nicht leise, denn die zwei stritten sich so massiv, dass ich wirklich dachte San würde seinen Freund gleich aus dem Fenster werfen.
„Ten ich hab's verstanden!", schrie Renjun, ehe er zusammenzuckte. Renjun starrte gradewegs zur Tür. Hansol blickte dort auch kurz hin und schrieb dann weiter, während das paar ruhig im Bett lag. Langsam glitt mein Blick zur Tür, wo mein Vater entsetzt mit Taeyong stand.
„Appa...", sagte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Jetzt war es auch Hongjoong der hinschaute.

„Was wird das hier?", fragte er und schaute durch die Runde.
„Wir lernen und die zwei zocken...", nuschelte ich und stand auf.
„Wieso seid ihr zurück?", fragte ich.
„Weil sich alles geklärt hat", sagte er, klopfte Taeyong kurz auf die Schulter und wollte gehen. Aufgehalten wurde er von dem dunklen und tiefen Knurren aus Taeyongs Kehle. Erschrocken blickten wir beiden den Rothaarigen an, aber dieser starrte nur zum Bett. San ließ langsam Wooyoung los und schaute dann unschuldig zu mir.
„Taeyong das sind San und Wooyoung, die sind heute neu in die Klasse gekommen", lächelte ich. Mein Vater ließ uns zum Glück alleine, er wusste ja, dass ich Taeyong ganz gut im Griff hatte.

„Das ist dein Freund?!", fragte San aufgebracht und geschockt, ehe er wieder Taeyong anblickte. Wooyoung schlug seinen Freund wütend auf die Brust und stieg dann lächelnd vom Bett.
„Taeyong...", seufzte ich und stellte mich vor ihm, ehe ich sanft seine Fäuste in die Hand nahm.
„Ich rieche ihn an euch", knurrte Taeyong angespannt.
„Wen?", fragte Wooyoung.
„Den Grauhaarigen Wolfshybriden!", fuhr er wütend rum.
„Seonghwa?", fragte Hansol und blickte Taeyong an.
„Du kennst sie also?", fragte Taeyong und blickte Hansol herablassend an.

„Wir waren auf einer Schule. Seonghwa war der Ranghöchste. San, Wooyoung und Jongho sind seine kleinen Anhängsel", erklärte Hansol. Schnaubend fuhr Taeyong langsam wieder runter und gab dann einen abfälligen Laut von sich.
„Und er?", nickte der halbe Dämon zu Hongjoong. Dieser saß völlig entspannt an seinem Platz und beobachtete uns ein wenig.
„Das ist Hongjoong, der geht schon von Anbeginn in unsere Klasse.", lächelte ich. Taeyong starrte ihn erst an, ehe er nickte und wieder zu San blickte.
„Hansol akzeptiere ich an deiner Seite, aber diese zwei nicht", sagte Taeyong. Wooyoung fiel direkt sein Kinn auf den Boden, ehe er mich anstarrte.
„Taeyong lern sie doch erst einmal kennen", sagte ich dieses Mal mit etwas Nachdruck.

„Wolfshybriden werden mir noch zur Plage"
„Wolfshybriden sind selten Taeyong. Du wirst nicht um jede Ecke einen finden. Ihr Rudel war nur etwas gnädiger und hat sie gedeckt, sogar Wooyoung aufgenommen", seufzte Hansol. Taeyong blickte diesen an, ehe er schnaubte.
„Warte, dann könnten wir also doch feiern gehen?", fragte San. Ich schüttelte nur warnend mit dem Kopf, weswegen er still wurde und mich anstarrte.
„Wölfe haben einen Penetranten Geruch, schlimmer als Vollblüter", fing Taeyong angespannt an.
„Wolfshybriden gleichen mehr einem Halb und Vollblüter gemischt", erzählte er weiter und blickte kurz San und dann mich an.
„Wie kann es sein, dass dein Eigengeruch überdeckt wurde?", fragte er angespannt.

Erschrocken blickte ich zu Taeyong, ehe ich San anblickte, der nur schief grinste.
„Ich habe mich mehrfach aufgespielt, da kommt der Wolf etwas durch", grinste San.
„Und zufällig war Ten in der Nähe?", fragte Taeyong angespannt.
„Willst du mich etwa herausfordern?", fragte er wütend und ballte wieder seine Hände zu Fäusten.
„Ich wusste nicht einmal wer du bist. Frag doch Ten, das lag nur daran, dass er Dauernd Ärger hatte", schnaubte San. Taeyong blickte mich direkt an, während ein besorgter Ausdruck sein Gesicht zierte.
„Jaemin...", seufzte ich und blickte weg.
„Was hat er getan?", fragte Taeyong, griff nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf wieder in seine Richtung.

„Ihn so sehr durcheinander gebracht, dass Zweifel und eine innere Unruhe in ihm wüten", sagte Hansol, während er mit Hongjoong weiterarbeitete.
„Was hat er gesagt?!", fragte Taeyong zähneknirschend.
„Taeyong es ist alles gut. Er versucht mich nur zu verunsichern, wirklich...", hauchte ich, griff sanft nach beiden seiner Hände, die ich sofort mit meinen verschränkte. Taeyong ließ tief seufzend seine Stirn gegen meine sinken, ehe er die Augen schloss. Schwach lächelnd löste ich eine meiner Hände und legte sie ihm etwas in den Nacken.
„Ihr müsst euch beide entspannen. Ihr spüre die Anspannung, die aufgewühlten Gemüter und die Unruhe in euch deutlich", seufzte Hansol und stand auf. Langsam drehte ich den Kopf zu dem Wolf, der seine Sachen packte und Renjun anblickte.

„Renjun schläft hier", sagte ich.
„Renjun kann bei mir pennen, ihr braucht Ruhe. Das ist ein ätzendes Gefühl", sagte Hansol und schaute dann Hongjoong an.
„Komm, ich bring dich nach Hause", lächelte er.
„Kannst du uns am Wald absetzten?", fragte Wooyoung. Hansol seufzte tief und nickte dann. Also packten die anderen beiden ihre Taschen, ehe ich sie noch nach draußen brachte. Danach ging ich wieder zur Taeyong, der sich auf meine Bettkante setzte und tief seufzte. Sein Oberkörper ließ er nach hinten fallen und starrte die Decke an.
„Ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, wieso wir beide so aufgewühlt sind...", sagte ich und schloss die Tür.

Mit einem wirklich schweren Herzen setzte ich mich rittlings auf meinen Freund und blickte diesen an. Der Rothaarige blickte mich nachdenklich an, was mich nur noch nervöser macht.
„Sollen wir baden?", fragte er.
„Möchtest du?", fragte ich. Taeyong setzte sich direkt auf und strich mir sanft Strähnen von der Stirn.
„Sonst würde ich nicht fragen", sagte er. Nickend stieg ich von ihm runter und ging zum Badezimmer. Dort machte ich das Licht an. Langsam bereitete ich alles für das Bad vor und schaltete das Wasser ein. Taeyong machte noch Badezusatz rein, ehe er meine Lichterkette anschaltete, die Tür schloss und das Licht ausmachte.
„Die Entspannung wird uns guttun", sagte Taeyong.
„Belastet dich irgendwas?", fragte ich.
„Nein", sagte er und zog sich sein Oberteil über den Kopf.

Lächelnd machte ich es ihm nach, ehe der Rest genauso auf dem Boden landete. Erst stieg Taeyong in die Halbvolle Wanne, ehe ich mich vor ihm reinsetzte und direkt an seine Brust kuschelte. Das Wasser stellte ich etwas wärmer und schloss dann genüsslich die Augen. Taeyong hingegen strich mir sanft über den Kopf, während er mit seinen Lippen und seiner Nase sanft über meinen Hals strich.
„Was hältst du davon, wenn wir zusammenziehen? Nur du und ich.", fragte Taeyong leise.
„Wenn ich die Schule beendet habe, lässt sich bestimmt darüber reden...", sagte ich schwach lächelnd und genoss die sanfte Nähe meines Freundes. Dieser brummte nur gegen meinen Hals, ehe er seinen Kopf darin versteckte. Ich konnte deutlich spüren, wie sein Körper langsam entspannte.

Nachdem die Wanne voll war, machte ich das Wasser aus und rutschte langsam etwas tiefer. Taeyong folgte mir sofort und schlang seine Arme noch fester um meinen Körper. Lächelnd schloss ich meine Augen und konnte auch bei mir die Entspannung wahrnehmen.
„Baby", seufzte Taeyong und drückte mich immer enger an sich.
„Lass dir nichts einreden. Egal was sie sagen, egal was er sagt. Ich liebe dich und auch das wird sich nicht einfach ändern, nur weil mir ein Vampir schöne Augen macht...", flüsterte Taeyong sanft gegen meine Haut. Langsam öffnete ich meine Augen und drehte den Kopf zu den Rothaarigen.
„Ich liebe dich auch...", lächelte ich.

Sein Iris leuchtete in einem Weinrot. Seine Augen strahlten viele Gefühle aus. Sie logen nicht, sie zeigten deutlich, wie wahr seine Worte waren. Sanft legte ich eine Hand in seinen Nacken, ehe ich mich mit Bedacht zu ihm drehte. Taeyong zog mich sanft rittlings auf seinen Schoß, ehe er mich eng an seinen nackten Körper drückte. Lächelnd schlang ich meine Arme um seinen Nacken, lehnte mich vor und vereinte endlich unsere Lippen miteinander. 

Shadow Of The Night~Место, где живут истории. Откройте их для себя