Shadow Of The Night~

•Kap~135~

Nummer 2 xD

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Die halbe Nacht verbrachten wir entweder auf der Tanzfläche oder zwischen den Jungs.
„Wo ist Taeyong?", fragte ich, als ich zu den Jungs stieß. Leider rief bei dem ganzen Alkohol auch mal die Toilette.
„Luft schnappen, er kommt gleich wieder", sagte Seonghwa. Der Grauhaarige lehnte sich auf der Couch zurück und schaute mich an. Seine Augen widerspiegelten irgendetwas, ich wusste wirklich nicht was es war. Eigentlich wollte ich es auch gar nicht herausfinden.
„Wo sind San und Wooyoung?", fragte ich weiter. Jongho nickte nur zur Tanzfläche. Langsam drehte ich mich dorthin und siehe da, die Zwei klebten förmlich aneinander. Während San sich geschmeidig zum Beat bewegte und gemütlich weiter trank, rieb Wooyoung seinen ganzen Körper an seinen Freund.
„Das denen das nicht unangenehm ist...", nuschelte ich.

„Das juckt die nicht. Die beiden würden dir auch einen Porno drehen, wenn du sie darum bittest", sagte Jongho, der auf einmal neben mir stand. Yuta hatte uns genauestens im Auge, wofür ich den Japaner wirklich dankbar war. Ich kannte die Vier leider noch nicht so gut und war einfach vorsichtig.
„Hilfst du mir eine neue Ladung zu holen?", fragte er.
„Gern", lächelte ich und folgte dem Rothaarigen. Dieser bestellte an der Bar, ehe wir sie gemeinsam zurückbrachten.
„Lasst uns, ich habe noch nie spielen!", rief Lucas.
„Ich hole eben das Pärchen", sagte Jongho und verließ uns. Seufzend setzte ich mich zu Lucas und Jungwoo, da setzte sich auch schon Yuta neben mir.

Diesen blickte ich lächelnd an und schaute dann zu San und Wooyoung.
„Ihr seid wirklich der Knaller...", nuschelte ich.
„Wieso?", fragte San und ließ sich auf die Bank neben Seonghwa fallen.
„Euch haben schon so viele angestarrt", sagte ich und wurde leicht rot. Ich könnte das niemals, alleine die Vorstellung, mit Taeyong, vor allen andere.
„Ten!", sagte Yuta und gab mir einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. Dass ich noch bei diesen Gedanken erwischt wurde, macht die Situation nur noch unangenehmer.
„Alter du glühst ja richtig", sagte Wooyoung.
„Man hört auf!", schmollte ich und konnte nichts gegen die nächste Röte machen. Als Taeyong sich räusperte, sprang Yuta direkt auf und machte meinem Freund den Platz frei.
„Danke", sagte Taeyong und blickte Yuta nur kurz Vielsagend an.

Der Japaner grinste schief und setzte sich wieder auf seinen Platz.
„Dann lasst spielen!", rief Lucas.
„Was?", fragte Taeyong.
„Nein, nur die, die trinken. Du kannst trotzdem mitmachen", sagte Lucas und blickte Taeyong herausfordernd an.
„Ich bleibe dabei, dass ich nicht trinke"
„Der Dämon könnte sonst Blutdurstig werden", grinste Seonghwa. Der Kerl hatte aber auch wirklich die Ruhe weg. Er hatte sich bequem nach hinten gelehnt, seine Arme vor der Brust verschränkt und beobachtete jeden von uns.
„Vielleicht sollte ich trinken, in der Hoffnung, er wird hungrig auf dich", sagte Taeyong kühl.

„Klingt fast wie ein Flirt", daraufhin verschluckten Wooyoung und ich uns, ehe wir beide an einem Hustanfall starben. Lucas und Yuta brachte dies wiederum nur zum Lachen.
„Das würde dir auch nur Gefallen"
„Nichts gegen dich, aber mein Beuteschema bist du nun wirklich nicht", sagte er.
„Was ist denn dein Typ?", fragte Lucas.
„So wie du dir eine Tussi vorstellst", grinste Seonghwa.
„Warum bist du mit in einen Schwulenclub gekommen?", fragte Lucas verwirrt.
„Weil mich Männer genauso anziehen.", grinste er.
„Und was ist bei den Männern dein Typ?", fragte Lucas.
„Ich habe keinen bestimmten, entweder gefällt man mir oder nicht", zuckte er gleichgültig mit den Schultern.
„Lasst uns anfangen!", rief San.

POV Taeyong

Kopfschüttelnd beobachtete ich die Meute eine Weile. Im Moment waren das kleine Kinder, die sich über jeden Schrott kaputtlachen konnten.
„Achte bitte kurz auf ihn", sagte ich und blickte Jungwoo an. Dieser nickte lächelnd und schaute sich dann auch die Kinder an. Meine Beine führten mich an die frische Luft, wo ich tief durchatmete. Ich hasste wirklich diese Clubs. Es war stickig, heiß und viel zu viele Menschen. Das weckte zu sehr mein Killer Dasein. Verwirrt blickte ich zu den Rothaarigen, der telefonierend über den Bürgersteig lief. Ich wusste nicht, was ich von ihn und seinem Grauhaarigen Freund halten sollte. Im Grunde waren sie, wie Hansol, harmlos. Andersrum konnte ich bei San und Seonghwa den Vampir deutlich erkennen.
„Kommst wieder mit rein?", fragte der Rothaarige und blieb bei mir stehen. Seufzend blickte ich diesen einmal von oben nach unten an, ehe ich schnaubte.
„Was will er?", fragte ich.

Verwirrt blickte er mich an, was ihn fast schon harmlos aussehen ließ.
„Seonghwa?"
„Der provoziert mich doch extra", sagte ich.
„Nein, der ist so. Kann sein, dass er an deinem Freund interessiert ist, aber er weiß, wo seine Grenzen sind", sagte er und zuckte mit den Schultern.
„An Ten?", fragte ich angespannt.
„Mach dir keine Sorgen, so lange er mit dir zusammen ist, wird er beobachten und warten. Er mischt sich nicht in Beziehungen ein, dass ist es ihm nicht Wert", sagte Jongho gleichgültig und nickte dann nach drinnen.
„Gleich", sagte ich wütend.
„Wir wollen wirklich keinen Streit Taeyong. Uns gefällt diese ganze Situation genauso wenig", sagte er und drehte sich nun komplett zu mir.

„Wie haben sie euch enttarnt?", fragte ich.
„Der Vampirrat hat Wooyoung entdeckt und wollten ihn mitnehmen, weil er bei den Wölfen nichts zu tun hat", seufzte er und vergrub seine Hände in seine Jackentasche.
„Aber San hat sich, wie er eben ist, wutentbrannt dazwischen geschmissen und sich förmlich ins Feuer geworfen", verdrehte er die Augen, was mich schmunzeln ließ.
„Ich verstehe ihn. Ich hätte sie auseinandergenommen", grinste ich.
„Immer diese Besessenheit in euren Beziehungen", lachte er, was mich nur noch breiter Grinsen ließ.
„Besessen?", fragte ich.
„Passt doch zu dir, bist ein halber Dämon", sagte Jongho schmunzelnd.
„Lass uns rein", sagte ich.