Hallöle~
Ich bin heute so motiviert, dass ich mir dachte, wieso lad ich nicht noch eins hoch xD
Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine super Betaleserin Lu-Hanbin :D
Vielleicht schaffe ich heute noch eins, vielleicht aber auch erst morgen :D
- Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD
Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^
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POV Ten
Das Essen verlief ruhig, meine Mutter laberte Taeyong voll, der ziemlich aufmerksam wirkte und ihr nur zuhörte.
„Wollt ihr nicht langsam mal lernen gehen?", fragte meine Mutter, woraufhin ich zusammenzuckte und dann nickte. Mein Vater schaute mich nur vielsagend an, dass ich ihm einen zustimmenden Blick zuwarf und dann aufstand, ehe ich zitternd die Treppe hinaufging.
Es fühlte sich im Moment an, als würde ich mit einem hungrigen Löwen in seinen Zwinger gehen.
Im Zimmer angekommen, drehte ich mich langsam um und blickte Taeyong an, der hineinkam und die Tür schloss. Er hob langsam seinen Kopf und blickte mich an, sodass sich mein Innerstes sofort zusammenzog, aber er schien nichts Böses vorzuhaben, denn keine Sekunde später setzte er sich an den kleinen Tisch auf den Boden und schaute mich auffordernd an. Ich atmete tief durch.
„Ich weiß gar nicht we-"
„Mathe", unterbrach er mich.
Ich nickte, ging dann zum Schreibtisch und nahm meine Mathesachen, ehe ich noch einmal tief durchatmete und mich mit Abstand zu ihm setzte.
Ich wusste, dass es nur das jetzige Thema sein konnte, denn das konnte fast die Hälfte der Klasse nicht. Ich blickte kurz zu Taeyong, der mich genaustens beobachtete, ehe er zum Buch nickte, weswegen ich hart schluckte und es zitternd aufschlug.
Ich hatte Angst ihn anzublicken, mit ihm zu reden und überhaupt in seiner Nähe zu sein, dass es so gut wie unmöglich war ihm Nachhilfe zu geben.
Taeyong griff grob nach meinem Arm, ehe er mich näher zu sich zog, mir das Buch abnahm und die Seite aufschlug. Ich nahm den Collegeblock dazu, ehe ich nach den Stiften griff und versuchte mit Taeyong zu arbeiten.
Nach gut einer Stunde lief es ehrlich gesagt soweit angenehm. Er hörte mir aufmerksam zu, ich stotterte nicht mehr so viel, nur wenn er mich wieder so intensiv anblickte und mich somit völlig aus dem Konzept brachte. An seine Nähe hatte ich mich genauso gewöhnt, nur diese kalte Ausstrahlung machte mir noch immer eine gewisse Angst.
Wir lernten also noch gute 3 Stunden, bis ich zu Taeyong blickte, der gar nicht mehr zuhörte und irgendwas auf seinem Collegeblock malte. Ich drehte mich etwas mehr zu ihm und schaute mir das Gemälde an.
Er zeichnete eine Person, es müsste ein Mann sein. Er trug Ritterkleidung, mit einem zerfetzen Mantel. Sein Gesicht wurde von einer Kapuze versteckt. Taeyong zeichnete ihn ziemlich grau, mit schicken Schatten. Ich bemerkte nicht einmal, dass ich Taeyong unbewusst näher kam, erst als er aufhörte zu zeichnen und zur Seite, direkt in mein Gesicht blickte. Ich schaute langsam mit meinen Augen in seine und wich ein Stück zurück, ehe ich mich räusperte und hinunter blickte.
„W-Wir müssen lernen...", sagte ich leise und starrte nur in meinen Schoß. Ich konnte hören, wie Taeyong den Stift fallen ließ, ehe er sich bewegte, aber ich kniff die Augen zusammen und hatte Angst vor seiner Reaktion, weil ich ihn beim Zeichnen gestört hatte.
„Ich habe keine Lust mehr", sagte er.
Dann lag eine Hand von seinen, auf meinem Oberschenkel, dass ich die Augen aufriss und die Hand anblickte, die verdammt gefährliche Vampirkrallen hatte. Das war eine Vollblutfähigkeit. Sie konnte ihre Fingernägel ein Stück wachsen lassen und sie waren sehr spitz, dass sie aussahen wie Katzenkrallen und so scharf sollen sie auch sein. Jetzt bekam ich umso mehr Angst, weswegen ich hart schluckte und seine Hand genau beobachtete.
Mit seiner anderen Hand stützte er sich neben mir ab, dass ich tief durchatmete und langsam den Kopf anhob. Was ich direkt bereute, denn Taeyong war mir viel zu nahe.
Er blickte mir genaustens in die Augen, ehe er sich auf meinem Oberschenkel hoch drückte und etwas hoch beugte, dass er seine andere Hand vom Boden nehmen konnte, diese an meine Wange legte, sodass ich den Kopf leicht in den Nacken legte und Taeyong ängstlich in die Augen blickte.
Ich war der Meinung, er würde mir jetzt wieder mit seinen Augen Angst machen, aber er lehnte sich vor und legte seine Lippen dann auf meine, weswegen ich die Augen aufriss und geschockt in seine roten schaute. Er schloss seine Augen, weshalb ich mit der Situation etwas überfordert war.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte, weswegen ich die Augen zusammenkniff und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Hand wanderte in meinen Nacken, wo ich seine Krallen ganz deutlich spüren konnte. Seine Lippen fing er an sanft gegen meine zu bewegen, nur war ich mir unsicher, ob ich es erwidern sollte oder nicht.
Taeyong nahm mir die Entscheidung schnell ab, weil seine Krallen sich leicht in mein Fleisch bohrten, weswegen ich mich seiner Bewegung anpasste. Der Vampir leckte mit seiner Zunge sanft über meine Unterlippe, dass ich ihm den Einlass gewährte und auf sein Zungenspiel einging. Der Zungenkuss war unbeschreiblich sanft, sodass ich sogar langsam entspannte und den Kuss richtig erwidern konnte. Ich genoss ihn leider ungewollt. Taeyong lehnte sich immer weiter vor, dass ich leicht zurückgedrängt wurde, aber ich tat eine Hand hinter mich und stützte mich somit.
Leicht packte mich der Mut, sodass ich meine freie Hand auf seinen Oberarm legte und dort ruhen ließ.
Langsam löste er sich von mir, entfernte sich aber nicht sehr weit und blickte mir in die Augen, die ich langsam öffnete und ihn genauso anblickte.
Seinen Blick konnte ich alles andere als deuten, es lag so vieles drin und zeitgleich wirkte er so leer.
Taeyong knurrte kurz und fiel dann wieder über meine Lippen her, sodass ich die Augen schloss und mich seinem Rhythmus anpasste. Er zog grob meinen Arm hinter mir weg und drängte mich auf den Rücken. Ich gehorchte brav und ließ mich auf dem Rücken nieder, ehe ich sogar mutig genug war, meine Arme um seinen Nacken zu schlingen. Taeyong stützte sich mit einer Hand neben meinem Kopf ab, während die andere an meinem Oberkörper hinunter strich und meine Beine auseinander drückte. Ich spannte mich zwar etwas an, aber gewährte ihm diesen Wunsch, dass er sich mit seinem Körper langsam auf meinem niederließ.
Ein wohliger Schauer durchfuhr meinen Körper, als ich Taeyongs auf meinem spürte.
Der Kuss wurde immer wilder, während Taeyong nicht wusste, wo er mit seiner Hand hinsollte.
Als es klopfte, löste sich Taeyong von mir, drückte sich neben meinem Kopf hoch und blickte zur Tür, was ich genauso tat.
„Was ist?", fragte ich.
„Möchtet ihr Kekse?", fragte meine Mutter, dass ich die Chance sah unter ihm weg zu kommen.
„Bringst du sie?", fragte ich.
„Klar mein Schatz, wartet", sagte sie. Taeyong schnaubte nur und stieg dann von mir runter. Ich blieb liegen und atmete erst einmal tief durch, ehe auch ich mich wieder hinsetzte.
„Auch wenn du mir jetzt mit der Keksaktion davongekommen bist, solltest du wissen, dass ich Blut geleckt habe", sagte er, woraufhin ich ihn geschockt anblickte und das erste Mal etwas in seinen Augen sah.
Sie glänzten förmlich, was für mich ein ungutes Zeichen war.
„Was willst du von mir...?", fragte ich mutig. Taeyong ignorierte diese Frage und drehte sich zum Tisch herum, um weiter zu zeichnen.
Meine Mutter kam wenig später rein und stellte uns die Plätzchen auf den Tisch, ehe sie lächelnd ging und ich mich noch bedankte.
Ich drehte mich seufzend zum Tisch und nahm mir ein Plätzchen, was ich dann aß und mir das Mathebuch anschaute.
Wie lange er wohl noch bleiben wollte?
Immerhin hatten wir es schon 19 Uhr und ich wollte noch Jaehyun anrufen und dann schlafen gehen.
Nach gut einer Stunde, stand ich auf und räumte den Tisch ab. Taeyong war immer noch an seiner Zeichnung dran und ließ sich von mir überhaupt nicht stören, sodass ich ihn dort einfach sitzen ließ, mir Klamotten nahm und mich dann im Bad einschloss, ehe ich duschen ging.
Als ich fertig war, trocknete ich mich ab, zog mir meine Boxershort, die Jogginghose und meinen Pullover drüber. Danach föhnte ich mir noch schnell die Haare und putzte Zähne, ehe ich gähnend ins Zimmer ging, wo Taeyong immer noch saß und zeichnete. Ich ließ es einfach so stehen, ging nach unten, wo meine Mutter war und mich dann anblickte.
„Wann will er gehen?", fragte sie, woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte.
„Der zeichnet noch.", antwortete ich.
Ich ging in die Abstellkammer, holte mir etwas zu trinken und ging dann wieder in mein Zimmer, schloss die Tür, machte die Rollläden herunter, nahm eine kleine Lampe, stellte diese auf den Tisch, wo Taeyong saß und machte sie an und das große Licht dann aus.
Taeyong blickte mich kurz an, ehe er weiter zeichnete. Ich ließ mich davon nicht beirren, legte mich ins Bett und machte mir Scream an. Ich würde jetzt einfach so tun, als wäre er überhaupt nicht da.
Ich war nämlich seltsamerweise hundemüde und hatte Angst Taeyong zu stören.
Ich wagte es sogar einzuschlafen, obwohl Taeyong in nächster Nähe war...
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Shadow Of The Night~
Roman d'amourTen ein ganz normaler Schüler verliebt sich in den Nachtschatten der Klasse. Lee Taeyong. Ob die Liebe am Ende erwidert wird? Am Anfang der Story ist ein wenig Horror eingebaut, verwandelt sich aber in eine Romanze, mit etwas mehr Smut. -Hauptpairin...
