Shadow Of The Night~

•Kap~110~

Und das letzte für heute :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Taeyong

Ich wusste wirklich nicht was mit mir los war, aber ich war im Moment dauergeil. Nachdem Ten aus dem Badezimmer kam, ging ich direkt kalt duschen und legte eine Hand an die geflieste Wand. Schweratmend blickte ich in den Strahl und schloss die Augen. Seufzend schaltete ich das Wasser auf eiskalt und krallte mich in die Wand. Zum Glück half mir das sehr gut, weshalb ich mich wieder aus der Dusche bewegte. Seufzend machte ich mich soweit frisch, ging wieder in Ten sein Zimmer, der auf dem Bett saß und am Handy hockte. Diesen ignorierte ich erst einmal gekonnt, holte mir Klamotten und ging wieder in sein Badezimmer. Dort trocknete ich mich ab, zog mich an und machte mir noch meine Haare.
„Nicht zu fassen", schnaubte ich und blickte meine schwarzen Augen an. Kopfschüttelnd ging ich wieder in Ten sein Zimmer, der mich endlich anblickte.
„Geht es dir besser?"
„Etwas", seufzte ich und schmiss mich zu ihm, ehe ich meinen Kopf auf seinen Schoß legte. Lächelnd strich mir Ten durch meine Haare, ehe er zu meinem Hals glitt und mich langsam dösen ließ.
„Du bist verdammt heiß", seufzte Ten. Schief grinsend öffnete ich meine Augen und blickte Ten lüstern an. Dieser wurde mit einem Mal rot und schlug mir dann beleidigt auf den Oberkörper.
„Du weißt was ich meine", schmollte er und schob mich dann weg. Schnaubend ließ ich mich auf den Rücken nieder und beobachtete Ten wie ein verdammt hungriges Raubtier.

„Lass uns runter, ich verhungere", seufzte Ten, ehe er mich anblickte und dann den Kopf schüttelte.
„Taeyong!", zischte Ten wütend, weswegen ich mich ergeben erhob und dem Thailänder in die Küche folgte. In dieser saßen Taeil und Johnny, die gemütlich am essen waren. Johnny blickte uns sofort an, ehe er die Nase rümpfte und mich nur von oben bis unten anstarrte.
„Alter wonach riechst du?", fragte er.
„Was geht dich das an?!", fuhr ich ihn wütend an. Johnny blickte irritiert zu Taeil, der ihm eine Hand auf den Unterarm gelegt hatte, um mich anscheinend nicht unnötig aufzuregen.
„Was willst du essen?", fragte Ten. Grinsend verkniff ich mir alles und lehnte mich nur an die Theke.
„Gar nichts", mein Engel nickte nur und schmiss sich Toast in den Toaster. Meine Augen verfolgten jede verdammte Bewegung von Ten.
„Ich kann echt nicht glauben, dass gerade Jaehyun dir so egal ist", gerade als ich was sagen wollte, legte Ten mir eine Hand auf die Brust und brachte mich so eindeutig zum Schweigen.
„Hier ist nur einer einem egal", sagte Ten gereizt.

„Ich habe ihn damals auch nicht auf die Wahl gestellt. Chenle oder ich. Ich habe ihn damals gelassen, ihn glücklich werden lassen. Mich mit Chenle befreundet, ihm beigestanden. In diesen Moment fühle ich mich von euch verlassen und nicht andersrum", sagte Ten.
„Guck dir das Monster doch Mal an, ein Vampir ist er schon lange nicht mehr", sagte Johnny und traf wirklich einen wunden Punkt. Wütend knurrte ich und krallte mich sofort in die Theke, um bloß nicht auf den verdammten Vollblüter drauf zu gehen.
„Ich bin froh drum, dass er keiner ist...", hauchte Ten und blickte mich kurz an, ehe er traurig zu Johnny blickte.
„Von nahestehenden Vollblütern werde ich zum größten Teil alleine gelassen...", sagte Ten leise und blickte Johnny einfach nur an, der schnaubend den Kopf schüttelte.
„Du hattest damals die Wahl. Du hast dich dafür entschieden, dich in das Monster zu verlieben. Du wusstest von unseren Problemen, du warst derjenige, der auf uns geschissen hat", sagte Johnny und schaute Ten herablassend an.
„Johnny...", sagte Taeil böse. Johnny blickte diesen kurz an, ehe er Ten anschaute.
„Ich will ja nichts sagen Taeil, aber demnächst geh bitte zum ihm", waren Tens letzten Worte, ehe er einfach die Küche verließ. Wütend folgte ich meinem Freund und musste mich wirklich zurückhalten Johnny nicht einfach den Hals umzudrehen.
„Baby", hielt ich Ten fest. Der Mensch musste sich nicht einmal umdrehen, ich konnte deutlich riechen, wie sehr ihn das getroffen hatte.