Shadow Of The Night~

•Kap~113~

Und das letzte für heute xD

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

-------------------------------------------------------------

POV Ten

Wach wurde ich durch meinen Wecker und seufzte genervt auf. Taeyong machte ihn zum Glück aus und zockte in Ruhe weiter. Genüsslich kuschelte ich mich in meine Bettdecke und das Kopfkissen, um noch einmal einzuschlafen.
„Ten aufstehen!", riss meine Mutter die Tür auf. Verschlafen blickte ich sie an und seufzte genervt.
„Ja gleich...", seufzte ich und schloss wieder die Augen.
„Fünf Minuten die Herren!", sagte sie streng und verließ wieder mein Zimmer. Taeyong machte komischerweise den Fernseher aus, was mich innerlich nur noch lauter seufzen ließ. Sie sagte immerhin fünf Minuten und nicht fünf Sekunden. Mein Freund rutschte richtig zu mir unter die Decke, ehe er mich langsam von hinten umarmte.
„Steh auf Baby", hauchte er mir gegen die Schulter.
„Gleich...", schnaubte ich.
„Willst du wirklich, dass ich mich jetzt genüsslich an dir aufgeile?", fragte er. Irritiert und müde drehte ich mich auf den Rücken und blickte Taeyong mit gerunzelter Stirn an. Grinsend strich dieser sanft an meinem Körper runter, weswegen ich die Augen aufriss und die Hand des Rothaarigen festhielt. Wir waren ja noch komplett nackt.
„Stehen wir jetzt auf?", fragte er. Hochrot nickte ich und setzte mich dann hundemüde auf.

Taeyong stieg gemütlich aus dem Bett und zog sich auch sofort an. Danach begab er sich in das Badezimmer und ließ mich endlich alleine im Zimmer zurück. Laut stöhnend ließ ich mich auf den Rücken fallen und rieb mir viel zu Müde die Augen.
„Verdammt ey...", seufzte ich genervt und stieg dann auch endlich aus dem Bett. Müde ging ich zum Schrank und zog mir eine Boxershort an, ehe ich meine Klamotten musterte und sofort den Drang bekam, wieder in mein Bett zu gehen. Als sich Hände auf meine Hüfte legten und diese dann sanft streichelte, seufzte ich genüsslich und lehnte mich nach hinten gegen Taeyongs Oberkörper. Mein Freund fing an sanfte Schmetterlingsküsse auf meiner Schule zu verteilen, was mich nur noch mehr entspannen ließ. Jetzt war mir wirklich nach meinem Bett zumute.
„Wäre deine Mutter nicht, würde ich sagen, lass uns schwänzen...", raunte er und strich sanft über meine Brust, ehe er über meinen Bauch strich.
„Taeyong du machst mich müde...", hauchte ich und drückte nun endlich seine Hände weg.

Verschlafen griff ich einfach nach einer meiner dunklen Jeans. Diese zog ich seufzend an und ging dann in mein Badezimmer. In diesem spritzte ich mir sofort kaltes Wasser ins Gesicht, was mich auf jeden Fall wacher machte. Danach machte ich mich für die Schule fertig und ging wieder in mein Schlafzimmer. Taeyong lehnte an meinem Schreibtisch und hockte am Handy. Grinsend blickte er langsam zu mir und leckte sich gierig die Lippen.
„Benimm dich!", warnte ich, da stieß er sich aber schon am Schreibtisch ab, steckte sein Handy ein und drückte mich mit Schwung auf mein Bett.
„Taeyong!", sagte ich warnend.
„Wir haben genug Zeit, entspann dich Baby", grinste er dreckig und drückte meine Beine auseinander, ehe er seinen Schritt gegen meinen drückte. Mit einem Mal schluckte ich hart und stemmte mich gegen den Größeren.
„Och Ten", seufzte er.
„Taeyong ich bin froh genug, dass ich gut laufen kann. Ich meine das ernst", sagte ich. Mein Freund gab zum Glück auf und stieg von mir runter. Seufzend ging ich zu meinem Schrank, zog mir ein Shirt an, ehe ich mir einen warmen Pullover von Taeyong drüberzog. Gemeinsam begaben wir uns in die Küche, wo wir frühstückten.

„Na los Kinder, ihr müsst los", lächelte meine Mutter. Nickend holten wir unsere Taschen und begaben uns auch schon zum Auto. Seit Taeyong sich ein hier hingestellt hatte, fuhren wir eigentlich nur noch damit. Erstens konnte wir etwas länger schlafen und zweitens hasste Taeyong Busfahren. An der Schule gingen wir auch sofort rein. Als ich zu meinem Platz blickte schluckte ich Mal wieder hart und konnte die Stiche in meiner Brust deutlich fühlen. Jaehyun saß schon an seinem Platz und hockte etwas am Handy. Er beachtete mich nicht einmal. Doyoung hingegen starrte uns förmlich an, was ich ihm vorsichtig nachmachte und mir wirklich schlecht wurde. Es zog sich innerlich alles zusammen. Ich vermisste Jae so sehr. Das ist mir am Wochenende gar nicht aufgefallen, vor allem war ich da so abgelenkt. Ich konnte all meine Probleme für die Zeit so gut vergessen.
„Baby komm", versuchte Taeyong mich zu ermutigen.
„Setzt dich schon einmal, ich komme gleich", lächelte ich meinem Freund zu, drückte ihn einen sanften Kuss auf und verließ mit einer zugeschnürten Kehle wieder die Klasse.