Shadow Of The Night~

•Kap~80~

Leider ein paar Minuten zu spät, aber es ist da xD

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Taeyong

Der Weg zu Ten war einfach anstrengend. Ten konnte kaum normales Zeug reden und seine Finger stillhalten. Bei ihm zu Hause lief es nicht wirklich anders.
„Taeyong", quengelte Ten und drückte mich gegen die Haustür, die ich gerade aufschließen wollte.
„Willst du mich nicht im Bett fesseln?", fragte er verführerisch und fing an mein Hemd dabei aufzuknöpfen. Ten gefiel mir so, eindeutig. Ich drückte ihn sanft weg, drehte mich um und schloss dann endlich auf, ehe wir zusammen rein gingen. Dort zog ich mir die Schuhe und Lederjacke aus. Ten klammerte sich nur an mich, weswegen ich tief seufzte.
„Schuhe aus!", knurrte ich, weswegen er schmollte, seine Schuhe auszog und mich dann an der Hand mit in sein Zimmer zog. Dort knallte er die Tür zu, zog seine Jacke aus, schmiss diese einfach durch den Raum und riss sich die restlichen Oberteile vom Körper. Ich schluckte nur hart und wusste nicht, ob es gut war, wenn ich es jetzt tat. Aber es gäbe keinen Grund, wieso er sauer werden sollte.
„Ten i-." Ich brach mit einem Mal ab, weil mein Engel in sein Badezimmer stürmte. Seufzend ließ ich den Kopf hängen und wusste, dass diese Nacht gelaufen war. Zum Glück hatte Ten mir die Entscheidung abgenommen.

Meine Beine trugen mich nach ungefähr 5 Minuten in sein Badezimmer, wo Ten neben dem Klo saß, den Kopf hängen ließ und irgendwas vor sich hin nuschelte.
„Komm ins Bett", sagte ich. Ten blickte mich aus müden Augen an, gähnte nur und schloss die Augen. Schnaubend ging ich zu meinem Engel und hob ihn auf meine Arme, ehe ich ihn in sein Bett trug. Dort zog ich ihn bis zur Boxershort aus, ehe ich selber ins Badezimmer ging und mich fertig machte. Danach zog ich mich zur Boxershort aus und legte mich zu meinem kleinen Teufel, der sich direkt in meine Arme kuschelte und genüsslich ins Land der Träume fiel.


POV Doyoung

„Wann gehst du?", fragte Jae. Da wir mit Taeil und Chenle die letzten waren, hielt mich eigentlich nichts mehr hier.
„Ich glaube jetzt", sagte ich. Jaehyun nickte und stand dann mit seinem Kleinen auf den Armen auf. Ich tat es ihm gleich und blickte zu Taeil, der an meinem Arm klammerte und mit wackeligen Beinen aufstand.
„Wieso ist er hier?", fragte Jae.
„Weil Taeyong nicht eingesehen hat ihn mit zu sich zu nehmen", seufzte ich und hob ihn dann auch im Brautstil hoch, weil der Braunhaarige so gut wie nicht mehr stehen konnte.
„Wir sehen uns", lächelte ich und verließ mit dem eigentlich fremden Jungen den Club.

Bei mir schloss ich leise auf und begab mich mit ihm ins Innere des Hauses. Dort trug ich ihn in das Gästezimmer, legte ihn auf das Bett und blickte ihn an, wie er mich anblickte.
„Ach man", seufzte ich und fuhr mir durch die Haare.
„Zieh dich aus, du kannst hier pennen", sagte ich und verließ das Zimmer, da polterte es aber schon hinter mir und Taeil platzte aus dem Zimmer raus, ehe er mich am Arm festhielt.
„Geh nicht...", nuschelte er traurig.
„Weil?", fragte ich.
„Ich habe Angst...", hauchte er traurig.
„Dann komm mit in mein Zimmer", seufzte ich und zog ihn mit. Taeil brachte ich erst in mein Zimmer und begab mich dann in mein Badezimmer, wo ich mich Bettfertig machte und dann wieder in mein Zimmer ging. Taeil lag unter der Decke eingekuschelt und starrte mich benommen an. Ich seufzte nur und blickte dann seine Sachen an, die er im Raum verteilt hatte. Diese hob ich auf, faltete sie und legte sie dann an die Seite, ehe ich mich auch bis zur Boxershort auszog. Danach legte ich mich zu ihm und losch das Licht.

„ACH DU SCHEISSE!", schrie jemand und holte mich so aus meinem Schlaf, weswegen ich vorsichtig die Augen öffnete und den Kopf zu Taeil drehte. Dieser saß in der Ecke meines Bettes und hielt sich die Kuscheldecke vor dem Körper.
„Geht das auch sanfter?", fragte ich und gähnte, ehe ich zur Uhr blickte. Diese zeigte mir erst 9 Uhr an, weswegen ich seufzte und mich von ihm wegdrehte.
„Wo bin ich?", fragte er.
„Bei mir zu Hause", sagte ich und schloss die Augen.
„H-Haben wi-."
„Nein", unterbrach ich ihn. Taeil gab einen erleichterten Ton von sich und stand dann auf, weswegen ich die Augen wieder öffnete und ihn irritiert dabei zusah, wie er sich anzog.
„Was hast du vor?", fragte ich.
„Nach Hause, also zu Ten", sagte Taeil.
„Der wohnt zu Fuß 3 oder 4 Stunden von hier"
„Und Bus?"
„Musst du gucken wann einer fährt", sagte ich und schloss die Augen.
„Kannst du mich bringen?", fragte er und hockte sich vor mein Bett, weswegen ich die Augen wieder öffnete und ihn anblickte.
„Bitte...", sagte er schmollend, weswegen ich tief durchatmete und mich dann aufsetzte.