Shadow Of The Night~

•Kap~92~

Und numero 4 :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

-------------------------------------------------------------

POV Ten

Zum Glück hatten wir jetzt endlich Samstag, zwar hatten wir nichts vor, aber ich hatte im Moment wirklich keine Lust auf Schule. Im Moment lernte ich Mal wieder, während Johnny am Zocken war. Er musste unbedingt irgendein neues Spiel ausprobieren, aber das interessierte mich sowieso nicht.
„Umma nicht jetzt...", nuschelte ich, als die Tür sich öffnete. Da es aber keine Antwort gab, blickte ich verwirrt hin und ließ geschockt meinen Stift auf den Collegeblock fallen.
„Taeyong...", hauchte ich. Dieser blickte sich aber sprachlos im Zimmer um, ehe seine Augen an Johnnys hängen blieben.

Johnny hatte das Spiel auf Pause gemacht und starrte Taeyong genauso an. Ich konnte deutlich beobachten, wie sich Taeyongs Brust immer schwerer hob, er wurde wütend, er wurde sehr wütend. Ich stand langsam auf und wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte.
„Das ist nicht dein Ernst, oder?", fragte er beachtlich ruhig und blickte dann zu mir.
„Warum bist du jetzt sauer? Warum du?", fragte ich bedrückt und ging ein Schritt näher. Taeyong drehte sich zu mir und blickte mich von oben nach unten an, ehe er schnaubte.
„Selbst deinen Eigengeruch hast du dank des stinkenden Vollblüters abgelegt" , knurrte Taeyong.
„Warte du gehst gerade davon aus, dass ich dir in der ganzen Zeit fremdgegangen bin?!", fragte ich nun wütender.
„Was soll ich im Moment sonst denken, wenn ich mir das hier so ansehen?!", fragte nun Taeyong wütend.

„Du weißt wo die Tür ist, kannst sie direkt wieder benutzen", sagte ich verletzt und musste meine Tränen wirklich zurückhalten. Taeyong knurrte wütend, ehe er zu Johnny blickte und sich zu diesem dann umdrehte.
„Was willst du von mir hören? Entschuldigung, dass ich deinen Freund beschützt habe?", fragte Johnny, weshalb Taeyong verstummte und dann schnaubte.
„Vor was? Mir? Auch wenn du ihn mir ausgespannt haben s-."
„AUSGESPANNT?!", schrie ich wütend und konnte die Tränen nicht mehr aufhalten. Taeyong drehte sich wieder geschockt zu mir um und blickte mich leicht überfordert an.
„Johnny hockt doch nur hier Tag und Nacht, weil Yuta fast von mir getrunken hat! Ich hatte Angst und wurde von Johnny gerettet und beschützt!", schrie ich unter Tränen. Taeyong blickte geschockt Johnny an, der nur tief seufzte und aufstand.
„Ich bin unten in der Küche Ten, wenn was ist ruf einfach.", seufzte Johnny und ging zur Tür, ehe er Taeyong noch einmal anblickte.
„Überleg dir wirklich, was du uns, vor allem Ten unterstellen willst. Während er wie blöd auf dich gewartet hat, von Yuta fast ausgesaugt wurde, um dich trauerte, wusste niemand wo du warst und was du gemacht hast. Es gibt hier nur eine Person, die vom schlimmsten ausgehen darf und das bist nicht du", sagte Johnny, bevor er uns endgültig alleine ließ.

„Ten...", hauchte Taeyong und kam etwas auf mich zu. Verletzt ging ich aber direkt rückwärts, weshalb er stehen blieb und tief seufzte.
„Nein Taeyong, wenn das alles ist, was du zu dieser Situation zu sagen hast, dann geh...", fing ich an und ließ die Tränen einfach stumm weiter laufen.
„Du hast noch nicht einmal versucht nachzufragen, du bist einfach davon ausgegangen. Wie es mir mit der ganzen Situation ging, das interessiert dich nicht...", hauchte ich und ging noch einen Schritt rückwärts.
„Ich habe akzeptiert, dass du einfach weg warst, dich nicht einmal gemeldet hast, dass nichts kam. Aber hätte ich gewusst, wie das erste aufeinandertreffen laufen wird, hätte ich nie den Gedanken gehabt, das auch nur ansatzweise zu akzeptieren..." Taeyong knurrte auf die Worte hin, ehe er seine Hände zu Fäusten ballte.
„Ich wollte dir nichts unterstellen, aber das Bild was sich mir hier bot, war bestimmt nicht das, was ich erwartet habe", sagte er bissig, was mich schnauben ließ.
„Johnny hatte sich Sorgen gemacht, ohne ihn hättest du mich vielleicht nicht mehr und ob du es so schnell erfahren hättest...", brach ich bedrückt ab und blickte auf den Boden.