•Kap~155~

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Nummer 8 c:

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

Als meine Zimmertür sich öffnete, fühlte ich mich Mal wieder massiv genervt. Meine Mutter kam gefühlt alle paar Minuten rein und fragte wie es mir ginge. Wütend blickte ich dorthin und sprang wie ein Idiot vom Bett.
„Taeyong...", hauchte ich und schlang sofort meine Arme um seinen Nacken. Mein Freund wirkte verwirrt und aufgewühlt.
„Wo warst du...?", fragte ich direkt und ließ etwas lockerer. Der Rothaarige legte seine Hände sanft an meine Hüfte und durchlöcherte meine Augen.
„Zu Hause. Ich musste mit Jisung nochmal reden"
„Und?", fragte ich.
„Es spricht Angst aus ihm. Jaemin ist sowas wie seine Lebensrettung, wenn es um Chenle geht.", sagte Taeyong. Ich nickte nur und blickte dann langsam auf den Boden.
„Aber du wirkst so aufgewühlt...", flüsterte ich.
„Etwas verwirrt. Es kam nur die Wahrheit raus. Mein Vater ist nicht mein Vater. Ein damaliger Freund ist mein Vater, aber er ist schon tot. Meine Mutter hat die Wahrheit endlich ausgesprochen", schnaubte er. Ich riss nur die Augen auf, ehe ich ihn direkt wieder fest umarmte.

„Aber das war mir klar. Es ist mehr mein Vater, der mich verwirrt"
„Wieso...?", fragte ich leise.
„Weil er sich entschuldigt hat und einen Neustart mit mir möchte. Meine Mutter wurde wohl rausgeworfen, die muss gehen" Schnell ließ ich ihn los und blickte ihn an. Taeyong hingegen blickte sich etwas im Zimmer um, ehe seine Augen in meine glitten.
„Das ist doch nichts Schlechtes. Vielleicht solltest du ihm die Chance geben.", lächelte ich. Taeyong seufzte nur und ging dann an mir vorbei, ehe er sich in mein Bett schmiss.
„Ich denke noch nach"
„Lass dir Zeit damit, das wird eine große Veränderung", lächelte ich und stieg dann rittlings auf seinen Schoß.

„Wir haben schon Sieben, sollen wir duschen?", fragte er. Schnell setzte sich Taeyong auf und blickte mich nachdenklich an.
„Was ist?", fragte ich. Mein Freund strich mir aber gedankenverloren über den Hals, dass ich seufzend wegblickte.
„Es tut mir leid...", flüsterte ich.
„Wir müssen das wieder hinkriegen Ten", sagte Taeyong.
„Ich weiß, lass mich das nur noch etwas verarbeiten. Bald ist der Gedanke wieder weg", lächelte ich. Taeyong nickte nur, griff dann aber nach meinen Oberschenkeln und stand mit mir auf. Kichernd schlang ich Arme und Beine um meinen Freund, ehe er mich auch schon in das Badezimmer trug. Die Dusche verlief relativ schnell, da standen wir auch schon im Zimmer und suchten uns Klamotten raus. Nachdenklich zog ich mir meine Boxershort an, ehe ich mir eine der engen Jeans über die Beine und Hüfte zog.

Taeyong grinste nur dreckig und stellte sich nahe an meinen Körper ran.
„Du willst mich quälen, oder?", fragte er dunkel und legte seine Hände an meine Hüfte. Schief grinsend drückte er mich gegen sich, dass ich seinen Penis deutlich durch seine Boxershort an meinen Hintern fühlen konnte.
„Taeyong...", hauchte ich nervös und griff nach seinen Handgelenken. So gut sich seine dominanten Berührungen auch anfühlten, wir wollten uns um Neun mit den Jungs treffen.
„Ten!", platzte plötzlich Bambam rein. Taeyong und ich blickte nur nach hinten, wo mein Thailändischer Freund gemütlich zum Bett schlenderte und drei Tüten drauf stellte. Jackson machte hinter sich die Tür zu und blickte uns fragend an. Augenverdrehen ging Taeyong auf die andere Seite des Schranks und zog sich eine seiner heißen Jeans an. Danach folgte noch ein dunkelgraues Hemd. Lächelnd betrachtete ich meinen heißen Freund, der sich seine Ärmel hochkrempelte.

„Ihr seid einfach erstaunlich. Draußen haben wir Minusgrade und beide tragen ein dünnes Hemd und das Einzige, was drüber kommt sind Lederjacken", verdrehte Bambam die Augen.
„Sie frieren halt nicht", zuckte ich mit den Schultern. Schnell fischte ich mir ein Shirt raus, da hielt mich Bambam aber schon grinsend fest.
„Was hast du vor?", fragte ich und schluckte hart. Der Thailänder zog mich zum Bett und kippte dann eine Tüte drauf aus.
„Die Klamotten, die ich dir besorgt hatte. Hab total vergessen, dass die noch beim mir liegen", kicherte Bambam.
„Ach die hatten wir über euch bestellt?", fragte ich. Bambam nickte nur und fischte eines der Netzoberteile raus.
„Zieh das an!", kicherte er.
„Wieso gehe ich nicht gleich nackt feiern?!", fragte ich hochrot.
„Zieh es an", sagte Taeyong. Jackson lachte daraufhin nur, während ich hochrot nach dem verdammten Oberteil griff.

„Ich dachte du willst mich nicht teilen...", nuschelte ich und zog mir dieses freizügige Oberteil an.
„MAN SIEHT JA FAST ALLES!", schrie ich und stellte mich entsetzt richtig vor dem Spiegel.
„Ich finde es heiß", kicherte Bambam.
„Das ist vielleicht dafür da, wenn man Männer anmachen will, aber nicht, wenn man schon einen fürs Leben hat!", schnauzte ich hochrot.
„Baby beruhig dich, lass das an, ich will das so", sagte Taeyong entspannt.
„Aber wieso? Du zeigst mich doch jeden...", nuschelte ich schmollend.
„Das ist es ja", seufzte Taeyong.
„Ich dachte du teilst mich nicht?!", zickte ich.
„Tu ich nicht Baby. Ich zeige nur gerne was mir gehört und mache andere neidisch"
„Also präsentierst du mich...", seufzte ich ergeben. Mein Freund nickte nur schief grinsend und umarmte mich dann von hinten.
„Und heute Nacht kannst du mich damit endlich verführen...", flüsterte er mir ins Ohr, weswegen ich nur noch mehr an Farbe zunahm.

„Komm Ten, ich mache dich fertig", kicherte Bambam. Seufzend blickte ich Taeyong an, der uns ins Bad folgte. Dort machte er sich in Ruhe fertig und ließ mich dann mit meinem hyperaktiven, viel zu aufgestylten Thailänder alleine. Ich war schon auf einer Art dran gewöhnt, dass Bambam aussah, als wenn er täglich Männer heiß machen wollte oder auf irgendwelchen hochgestochenen Partys gehen würde. Andersrum war es auch witzig zu beobachten, dass selbst wenn Jackson in Jogginghose und Tanktop rumrannte, Bambam daneben völlig aufgestylte war. So ungleich dieses Paar auch war, sie liebten sich so sehr.
„Was hattest du mir eigentlich noch besorgt?", fragte ich, während Bambam mich etwas schminkte.
„Plugs, sexy Unterwäsche, andere Netzoberteile und halt noch ein paar normale Pullover unter anderem sogar einen, den auch ich habe. So können wir in Partnerlook rumlaufen", kicherte Bambam. Nickend blickte ich in den Spiegel, ehe ich innehielt.

„Plugs?!", fragte ich entsetzt.
„Ja, sind meist so Sets. Ich habe für dich die Katze, den Tiger und den Hasen rausgesucht", kicherte er.
„Wie kann ich mir das bitte vorstellen?", fragte ich schluckend.
„Halt ein Plug mit Schwanz dran. Ohren sind halt passend auch dabei.", zuckte Bambam entspannt mit den Schultern.
„Ich wüsste nicht Mal wofür ich das benutzen soll...", flüsterte ich.
„Um Taeyong zu verführen? Ich habe dir die passende Unterwäsche schon rausgesucht. Ich kenne dich ja, du würdest dich niemals komplett nackt aufs Bett legen", kicherte er. Ich wusste nicht wieso, aber ich wurde etwas neugierig.
„Wie machst du das so? Oder wie stellst du dir das vor?", fragte ich leicht verlegen, aber trotzdem neugierig.
„Du könntest dir zum Beispiel, wenn du nicht ganz so freizügig sein willst ein Netzoberteil anziehen. Dann habe ich dir halt Erotikunterwäsche besorgt, wo hintern alles frei ist", grinste Bambam.

„Du meinst...", flüsterte ich.
„Genau, im Grunde müsstest du dich für den Sex dann nicht einmal ausziehen, er kommt dran", lachte Bambam, dass ich mich einer Tomatenfamilie anschloss.
„Dann hast du halt die Möglichkeit dir ein Plus rein zu tun. Ohren packst du dir auf den Kopf und erwartest Taeyong in deinem Bett. Romantisch wäre es halt auch, wenn du die Möglichkeit hast, ein paar Kerzen im Zimmer aufzustellen, um die du dich beim Sex nicht sorgen musst. Sollten also sicher stehen.", fing er an und dachte etwas nach.
„Genau, das Licht sollte aus, dass die Kerzen deine einzige Möglichkeit sind, etwas zu sehen. Das Bett solltest du frisch machen und dich nun einmal freizügig drauflegen, damit Taeyong auch genug sehen kann", grinste er.
„Sag mir nicht, sowas tust du...", flüsterte ich und schluckte schwer.
„Die Unterwäsche nutze ich zwischendurch, aber in den meisten Fällen bin ich nackt", grinste Bambam.
„Du bist so verdammt aufgeschlossen...", nuschelte ich.
„Ich finde mich einfach selbst heiß. Ich schäme mich nicht, ich weiß was ich habe und bieten kann", kicherte Bambam.

Seufzend sagte ich nichts mehr dazu und ließ Bambam den Rest machen. Danach verließen wir endlich das Badezimmer und ich blickte meinem Freund in die Augen. Ich wurde sofort hochrot, weswegen Taeyong eine Augenbraue hob. Bambam lachte sich nur kaputt und setzte sich bei seinem Freund auf den Schoß.
„Man hör auf zu lachen!", fluchte ich und ging zu Taeyong. Dieser schloss mich sofort in seine Arme und musterte mich mit einem eindeutigen Funkeln in den Augen. Er bekam Lust und das war mein Zeichen, dass wir endlich fahren sollte.
„Kommt, ich will pünktlich sein", lächelte ich. Bambam nickte und dann gingen wir zur Haustür.
„Leute, das wird mir zu kalt", sagte ich und blickte die Jungs an.
„Im Auto ist es schnell warm und auf der Party kann es nur warm sein. Falls nicht, im Auto habe ich immer eine Jacke liegen", zuckte Taeyong mit den Schultern. Nickend griff ich nach meiner Jacke, zog sie mir über und sagte dann meinen Eltern Bescheid. Als alles erledigt war, fuhren wir nun auch endlich los. 

Shadow Of The Night~Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon