•Kap~99~

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Bei Glück schaffe ich gleich noch eins, in dem Fall sogar die 100 :'D
Aber zu aller erst sind meine Tierchen dran :')
❤️💕

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

Ich hatte wirklich meine Probleme mit Hansol. Ten und er lernten seit einer Stunde fleißig und ärgerten sich zwischendurch, während ich auf dem Bett lag. Innerlich hoffte ich Hansol würde einfach tot umfallen. Vielleicht sogar durch meine Blicke. Als ich einen bestimmten Geruch wahrnahm sprang ich sofort auf und verließ das Zimmer.
„Taeyong?!", rief Ten, da riss ich aber schon die Haustür auf. Bambam schaute mich verstört an und nahm die Hand wieder runter, da er klingeln wollte.
„Woher wusstest du das?", fragte der Thailänder verwirrt.
„Ich habe deinen Geruch dank Jackson fest in der Nase, was auch nicht schlecht ist", sagte ich und machte den beiden Platz.
„Rieche ich etwa so gut?", trällerte Bambam, was mich schief grinsen ließ.
„Wer redet von gut? Wenn ich dich von oben riechen kann, würde ich behaupten du bräuchtest eine Dusche", grinste ich. Jackson lachte mit einem Mal laut los und zog sich seine Schuhe und Lederjacke aus. Bambam schaute mich nur schmollend an, ehe er Jackson anblickte.
„Nein, du trägst ziemlich penetrantes Parfüm, das sich massiv mit deinem Eigengeruch vermischt und hinterlässt einen ziemlich einmaligen Geruch", erklärte ich.
„Deswegen darf er das Parfüm nicht wechseln, so weiß ich immer wo er ist", sagte Jackson und nickte seinem Freund zu. Dieser verstand sofort und zog sich seine Schuhe und Jacke aus.

Gerade wo ich mich umdrehte und die Treppe hochwollte, merkte ich deutliches Gewicht auf meinem Rücken. Völlig erschrocken starrte ich Jackson an, der nur lachend an mir vorbeiging.
„Wenn er dir zu schwer ist, schmeiß ihn einfach runter", rief er, was mich schnauben ließ.
„Von wegen, das würde nur heißen ich wäre schwach", schnaubte ich, was Bambam kichern ließ. Schnaubend begab ich mich auch in Ten sein Zimmer, der mich und Bambam verstört und dann lachend anblickte.
„Bambam was tust du da?"
„Deinen Freund mit meinem penetranten Gestank einseifen, damit er auch duschen muss!", rief Bambam schmollend, was mich schief grinsen ließ. Jackson lachte einfach nur und setzte sich dann zu Ten.
„Was macht ihr?"

„Lernen", seufzte Ten und lehnte sich an Jackson. Witziger Weise störte mich das wirklich kein bisschen. Selbst wenn Bambam und Ten kuschelten, es war nichts mehr da. Ich war Jackson dafür wirklich dankbar, ich konnte diese Art von Vertrauen wirklich gebrauchen. Das tat meinem Wesen wirklich gut.
„Willst du nicht langsam runter?", fragte ich.
„Ich finde dich ziemlich bequem, bist sehr weich"
„Was willst du mir damit sagen?", fragte ich.
„Wie du mir, so ich dir", grinste der Thailänder frech, was Ten und Jackson lachen ließ. Hansol schaute Bambam nur an und zog dann eine Augenbraue hoch.
„Dein Freund oder ein Freund?", fragte Hansol an Jackson gewandt.
„So ziemlich mein Freund", grinste Jackson.
„Respekt für diesen Fang", lachte Hansol. Ich hingegen verdrehte nur die Augen und drückte Bambams Beine etwas von meinem Körper. Zum Glück sprang er endlich von mir runter und setzte sich breitbeinig hinter Ten, ehe er ihn umarmte. Grinsend setzte ich mich zu Jackson und schaute Hansol an. So gefiel es mir, dass war um einiges besser.

„Keine Chance", grinste Jackson provokant.
„Keine Angst, ich habe nichts mit vergebenen. Die interessieren mich nicht", zuckte der Schwarzhaarige mit den Schultern.
„Deswegen hast du gefragt", stellte Jackson fest und zog eine Augenbraue hoch. Jackson lehnte sich etwas zurück, weswegen ich etwas von ihm wegrutschte, damit er sich nicht an mich lehnte, sondern mit seinen Armen abdrücken musste.
„Kommt er dir auch komisch vor?", fragte Jackson leise und rückte mir etwas näher.
„Ich mag den Typen nicht. Hatte mit Ten aber schon Stress, deswegen muss ich ihn gewähren lassen", knurrte ich flüsternd. Jackson nickte auf die Worte hin und blickte unsere Freunde an, die uns verwirrt anblickten. Der Vollblüter und ich reagierten ziemlich gleichzeitig und rückten etwas voneinander weg, was die beiden lachen ließ.
„Macht ruhig, macht ruhig", grinste Bambam und schaute mich fies an.
„Du legst es auch heute drauf an", sagte ich. Der blonde Thailänder streckte mir frech die Zunge raus und kuschelte sich mehr an meinen Freund.
„Den darfst du ruhig erziehen, wenn er dir zu frech ist"
„Aber ich darf ihm nicht weh tun, das macht es langweilig"
„Ich brauche Bambam leider ganz im Bett, oder kannst du mit Ten was anfangen, wenn er wegen jeder Bewegung weinen möchte?", fragte Jackson, was mich schief grinsen ließ.
„Wir sind vielleicht auch noch hier?!", zickte Ten.

Grinsend blickten wir die beiden an, aber Bambam ließ sich davon überhaupt nicht beirren.
„Ich bin nicht blöd Baby", grinste ich. Ten verdrehte nur die Augen und fing an Hansol weitere Sachen zu erklären.
„Komm ich mach das Mal für ganz Dumme", kicherte Bambam und drückte sich zwischen Hansol und Ten.
„Du meinst für Idioten", sagte Jackson. Grinsend lehnte ich mich zurück und schaute Hansol hochnäsig und provokant an. Jackson hinter mir zu haben, half mir wirklich. Zum einen würde er mich aufhalten können und zum anderen würde ich keinen Stress bekommen, weil er die Sachen sagte.
„Alter", schnaubte Ten und blickte Jackson an. Dieser schaute Ten unschuldig an und nickte dann zu Hansol und Bambam, die einfach weiter lernten.
„Ten lass dich darauf nicht ein", sagte Bambam.
„Ten kann nicht anders, er möchte doch nur die Kinder beschützen", grinste Jackson.
„Pass auf, dass du gleich keinen Schutz brauchst", zickte Ten ihn an, was Jackson lachen ließ.
„Als du mich das letzte Mal bedroht hattest, habe ich gewonnen"
„Das war Glück!", fauchte Ten beleidigt und schmollte dann. Er war einfach zu süß für diese Welt.
„Glück...", grinste Jackson.

„Sag Mal Jackson, wie sättigst du dich eigentlich?", fragte ich den Vampir nach einer Weile, wo wir nur schwiegen.
„Jagen, aber ich sättige mich nicht oft. Ich trinke fast täglich von Bambam und sonst Blutkonserven, obwohl ich die eher seltener nehme", erklärte Jackson.
„Täglich?" Jackson nickte, weshalb ich Bambam verwirrt anblickte. Ten machte es mir nach und griff nach Bambams Kinn. Den Kopf des Blonden drehte er verwirrt hin und her und suchte anscheinend genauso die Bisstellen wie ich.
„Ten", kicherte Bambam und hielt seine Hand fest.
„Er beißt mich nur selten am Hals"
„Wo denn sonst?", fragte Ten irritiert, was mich schief grinsen ließ.
„Manchmal in die Schulter, sonst in den Oberschenkel", lächelte Bambam.
„In den Oberschenkel?!", fragte Ten aufgebracht.
„Beim Sex immer", lächelte Bambam, was Jackson lachen ließ.
„Sag Mal wie heißt du eigentlich?", fragte Bambam Hansol.
„Hansol und du?", fragte Hansol.
„Nenn mich Bambam", kicherte er und blickte den Schwarzhaarigen an.
„Wieso sind deine Augen eigentlich rötlich?"
„Kenne meine Erzeuger nicht, also keine Ahnung", grinste Hansol, was mich schnauben ließ.
„Ich dachte wir versuchen es, wieso bist du denn so auf Kriegsfuß?", fragte mich Hansol.

Schnaubend setzte ich mich wieder gerade hin und schaute dem Mischwesen in die Augen.
„Taeyong mag aus Prinzip andere nicht", sagte Ten an meiner Stelle.
„Aber sieh dir Jackson und Taeyong an, in der Schule hast ja auch Lucas und Taeyong gesehen", seufzte Ten und blickte mich an, ehe er Hansol wieder anschaute.
„Es funktioniert, er muss es nur zulassen. Leider stellt sich der Herr stur" Hansol nickte auf die Worte hin und widmete sich direkt wieder dem Mathebuch. Wütend schnaubte ich und blickte Jackson an, der mit den Schultern zuckte.
„Ten mag Recht haben, aber irgendwas stimmt mich bei Hansol um", sagte Jackson leise. Ich nickte nur und blickte dann raus.
„Taeyong?", kam Tens Mutter rein. Ich nickte ihr nur zu und konnte ihren schnellen Puls sofort raushören.
„Könnten wir vielleicht zu Taeil, er sagt das irgendwas bei ihm ist, er hat tierische Angst...", hauchte sie traurig. Jackson stand sofort auf und blickte mich an. Seufzend stand ich genauso auf, blickte kurz zu Hansol und begab mich dann mit Jackson und Tens Mutter nach draußen zu ihrem Auto. 

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now