•Kap~10~

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Hallöchen~

Dieses Mal war ich schneller mit dem hochladen als sonst xD

Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine super Betaleserin Lu-Hanbin :D

Wann das nächste kommt, weiß ich noch nicht. :)

- Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD
Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

„Du bist ja im Moment der Klassenbeste", fing mein Lehrer an, dass ich seufzen musste.
„Würdest du die Zeit finden Nachhilfe zu geben? Würde sich natürlich auf deine Noten, für die Fächer, wo du Nachhilfe gibst, auswirken." Ich wurde daraufhin hellhörig und grinste in mich hinein.
„Natürlich, wem denn?"
„Taeyong, kommst du bitte nach vorne", sagte der Lehrer bereits, sodass ich bleich wurde und im Erdboden verschwinden wollte. Wie rede ich mich da jetzt bitte wieder heraus? Ich würde so einfach nicht mehr aus der Sache herauskommen.
Taeyong stellte sich ziemlich dicht neben mich, dass ich umso nervöser wurde und das Gefühl hatte, als würde mir mein Herz gleich aus der Brust springen.
„Ten würde dir helfen", lächelte mein Lehrer, weswegen ich ihn verständnislos anblickte. Taeyong nickte nur und schien das überhaupt nicht zu interessieren.
„Wann, könnt ihr ja untereinander ausmachen", sagte er und stand auf. Jetzt war er raus aus der Sache. Ich nickte und verschwand schnell. Ich rannte förmlich aus dem Raum.

„Holt mich aus der Scheiße raus", ging ich zu meinen Jungs, die mich irritiert anblickten.
„Aus welcher Scheiße?", fragte Jaehyun direkt.
„Ich muss Nachhilfe geben!", gab ich panisch von mir.
„Du hast ja gesagt?", fragte Yuta.
„Ich habe ja gesagt, bevor ich wusste wem..."
„Wer ist es?", fragte Johnny grinsend und nichts ahnend. Alle schauten mich gespannt und neugierig an.
„Taeyong...", seufzte ich, weswegen wirklich allen das Grinsen von den Lippen verschwand.
„TAEYONG?!", schrie Johnny, dass ich nickte und ihn anblickte.
„Ich konnte nicht mehr nein sagen, er hat es Taeyong direkt gesagt. Ich weiß nicht, wie ich aus der Sache herauskomme."
„Verdammt.", knurrte Jaehyun.
„Leute, es ist nur lernen, er wird Ten dabei schon nicht den Kopf abnehmen", sagte Doyoung. Er hatte zwar recht, aber wegen der Träume musste ich hart schlucken. Er wollte mich nur zum Selbstmord treiben, genau. Ich sah es schon kommen, wir er mir einen Strick bastelt und ich ihn mir um den Hals lege. Ich sah die Qual auf mich zukommen.


POV Taeyong

Im Moment beobachtete ich Ten vom Schuldach aus. Wieso ich Nachhilfe annahm? Weil ich Ten leiden lassen wollte. Ich hasste ihn, leider teilweise grundlos. Er konnte nämlich nichts für das lose Mundwerk von Johnny. Mir ging es nur so sehr auf den Zeiger, dass er und sein dummer Freund mich dauernd anfuhren.
Also lasse ich Ten dafür leiden, denn in seinen Kopf kam ich rein. Die Jungs sorgten dafür, dass die Interesse, die ich an Ten aufbaute, sich in Hass umwandelte. Ich wollte ihn leiden lassen, Tag für Tag verrückt werden lassen. Nacht für Nacht die Nerven rauben. Ihn den Tod seiner Eltern sehen lassen, ihn psychisch instabil machen, dass ich mir nicht die Hände schmutzig machen musste.
Ich spielte gerne mit Menschen, es war so einfach ihre Ängste und sonstige Dinge raus zu bekommen. Für mich waren sie wie offene Bücher.

„Vielleicht lässt sich ja mit dem Lehrer reden, er weiß, dass ihn niemand mag", sagte Jaehyun, sodass Ten seufzte.
„Er weiß, dass ich nicht so bin, auch wenn ich anders denken mag", sagte Ten, was mich schief grinsen ließ.
„Es ist immer noch nur lernen, du wirst nicht mit ihm Freundschaft schließen müssen", kam dann von Doyoung.
„Ich mach das schon", lächelte Ten alle an und ich wusste, dass er mehr als nur unsicher war.
„Hättest du mich nur nicht zum Feind gemacht, würdest du viel schönere Träume haben", grinste ich vor mich hin und schloss die Augen, während ich mir seinen ersten Traum vorstellte.
Es war sogar für mich angenehm. Wie er mich wollte. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen aufblitzten, nur war ich nicht bereit ihn zu verschonen. Auch wenn er an sich nichts dafür kann, suchte ich einen Sündenbock und den stellte er ganz gut da.


POV Ten

Zu Hause zog ich mir die Schuhe aus, ehe ich meine Jacke dazu schmiss und dann zu meiner Mutter ging.
„Ist wieder etwas vorgefallen?", fragte meine Mutter sogleich. Ich nickte nur schweigend.
„Was denn?", fragte sie, woraufhin ich, schon das gefühlt tausendste Mal an diesem Tag, seufzte.
„Ich muss Nachhilfe geben.", sagte ich.
„Das ist doch super, das wirkt sich doch auf deine Noten aus", sagte sie freudig, aber ich schluckte hart.
„Umma e-"
„Wann kommt deine Nachhilfe?"
„Weiß ich nicht, habe keine Termine ausgemacht, aber Umma e-" Da klingelte es schon, dass ich seufzte.
„Ich gehe schon", sagte ich und stolzierte zur Tür.
Meine Mutter war sowieso am Kochen, aber sie sollte sich nicht so freuen, immerhin habe ich ihr zu sagen, dass ich einen Reinblüter unterrichten müsste, der mir meinen Schlaf raubte und mich verrückt werden ließ. Mein Vater würde ausrasten.
Hoffentlich war es Jaehyun, der mir jetzt stolz berichtet, dass ich Taeyong doch keine Nachhilfe geben musste.

Schnaubend machte ich die Tür auf und wollte sie gerade wieder zuschlagen, nur drückte Taeyong sie auf und schaute mir scharf in die Augen, dass ich hart schluckte.
„A-Aber..", mehr brachte ich nicht raus und wunderte mich, dass er nicht reinkam.
„Schatz wer ist da?", kam meine Mutter und stellte sich zu uns.
„Du bist?"
„Mein Nachhilfeschüler...", hauchte ich und dann machte es Klick. Er würde nicht reinkommen, wenn er nicht eingeladen wird.
„Warum lässt du ihn nicht rein?" Fragte mich meine Mutter vorwurfsvoll.
„Weil er jetzt gehen muss, er hat k-."
„Ist das so?", unterbrach mich Taeyong.
„Umma, ich mach das, geh kochen.", sagte ich und schob sie dann in die Küche.
„Stell ihn mir doch mal vor", sagte sie schmollend, aber ich schob sie den Rest noch in die Küche und ging dann wieder zu dem Braunhaarigen.

„Woher weißt du meine Adresse?!", zischte ich wütend.
„Willst du mich nicht herein bitten?", fragte er nur und ging erst gar nicht auf meine Frage in. Hart schluckte ich. Seine Stimme war schon ziemlich sexy.
„Ich wüsste nicht warum...", antwortete ich unsicher.
„Nachhilfe?", fragte er und versuchte Augenkontakt herzustellen, nur schüchterte er mich damit zu sehr ein, weswegen ich alles andere von seinem Gesicht anschaute, nur seine Augen nicht.
„D-Die geht auch b-bei dir...", gab ich umso nervöser von mir und schluckte hart.
„Ich bin nicht hergekommen, um direkt wieder zu gehen", knurrte er und ging an mir vorbei, dass ich umso gefrorener war. Er kam ins Haus, ohne herein gebeten zu werden, sowas konnten laut Johnny nur Reinblüter, des alten Stammbaumes und Halbblüter, weil diese teils Menschlich waren.
Langsam schloss ich dir Tür und ging zitternd in die Küche, wo meine Mutter Taeyong etwas zu trinken gab. Er saß gechillt auf einem Küchenstuhl und schaute meiner Mutter beim Kochen zu, während sie ihm etwas erzählte.

„Ten setzt dich", freute meine Mutter sich.
„Umma...", hauchte ich, dass sie mich fragend anblickte.
„Können wir bitte kurz reden?", fragte ich und spielte mit meinen Fingern. Sie stellte den Herd etwas herunter und folgte mir dann in den Flur.
„Bitte reize ihn nicht, das ist Taeyong...", hauchte ich.
„Das soll der Schulgeist sein?", fragte sie verblüfft, dass ich nickte.
„Der ist aber sehr höflich und formal, wie kann man ihn so hassen", fragte sie sich verwundert und ging in die Küche.
„Wo ist die Toilette?", hörte ich Taeyong fragend.
„Ten steht im Flur, er soll sie dir zeigen", lächelte meine Mutter und dann hörte ich seine Schritte, wie sie näher und näher kamen. Wie er anfing mir die Nerven zu rauben, während er nur auf die Toilette wollte.
„Du sollst mir das Badezimmer zeigen...", raunte mir Taeyong von hinten ins Ohr, sodass ich kerzengerade da stand und mein Körper komplett unter Strom war. Als seine Finger über meine rechte Seite strichen, zuckte ich zusammen und hatte mit den Tränen zu kämpfen.
„Nicht weinen, ich bin doch ganz harmlos...", flüsterte er und leckte mir mit seiner Zunge sanft über den Hals, dass ich die Augen zusammenkniff und nur auf den Schmerz wartete. Ich hob langsam die Hand und zeigte auf eine Tür, dass Taeyong schnaubte und dorthin ging.

„Umma", rannte ich in die Küche.
„Ja?"
„Behalte ihn bei dir, ich muss kurz in mein Zimmer", sagte ich und rannte hoch, ehe ich meine Zimmertür zuknallte und mein Handy nahm, um Jaehyun anzurufen.
„Hey Kl-."
„Hilf mir!", fuhr ich ihn direkt an.
„Was ist los?!", fragte er aufgebracht.
„Taeyong ist hier"
„Du hast ihn reingebeten?", fragte er verblüfft.
„Nein! Er kam einfach rein, erst tat er so, als müsste er hereingebeten werden und dann ging er sauer an mir vorbei, weil ich ihn partout nicht reinlassen wollte und verdammt, der spielt mit meinen Nerven!" Fuhr ich rum.
„Was hat er getan?!", knurrte Jaehyun wütend.
„Er w-." Ich brach ab, als meine Tür aufging. Langsam drehte ich mich um und blickte Taeyong an, der im Türrahmen stand und mich genaustens anstarrte.
„Ten?" Fragte Jaehyun.
„Auflegen", sagte Taeyong barsch, aber so leise, dass nur Jaehyun ihn hören konnte, wenn er im Moment seine Vampirfähigkeiten einsetzten würde.
„I-Ich melde mich gleich...", sagte ich und nahm mein Handy runter, ehe ich auflegte. Taeyong wirkte alles andere als zufrieden, mehr so, als würde er mich jeden Moment umbringen wollen. Ich schluckte hart und schaute ihn ängstlich an, ehe mein Körper anfing zu zittern, weil er auf mich zukam.
Das erinnerte mich so an meine Träume, nur war das dermaßen real.

„ICH BIN ZU HAUSE!", rief mein Vater, dass Taeyong stehen blieb und zur Tür blickte. Ich nutzte die Möglichkeit und driftete an ihm vorbei, ehe ich meinem Vater in die Arme sprang.
„An so einer Begrüßung kann ich mich gewöhnen", lächelte er freudig, aber es verschwand, als er zur Treppe blickte. Ich blickte auch langsam hin und konnte Taeyong erhaschen.
„Wer ist das?", fragte mein Vater.
„Ich muss ihm Nachhilfe geben, das ist Taeyong...", flüsterte ich. Mein Vater nickte und stellte sich ihm höflich vor, ehe er mich mit ins Wohnzimmer nahm und Taeyong kurz zu meiner Mutter schickte.
„Was lädst du i-..."
„Ich habe ihn nicht eingeladen, er kam einfach hierher und danach zur Tür hinein", hauchte ich, dass mein Vater schnaubte und zur Tür blickte.
„Wenn was ist, schreist du so laut du kannst!"
„Mach ich", sagte ich sofort und dann gingen wir zusammen in die Küche, weil es Essen gab.

Hoffentlich überlebte ich den heutigen Tag.

Shadow Of The Night~Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon