Shadow Of The Night~

•Kap~141~

Numero 3 :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

-------------------------------------------------------------

POV Ten

Meine Laune hatte wirklich einen Tiefpunkt erreicht. Taeyong ist den restlichen Abend, so wie die Nacht nicht mehr zurückgekommen. Selbst den Morgen verbrachte ich alleine. Im Moment lag ich Bäuchlings auf meinem Bett und durchstöberte den Laptop. Ich musste mich einfach ablenken. Alleine meine Gedanken machten mich wirklich verrückt.
„Ten?", kam meine Mutter rein.
„Ja?", fragte ich.
„Unten steht Besuch für dich. Ich wollte sie nicht einfach reinlassen", lächelte sie.
„Lass einfach", seufzte ich. Es konnte im Grunde niemand schlimmes sein. Mit Johnny hatte ich im Großen und Ganzen keine Probleme mehr. Wir schwiegen uns nur an und Yuta durfte auch kommen. Als ich laute Stimmen wahrnahm und meine Tür sich öffnete, blickte ich direkt hin und runzelte verwirrt die Stirn.

Alle vier Wölfe standen in meinem Türrahmen.
„Ten!", rief Wooyoung freudig, schmiss seine Tasche neben meinen Schreibtisch und sprang freudig zu mir aufs Bett. Mit einem komischen Laut lag ich nun komplett auf dem Bauch.
„Was macht ihr hier?", fragte ich.
„Fragen, ob du mit uns lernen magst. Da die Zwei ab Morgen auch zu uns in die Schule kommen und wir auf der Wolfsschule ganz anderes gelernt haben...", fing San an und kratzte sich am Hinterkopf.
„Dachten wir, wir können dich damit nerven"
„Gern", lächelte ich und drückte den Lilahaarigen vorsichtig runter.

Gemeinsam setzten wir uns also an den Tisch, ehe San auch schon die Klamotten auf den Tisch legte und aufschlug.
„Wir fangen aber gemeinsam da an, wo ihr keine Ahnung von habt", sagte ich. Alle nickten und dann begann die Nachhilfe auch schon. Ich freute mich, dass sie mich aufsuchten. Am Ende tat es mir wirklich gut. Ich konnte mich super ablenken und hatte so gar keine Zeit, nur daran zu denken, was er gerade tat. Mir war es auch egal, dass er wütend werden würde, wenn er kam. Ich wusste zwar nicht, ob er überhaupt kommen würde, aber selbst das blendete ich aus.

„Schatz, hier suchen noch drei deine Hilfe", öffnete meine Mutter kichernd meine Zimmertür. Verwirrt blickte ich sie an, da traten Hansol, Renjun und Hongjoong ein.
„Oh Gott...", hauchte ich, was Hansol lauthals lachen ließ.
„Wir hatten es zu dritt versucht, aber Hongjoong hat meine Fragen irgendwann nicht mehr verstanden und kam dann an seinen Aufgaben nicht mehr weiter", seufzte das Mischwesen, was mich schwach lächeln ließ.
„Und Renjun konntet ihr nicht helfen, weil?"
„Doch, aber das hilft uns ja nicht", grinste Hansol schief. Kopfschüttelnd nickte ich zum Tisch, weswegen die drei dorthin blickte. Die anderen Vier rutschten etwas mehr zusammen, damit sich Hongjoong und Hansol setzten konnten.

Verwirrt blickte ich Renjun an, der sich einfach auf meinen Schoß setzte und das Buch aufschlug.
„Du hilfst mir, Hansol und Hongjoong den Rest", lächelte Renjun.
„Zuerst helfe ich Hongjoong, der kommt schneller weiter. Hansol kann den anderen Vieren schon einmal die Sachen erklären, die er kann, damit ihr am Ende alle auf demselben Stand seid", lächelte ich.
„Das ist kein Problem, da kann ich auch noch helfen", lächelte Hongjoong.
„Gut", kicherte ich, schob Renjun runter und setzte mich zu Hongjoong. Hansol übernahm so lange die anderen Vier, während Renjun brav auf mich wartete.

Als Hongjoong dann soweit war, setzte ich mich hinter Renjun und half dem Jüngeren.
„Ihr seid so Fleißig", lächelte meine Mutter und kam mit zwei Schüsseln Kekse rein, was alle nur noch sabbern ließ.
„Danke Umma", lächelte ich.
„Ich muss die Männer doch ermutigen weiter zu lernen", kicherte sie und stellte die Schüsseln auf den Tisch, ehe sie ging und mit Säften und Gläser wiederkam.
„Die sollen arbeiten!", lachte ich, was San schmunzeln ließ.
„Und dabei verhungern? Mit vollen Magen kann man sich doch besser konzentrieren", grinste San.
„Ihr seid doch halbe Wölfe, im Grunde reicht euch eine Fütterung morgens und abends", sagte ich. Die Fünf Mischwesen schauten mich alle nur an, ehe Hansol lachen musste.

„Du bist ganz schön frech", schnaubte Seonghwa schief grinsend, was mich kichern ließ.
„Etwas", lächelte ich und machte mich direkt wieder an die Arbeit.
„Ten, irgendwas stimmt hier nicht", schnaubte Hansol.
„Lass mich dir helfen"; lächelte Hongjoong.
„Und wenn wir Tens Hilfe wollen?", fragte Wooyoung schmollend.
„Die brauche ich, ich schreibe immerhin noch 2 Arbeiten!", sagte Renjun zickig, was mich lachen ließ.
„Hongjoong kann das gut, der zeigt es euch", lächelte ich und guckte mir Renjuns Rechnungen an.
„Was machst du da...?", fragte ich leise. Der Blonde Halbblüter blickte verwirrt auf sein Blatt, ehe er rot anlief.
„Ich habe irgendwas anderes gerechnet...", nuschelte er.

„Ich habe kein Bock mehr", seufzte San nach gut zwei Stunden. Seonghwa schmiss sein Stift genauso hin, ehe er sich streckte und aufstand. Keine Sekunde später schmiss er sich in mein Bett und nahm sich mein Laptop, da dieser immer noch angeschaltet im Bett lag. Mir klappte nur der Mund auf, da schmiss sich Jongho genauso dazu. San und Wooyoung sahen das wohl auch als Einladung und machten es sich genauso bequem.
„Ja, macht es euch ruhig bequem...", nuschelte ich. Hansol zuckte nur mit den Schultern und rutschte zu uns. Hongjoong machte es ihm nach und dann lernten sie fleißig weiter. Renjun hatte anscheinend auch genug, denn dieser kletterte auf Hansols Schoß und kuschelte sich schweigend an die Brust des Älteren. Dieser ignorierte dies gekonnt und lernte mit dem Blauhaarigen in Ruhe weiter.

Seufzend stand ich auf, griff nach meinem Buch, dass ich die Woche angefangen hatte zu lesen. Vor meinem Bett blieb ich stehen und blickte die Truppe an. Wooyoung blickte mich kichernd an, ehe er auf San sein Bauch klopfte. Augenverdrehend nutzte ich das Blonde Mischwesen als Kopfkissen, während ich anfing zu lesen. Wooyoung kuschelte sich an meine Seite und las anscheinend mit, ehe er die Augen schloss.
„Wenn du noch einmal in meine Richtung blickst, halte ich mich nicht zurück", sagte Hansol. Diesen blickte ich verwirrt an, ehe ich seinen Blick zu Seonghwa folgte.
„Ich meine n-."
„Ich weiß und trotzdem sitze ich noch hier und spüre es viel zu deutlich. Lass deinen Wolf und deine Hormone da, wo sie sind!", fuhr Hansol gereizt rum.
„Seonghwa", schnaubte San. Der Grauhaarige verdrehte nur die Augen und tippte weiter am Laptop rum.