Shadow Of The Night~

•Kap~142~

Und das letzte für heute :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Verwirrt und hundemüde kuschelte ich mich mehr an den Körper vor mir, ehe ich verwirrt die Augen öffnete. Immerhin atmete mein Kopfkissen. Langsam blickte ich den Lilahaarigen in das ruhige, schlafende Gesicht.
„Ich weiß, dass du mich nicht magst", hörte ich Seonghwa leise sagen. Müde blickte ich zu der Truppe in meinem Bett. Jongho starrte nur zum Fernsehen, während San genauso schlief. Seonghwa hingegen starrte nur zu Hansol, der einen schlafenden Renjun auf dem Schoß hatte.
„Ich habe nie gesagt, dass ich dich nicht mag", schnaubte Hansol.
„Ich mag nur deine arrogante Art nicht", sagte er bissig und blickte den Grauhaarigen in die Augen.
„Dein Machtgefühl steigt dir zu Kopf Seonghwa", sagte Hansol leise, um uns anscheinend nicht zu wecken.

Es war erstaunlich, dass er bei Taeyong und all meinen Freunden immer so ruhig blieb. Bei seiner eigenen Rasse war er alles andere als ruhig. Mein Blick richtete ich langsam nach draußen, ehe ein tiefer Seufzer aus meinem Mund kam. Taeyong war immer noch nicht da.
„Was ist los?", fragte Hansol ruhig.
„Taeyong ist seit gestern weg, sagte mir nicht wohin und meldet sich einfach nicht", sagte ich, drehte mich vorsichtig in Hansols Richtung, da brummte Wooyoung aber nur und umklammerte mich wie ein Affe von hinten.
„Eine Vermutung?"
„Ich weiß nicht Mal, was das soll", sagte ich.
„Er ist ein Dämon. Er ist Impulsiv und undurchschaubar", sagte Seonghwa.

„Trotzdem ist sein Verhalten scheiße", sagte ich und nahm Wooyoungs Arm vorsichtig weg, ehe ich mich müde aufsetzte.
„Wie spät haben wir?", fragte ich.
„Neun, ich fahre mit Renjun jetzt auch", sagte Hansol. Mein Blick hingegen glitt zu dem schlafenden Pärchen, ehe ich die anderen Zwei anblickte.
„Nach dem Film wecken wir die Zwei", sagte Jongho. Als ein Schrie erklang, zuckte ich merklich zusammen und blickte dann zum Fernseher.
„Ihr guckt einen Horrorfilm?", fragte ich. Beide nickten nur und schauten in Ruhe weiter. Seufzend stand ich auf und folgte Hansol mit den Taschen zur Haustür.
„Wo ist Hongjoong?"
„Hat deine Mutter schon abgeholt", ich nickte nur und stellte die Taschen ins Auto. Hansol setzte Renjun vorsichtig rein und schnallte ihn an, was mich schwach lächeln ließ.

„Wenn er über Jeno hinweg ist, steht euch nichts im Weg", lächelte ich. Hansol blickte mich daraufhin nur an, sagte aber nichts.
„Wo ist das Problem?", fragte ich vorsichtig. Sein Blick glitt langsam zu Renjun, ehe er tief ausatmete.
„Ich weiß nicht, ob ich ihm gerecht werde"
„Probiert es doch einfach aus. Am Ende entscheidet Renjun, ob du es schaffst ihn glücklich zu machen oder nicht", lächelte ich, ehe es erstarb.
„Auch wenn Jaemin recht hat und ich Taeyong in jeglicher Art und Weisen blockiere, ist er der, der entscheidet, ob ich ihn trotzdem glücklich machen kann", sagte ich. Hansol legte mir sanft eine Hand auf die Schulter, weswegen ich ihn in die Augen blickte.
„Hör nicht auf den Blauhaarigen. Der hat sie selbst nicht mehr alle", sagte er.

Nickend griff ich nach seiner Hand und blickte dann zu Renjun.
„Danke Hansol", seufzte ich und blickte ihn an.
„Mach dir einen gemütlichen Abend. Die Jungs sind eigentlich ganz nett und harmlos", lächelte er.
„Du dir auch", lächelte ich, da stieg er auch schon ein und fuhr. Seufzend blickte ich dem Auto noch eine Weile nach, ehe mich meine Beine wieder in mein Zimmer führten.
„Wir gehen auch", sagte Jongho, in den ich fast reinlief.
„Alles klar", lächelte ich und folgte dem Rothaarigen nach unten. Vor der Tür blieben wir stehen und warteten noch auf die anderen Drei.

Das Pärchen kam gähnend runter, was mich kichern ließ.
„Wooyoung du klammerst, wenn du schläfst", kicherte ich, was San lachen ließ.
„Sei froh, dass ich dein Kopfkissen war", grinste er.
„Der ist doppelt so schlimm und wenn du ihn versuchst los zu werden, legt er sich eben auf dich drauf", kicherte Wooyoung. Dies wiederum brachte mich leise zum Lachen, ehe ich die Haustür öffnete.
„Passt auf euch auf", lächelte ich.
„Keine Angst, wir sind nicht schwach", grinste Jongho. Lächelnd wank ich den Dreien noch, ehe ich verwirrt zu Seonghwa blickte.

Dieser stand neben mir und schaute ihnen genauso nach.
„Wer war der Blauhaarige?"
„Hongjoong?", fragte ich.
„Der, der hier war"
„Hongjoong", sagte ich nun fest.
„Single?"
„Hetero", kicherte ich. Seonghwa blickte mich nur an, ehe er provokant die Augenbraue hob.
„Dann muss ich ihn eben umstimmen"
„Schon alleine, wenn ich höre, dass du auf Tussis stehst, arrogant bist und sonst noch was", fing ich seufzend an.
„Spiel nicht mit ihm, okay?"

Seonghwa schaute mich nur verwirrt an, ehe er sanft lächelte.
„Keine Angst Ten. Ich bin arrogant und hochnäsig, aber kein Arschloch."
„Danke", lächelte ich, da wuschelte er mir schon durch die Haare und verließ genauso das Haus.
„Nette Truppe", sagte meine Mutter und stellte sich zu mir.
„Alles halbe Wölfe, das macht sie vom Charakter um einiges angenehmer", lächelte ich.
„Vielleicht etwas verrückt, aber wesentlich ruhiger", seufzte ich und schloss die Tür.
„Dafür eine hungrige Truppe", kicherte sie und hob die leeren Schüsseln. Diese blickte ich geschockt an, ehe ich lachend zur Treppe ging.

„Ich lege mich schlafen"
„Mach das Liebling", lächelte sie. Meine Beine führten mich daraufhin in mein Zimmer. Von dort aus, ging ich ins Badezimmer, machte mich noch Bettfertig, ehe ich müde in mein Zimmer ging. Dort zog ich mich bis zur Boxershort aus, schaltete das Licht aus und schmiss mich in mein Bett. Schnaubend blickte ich zum Fernseher, machte mir einen anderen Film an, ehe ich mein Handy ans Ladegerät steckte und tief seufzte.
„Hoffentlich ist dir nichts passiert...", hauchte ich und konnte deutlich mein schweres Herz spüren. Hoffentlich war er auch nicht bei Jaemin. Jetzt wurde es nicht nur schwer. Die kleinen Messerstiche waren ungeheuerlich.