•Kap~9~

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Hallöchen~

Hier ist auch endlich das nächste Kapitel.

Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine super Betaleserin Lu-Hanbin :D

Wann das nächste kommt, weiß ich noch nicht. :)

- Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD
Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

„Ten, wach auf", weckte mich meine Mutter, sodass ich mich gähnend weg drehte.
„Nein..", gähnte ich.
„Los jetzt", lachte sie nur.
„Ja, ich komme ja..", gähnte ich.
Da verließ sie auch schon das Zimmer, woraufhin ich aufstand, mir ein Shirt drüberzog und mich dann streckte. Ich würde heute erst frühstücken und mich dann fertig machen, ich war eindeutig zu müde.
Gähnend ging ich hinunter in die Küche, wo alles dunkel war, weswegen ich eine Augenbraue hob und das Licht in der Küche einschaltete, aber alles war unberührt.
„Umma?", fragte ich und blickte dann auf die Küchenuhr, die mir 1 Uhr sagte, weswegen mir eine Gänsehaut hochkam.
„Wieso...", weiter sprach ich nicht, denn das Licht ging mit einem Mal aus, dass ich zusammenzuckte und langsam rückwärtsging.
„Umma...?", fragte ich ängstlich und spürte dann eine Brust hinter mir, weswegen ich mit den Tränen zu kämpfen hatte.
„Sehe ich etwa aus wie deine Mutter?", fragte Taeyong, dass mich der Mut packte und ich geradeaus zur Küchentür rannte, aber dort war keine Tür, es war nur eine Wand, weswegen ich mich ängstlich und unter Tränen umdrehte, und Taeyong durch den Mond von draußen erkennen konnte.

„Sagte ich nicht, dass du dich umbringen sollst?", fragte er wieder. Wieder, wie in jedem Traum, sodass ich den Kopf unter Tränen und Zittern schüttelte.
„Tu es für mich, für deine Freunde, damit du endlich Ruhe in dein Leben kriegst. Sündige!" Fuhr er mich an, da schloss ich aber die Augen und versuchte nicht hinzuhören, alles auszublenden, aber Taeyong machte sich an meinen Hals zu schaffen, dass ich die Augen aufriss und gerade schreien wollte, nur hielt er mir den Mund zu, ehe er zu biss und ich laut in seine Hand schrie. 


Ich wehrte mich gegen den festen Griff, ehe ich mit einem Mal innehielt, weil ich in meinem Bett lag, was hieß, dass ich nicht mehr träumte, aber ich hatte weiterhin eine Hand auf meinem Mund. Ich riss die Augen auf und blickte in rote, leuchtende Augen, woraufhin ich mich schnell aufsetzte, nur war ich alleine.
Langsam machte ich das Licht an, ehe mein Blick zur Uhr glitt, die mir 01:30 Uhr zeigte. Doch, die Hand war ganz klar echt. Ich habe doch nicht geträumt und träume dann nochmal, bis ich endlich meinen Körper bewegte.
Langsam stand ich auf und ging in mein Bad, wo ich meine Blase leerte, mir die Hände wusch und wieder in mein Zimmer ging. Dort setzte ich mich auf mein Bett, zog die Decke über mich, machte das Licht aus und starrte nur die Wand an.
Das war alles so surreal...

Ich griff nach der Fernbedienung und machte mir erst einmal den Fernseher an, damit ich abgelenkt war.
Als ich endlich wieder müde wurde, hoffte, nein, betete ich, dass ich die restlichen Stunden noch ruhig verbringen könnte.
„Ten", weckte mich meine Mutter, dass ich die Augen aufriss und sie anblickte.
„Wie spät?!", fragte ich hellwach, nahm mein Handy und blickte auf die Uhr. 6. Ich ließ es seufzend sinken und fuhr mir durch die Haare.
„Alles in Ordnung?", fragte sie. Ich nickte nur abwesend.
„Ich mache dann Frühstück", lächelte sie und ging.
​​​​​​Ich stand auf, ging ins Bad, um mich für die Schule fertig zu machen, ehe meine Beine mich wieder in mein Zimmer trugen, wo ich mich anzog und dann zum Bett ging. Dort packte ich mir meine notwendigen Dinge ein, wollte nach meinem Handy greifen, sah aber einen Zettel drauf, weswegen ich mich umblickte und dann langsam den Zettel nahm. Ich schluckte hart, ehe ich ihn ängstlich öffnete.

Requiem for a Dream

Ich ließ den Zettel geschockt fallen und blickte nur den Boden an, wo der Zettel hinfiel.
„Das..." Mehr fiel mir dazu nicht ein, dass ich schnell den Zettel aufhob, mein Handy nahm, genauso wie meine Tasche und hinunter joggte.
Vor der Küche, packte ich den Zettel, genauso wie das Handy ein und versuchte ganz normal herüber zu kommen.
In der Küche aß ich das Frühstück und wurde dann von meinem Vater zur Schule gebracht.

​​​​Jaehyun wartete wohl noch auf mich, was er eigentlich immer tat, außer ich war wirklich sehr spät dran. Ich stieg direkt aus und ging zu ihm, ehe ich ihn am Arm griff und mit mir zog.
„Was ist los Ten?", fragte er verwundert, dass ich ihn mit mir in eine Ecke zog.
„Meine Albträume sind immer noch da und eine Nacht wurde ich deswegen wach, hab das Licht an gemacht, bin ins Bad und als ich wieder zurück in mein Zimmer ging, war das Licht aus. Ich habe mich im Bad eingeschlossen, habe Geräusche im Zimmer gehört und nach meiner Mutter gerufen. Mein Vater hat direkt das ganze Haus abgesucht. Naja, gestern haben wir dann halt Schlösser für die Fenster besorgt und Türriegel", ratterte ich herunter, dass Jaehyun mich stoppte.
„Ich habe das Gefühl, dass es nicht alles war.", bemerkte er.
„Ich habe diese Nacht wieder schlecht geträumt-"
„Und Jae..." Ich blickte mich ängstlich um, ehe ich in meine Tasche griff und den Zettel rausholte.
„Ich bin vorhin ins Bad, hab mich fertig gemacht, dann ins Zimmer und wollte mir mein Handy nehmen und das lag da drauf." Ich reichte ihm zitternd den Zettel. Er nahm ihn sofort und entfaltete ihn.

„Requiem for a Dream", las er vor.
„Das sagt mir Taeyong im Traum öfter, dass ich sündigen soll, dass ich sterben soll, mich umbringen soll, Totenmesse für einen Traum..." Jaehyun schaute mich geschockt an, ehe sein Blick hart wurde.
„Er hat es wirklich übertrieben, ich wusste, dass er dahinter steckt.", knurrte er.
„Was meinst du?"
„Deine Träume, ich habe mit einem älteren Freund gesprochen. Er riet mir von Taeyong ab, weil er einen Dämon in sich trägt. Die Vampirältesten wollen ihn nicht töten, weil er eine Rasse ist, die niemand kennt und er noch nützlich sein könnte", fügte er zähneknirschend hinzu.
„Jae...", antwortete ich ängstlich.
„Ich habe Angst...", hauchte ich.
„Ich knöpfe ihn mir vor", knurrte er daraufhin.
„Nein!", fuhr ich ihn an, weswegen er mich verwirrt anblickte.
Ich nahm ihm den Zettel weg und packte den wieder ein.
„Ich will ihn nicht noch wütender machen...", sagte ich, weswegen er seufzte.
„Wir können aber nicht abwarten, was er noch tut."
„Und wenn es schlimmer wird?", erkundigte ich.

Wieder seufzte Jaehyun und blickte mich an, als ich aber direkt an ihm vorbei blickte und in die Augen von Taeyong sah, stand ich gefroren vor Jaehyun und konnte nirgendwo anders hinsehen.
Jaehyun folgte meinen Blick und knurrte dann wütend, ehe er auf Taeyong zuging, dieser packte sich aber die Sonnenbrille auf und ging, dass ich zu Jae joggte und ihn festhielt.
„JA VERPISS DICH DU FEIGLING!", schrie Jaehyun ihm hinterher, ehe er mich anblickte.
„Provozier ihn bitte nicht", sagte ich, dass Jaehyun mich wütend anblickte, es aber akzeptierte und dann nickte.

Als es dann zum Unterricht klingelte, gingen wir zusammen rein, dass ich mich zwischen meine beiden Freunde setzte und mich seufzend nach hinten, an die Stuhllehne lehnte.
„Diese Wochen schreiben wir eine Arbeit, oder?", fragte Yuta, dass ich ihn anblickte und nickte.
Da kam auch schon der Lehrer, sodass der Unterricht begann und eigentlich auch ziemlich schnell zu Ende war.
Als es schellte, sprangen meine Jungs direkt auf, nahmen ihre Taschen und schauten mich an.
„Geht schon einmal vor, Ten muss kurz bei mir bleiben", sagte der Lehrer, dass meine Jungs mich geschockt anblickte, aber genauso schaute ich den Lehrer an.
„Wir sind am Stammplatz", sagte Jaehyun, dass ich nickte und sie dann gingen.
Ich ging zum Pult und blickte irritiert zu Taeyong, der immer noch auf seinem Platz saß und meinen Rücken durchlöcherte.
„Wie kann ich helfen?", fragte ich.

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now