Shadow Of The Night~

•Kap~97~

Nächstes x3

Und ich nehme es zurück xD
Mein PC hat irgendein Problem, das mit den Gif D. liegt nicht an Wattpad :'D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Die Woche verging ziemlich eintönig, aber ich hatte nichts dagegen. Es war lustig. Erst war die Schule dran, danach lernte ich mit Hansol, manchmal kam Jungwoo dazu und wollte mitlernen und ab Neun Uhr kam Taeyong und blieb, bis ich einschlief. Das Wochenende hatte ich aber jedem abgesagt, weil ich wirklich bei Taeyong schlafen wollte. Lächelnd stand ich auch mit dem Rucksack vor seiner Haustür und klingelte ohne zu zögern.
„Ach hallo Ten!", rief Taeyongs Mutter, weswegen ich nach hinten blickte. Sie schien vom Einkaufen wiedergekommen zu sein. Ohne zu zögern ging ich zu ihr und half ihr bei den Tüten. Taeyong öffnete die Tür und schaute uns dann mit hochgezogenen Augenbrauen an, ehe er seufzend zu mir kam und mir die Tüten abnahm.
„Oh der Herr hilft mir freiwillig", sagte seine Mutter schnaubend.
„Gib mir keinen Grund alles auf den Boden zu schmeißen!", zischte Taeyong und ging mit den Tüten rein. Augenverdrehend folgte ich meinem rothaarigen Freund. Dieser zog mich am Handgelenk direkt in sein Zimmer, wo Jisung und Chenle hockten.

„Hey", lächelte Jisung. Ich hingegen starrte aber nur Chenle an. Taeyong hingegen drehte meinen Kopf und drückte mir endlich einen sanften Kuss auf. Lächelnd erwiderte ich den sanften Kuss und blickte ihn verliebt in die Augen.
„Ich wollte dich unten schon begrüßen, aber das mit meiner Mutter hat mich nur aufgeregt", schnaubte Taeyong.
„Besser spät als nie", kicherte ich, stellte meinen Rucksack ab und zog dann Jacke wie Schuhe aus.
„Chenle wieso bist du nicht bei Jae...?", fragte ich endlich und vorsichtig. Chenle schaute mich überrascht an, ehe er bedrückt auf das Bett von Taeyong blickte.
„Ten du hältst die Klappe, klar?", verlangte Taeyong, weswegen ich diesen verwirrt anblickte.
„Chenle wird ihn verlassen"
„Was?! Wieso?!", fragte ich überrascht.

„Weil er und Jisung endlich zueinander gefunden haben", schnaubte Taeyong und ließ mich wirklich erstarren.
„Das ist ein Witz...", hauchte ich und starrte die beiden jüngeren an. Chenle war sichtlich nervös und blickte nur auf Taeyongs Bett, während er seine Hände in seinem Schoß knetete. Jisung hingegen schaute mir selbstbewusst in die Augen.
„Wie lange schon...?", fragte ich und schluckte hart.
„Ich bin mir schon paar Tage sicher, Chenle seit vorgestern", sagte Jisung.
„Wieso hast du nicht direkt Schluss gemacht?", fragte ich und blickte meinen Freund kurz an.
„Er war vor zwei Tagen bei Jaehyun, aber er kann Chenle gut um den Finger wickeln und schob eine richtige Szene, weshalb Chenle zu viele Schuldgefühle bekam und es nicht schaffte", erklärte Taeyong harsch und setzte sich auch auf sein Bett. Seufzend ließ ich mich schief auf seinen Schoß nieder und kuschelte mich an seine Brust.
„Und wann hast du es dann vor?", fragte ich bedrückt.
„Montag in der Schule, mit unserer Unterstützung", sagte Taeyong.
„Dann kann ich wenigstens direkt für ihn da sein...", nuschelte ich und schloss die Augen, während ich mich weiter an meinen Freund kuschelte.

Im Moment wünschte ich mir wirklich intimere Nähe, die fehlte mir wirklich. Taeyong und ich hatten vor allem ein wirklich ausgeprägtes Sexleben und jetzt wo der ganze Stress von meinen Schultern fiel, merkte ich deutlich, dass meine Lust auf den Vampir von Tag zu Tag anstieg. Leider war mir aber bewusst, dass Jisung zur Not den ganzen Tag und sogar die Nacht hierblieb. Taeyong hatte da auch gar nichts gegen, er wollte Jisung so nahe wie möglich bei sich haben. Auch wenn dem so war, konnte ich wirklich nicht abstreiten Taeyong spüren zu wollen. Ich wollte alles nachholen, was wir hätten tun können, wäre das nie passiert. Bei dem Gedanken wurde ich augenblicklich rot und kassierte dann auch sofort alle Blicke. Beschämt versteckte ich meinen Kopf in meinen Händen.
„Ten?", fragte Taeyong verwirrt.
„Ich komme gleich wieder!", rief ich und stürmte durch seinen Zockerbereich in sein Badezimmer.