•Kap~136~

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Numero 3 :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

Als ich mit Jongho zu den anderen stieß, blieb ich verwirrt stehen. Da war niemand.
„Wo sind sie?", fragte ich. Jongho runzelte genauso die Stirn und blickte sie um.
„Da sind Drei", sagte er. Mein Blick glitt zu Winwin, Kun und Yuta. Die drei versuchten sich gegenseitig zu stützen, während Winwin anscheinend kotzen musste. Augenverdrehend blickte ich mich weiter um.
„San und Wooyoung fressen sich halb auf der Tanzfläche auf", sagte Jongho und blickte sich weiter um.
„Wo sind Ten und Seonghwa?!", fragte ich gereizt. Jongho blickte sich um, ehe er zu Jungwoo und Lucas nickte. Sofort stürmte ich mit den Rothaarigen dahin und riss Lucas von der Person los.
„Danke...", schnaubte Jungwoo. Wütend hielt ich den Halbblüter im Nacken fest und ignorierte ihn gekonnt.
„Wo ist Ten?", fragte ich.

Jungwoo drehte sich direkt im Kreis und raufte sich dann die Haare.
„Was ist passiert?", fragte Jongho.
„Ich weiß es nicht, Lucas hatte auf einmal die brillante Idee jetzt jemanden aussaugen zu müssen. Ich sagte allen extra, sie sollen auf Ten achten, damit ich ihn aufhalten kann...", hauchte er.
„Die anderen saufen sich ins Koma!", knurrte ich wütend.
„Ich reiße ihn in Stücke, wenn er Ten nur anrührt...", sagte ich angespannt und konnte nicht verhindern, dass sich meine Augen gefährlich schwarz färbten.
„Ich werde Seonghwa aufsuchen", sagte Jongho und ließ uns alleine.
„Komm", sagte ich und zog Lucas mit nach draußen. Leider war der Rothaarige schon weg, was mich nur noch frustrierter werden ließ.

Nur konnte ich Lucas und Jungwoo nicht alleine lassen und brachte sie zum Auto. Dort schmiss ich Lucas hinten rein und knallte die Tür zu. Jungwoo stieg mit mir schweigend ein und dann fuhren wir zu der Adresse, die mir Jungwoo nannte. Ich wusste, wo mich meine Beine hintragen würden. Seonghwa konnte sich in dem Wald nicht vor mir verstecken. Ich würde ihn auseinandernehmen. Als die beiden dann endlich weg waren, fuhr ich sofort zum Wald. Vor dem Waldweg konnte ich Seonghwa mit Jongho schon sehen. Wütend hielt ich an und stieg aus.
„WO IST ER?!", schrie ich wütend.
„Seonghwa hat ihn nicht mitgenommen", sagte Jongho und legte mir seine Hand auf die Brust, um mich etwas nach hinten zu schieben. Wütend atmete ich tief durch und durchlöcherte den Grauhaarigen förmlich.

„Taeyong ich rieche ihn nicht Mal an Seonghwa", sagte Jongho. Sofort hielt ich still und atmete tief durch. Er hatte Recht, es gab keine Anzeichen, dass er Ten zu nahekam.
„Verdammt!", fuhr ich rum und joggte zum Auto. Wenn er noch auf der Party war und das ganz ohne mich, würde ich ausrasten.
„Lass mich mitkommen", sagte Jongho und legte seine Hände auf meine Motorhaube.
„Weil?", fragte ich.
„Ich eine sensible Nase habe", seufzte er. Schnaubend nickte ich, dass er einstieg und ich wieder zu dem dämlichen Club fuhr.

POV Ten

Wach wurde ich mit einem verdammten Kater. Ich musste mich gestern wirklich zu Tode getrunken haben. Seufzend bewegte ich mich etwas und versuchte aus dem verdammten Klammergriff zu kommen. Mit einem Mal hielt ich still und runzelte die Stirn, ehe ich vorsichtig die Augen öffnete, nur hielt mich die Sonne gekonnt davon ab. Taeyong klammerte nicht und Taeyong hätte mich ausgezogen. Ich schluckte nur hart und öffnete nun komplett die Augen. Mir fiel wirklich alles raus. Jaemin saß schief grinsend in einem Stuhl und starrte mich mit seinen gelblichen Augen an.
„Guten Morgen Sonnenschein", grinste er dreckig.
„Morgen...", nuschelte Jeno hinter mir und umklammerte mich nur noch fester.
„Ich habe nicht mit dir gesprochen, sondern mit unserem netten Gast", sagte Jaemin.
„Ich wollte schon sagen, seit wann hast du eine so gutriechende Blutgruppe?", fragte Jeno an meinen Nacken und ich konnte das dreckige Grinsen sofort raushören.

Wütend riss ich Jenos Arme von meinem Körper sprang aus dem Bett. Lachend zog Jeno mich an meiner Hüfte wieder ins Bett und drückte mich grob unter sich.
„Lass den Scheiß man!", zischte ich und versuchte seinen Körper von mir runter zu drücken. Dieser grinste aber nur schief, griff nach meinen Handgelenken und drückte diese grob neben meinen Kopf.
„Pass auf seine Beine auf, sonst kannst du Sex vergessen", sagte Jaemin. Bevor ich überhaupt was machen konnte, setzte er sich rittlings auf meine Oberschenkel.
„Du auch?", fragte Jeno und blickte Jaemin an.
„Ne, das wäre zu auffällig. Mach es alleine, dann wird Taeyong denken, ihr hattet viel Spaß den Abend", grinste Jaemin.

Ich wurde direkt bleich und versuchte mich gegen Jenos Griff zu stemmen.
„Wieso spielst du den Scheiß mit?!", fuhr ich wütend rum.
„Ich dachte du willst Jaemin!", ich war aufgebracht. Ich hatte Angst, riesige Angst. Sie würden mir Taeyong wegnehmen. Wenn er erst einmal dachte, dass ich mit Jeno was hatte, war alles vorbei.
„Am Ende ist er nur ein Mittel zum Zweck. Mit Taeyong sind wir doch unschlagbar", grinste Jeno. Ich schluckte nur hart und blickte zu Jaemin, der mit den Schultern zuckte.
„Du lügst ihn doch nur an!", fuhr ich rum.
„Ich lüge nicht", sagte Jaemin, ehe sein Blick provokant wurde. Doch, er log. Er log Jeno an, damit er ihm half. Er erzählte ihn irgendeinen Plan, wickelte Jeno um den Finger, damit er funktionierte.

Wenn Taeyong davon erfuhr und alles aufflog, wäre Jeno der, der am Arsch wäre. Jaemin könnte sich rausreden. Er hatte doch nichts getan. So sehr ich ihn auch hasste, eines musste ich dem Kerl lassen. Er hatte wirklich geniale Ideen.
„Hau rein Jeno, die Blutgruppe hast du noch nie probiert", nach diesen Worten war es mit mir vorbei. Ich wehrte mich mit kompletten Körpereinsatz. Bevor ich auch nur schreien konnte, drückte er meine Hände zusammen, ehe er sie mit einer Hand festhielt und mit der anderen meinen Mund versperrte. Als er sich meinen Hals näherte, konnte ich mir die Ansammlung meiner Tränen nicht verkneifen.

Unter Angst fing ich nur noch mehr an zu Zappeln, ehe es erstarb und ein stechender Schmerz durch meinen Körper zog. Mit gedämpften Schreien versuchte ich mich dem Schmerz irgendwie zu entziehen. Jeno hingegen drückte seine Zähne nur noch tiefer und holte fast die ersten Tränen aus meinen Augen. Diese Genugtuung würde ich ihnen nicht geben. Sie hatten mich genug gedemütigt, ich würde nicht noch vor ihnen wie ein kleines Kind heulen. Egal wie viele Schmerzen er mir antun würde.
„Jeno es reicht", sagte Jaemin. Ich verstand auch, was er meinte. Jeno war nämlich gierig. Ich konnte schon den ersten Schwindel spüren und hörte auch auf mich noch groß zu wehren. Das machte es einfach nur noch schlimmer. Ich wollte mein Leben nicht durch Jeno verlieren. 

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now