•Kap~129~

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Nummer 3 c:

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

Seufzend stand ich auf und lief durch die Zelte durch.
„Wohin gehst du?", fragte Jackson leise.
„Achte bitte auf sie, ich komme später wieder", nickend ließ er sich wieder am Baum nieder. Sofort machte ich mich auf den Weg zu Ten nach Hause. Ich bekam einfach keine Ruhe, ich musste wissen, ob alles in Ordnung war. Zum Glück war ich schnell unterwegs, sonst hätte ich Jahre gebraucht.
„Ich war viel zu lange von ihm getrennt...", nuschelte ich angespannt. Als ich endlich bei ihm war, ging ich ums Haus und fand sogar ein offenes Fenster.
„Oh Taeil, sowas macht man nicht mit deiner Blutgruppe", grinste ich und sprang elegant dort rein. Der Mensch blickte mich verschlafen an, ehe ihm die Augen fast rausfielen.
„Weißt du wie einfach es die Vampire haben, an deinen Hals zu kommen?", fragte ich und verließ einfach das Zimmer.

In Ten seinem Zimmer blieb ich vor dem Bett stehen und schaute den Blonden neben meinem Freund an. Ich wusste wirklich nicht, was ich erwartete. Seufzend setzte ich mich auf die Bettkante und fuhr mir durch die Haare.
„Taeyong...", nuschelte Ten und blickte mich verschlafen an.
„Schlaf weiter Baby...", flüsterte ich und beugte mich direkt über meinen heißen Freund. Dieser legte sich lächelnd auf den Rücken, ehe einer seine Hände sanft meinen Nacken kraulte.
„Was machst du hier...?", fragte er leise.
„Jackson sagte mir, dass Bambam nicht bei dir ist. Ich musste nachsehen...", hauchte ich gegen seine Lippen. Meine Stirn legte ich langsam auf seine und schloss dann für einen Moment die Augen.

„Was ist heute los mit dir?", fragte er leise und hauchte mir einen fast nicht spürbaren Kuss auf die Lippen.
„Ich bin so verdammt abhängig von dir, ich halte das nicht aus...", knurrte ich und öffnete wieder die Augen. Ten lächelte warmherzig und legte sanft seine Lippen auf meine. Der Kuss war kurz, aber trotzdem brachte er viele Gefühle zum Ausdruck. Die Stimmung war hauchdünn und wirkte zerbrechlich. Keiner sagte etwas, wir starrten uns nur an. Seufzend setzte ich mich wieder auf die Bettkante und blickte meinen Freund an. Dieser lächelte leicht, setzte sich auf und nahm meine Hand in seine.
„Renjun ist bei mir, du musst dir keine Sorgen machen", lächelte er. Nickend beugte ich mich wieder vor und hauchte ihm noch einen zarten Kuss auf die Lippen, ehe ich aufstand.
„Gute Nacht Baby, schlaf noch etwas"
„Werde ich", lächelte er und legte sich wieder hin.

POV Ten

Der nächste Morgen war wirklich angespannt. Renjun war komisch drauf, während ich einfach hundemüde war. Zum Glück fuhr meine Mutter uns zur Schule, den Bus hätte ich wirklich nicht ausgehalten. Seufzend ging ich mit Renjun also in die Schule und wollte nur noch schlafen. Renjun hielt mich mit einem Mal fest, weswegen ich diesen verwirrt anblickte.
„Lass uns hier stehen, ich glaube nicht, dass du zu Bambam willst...", flüsterte Renjun. Verwirrt blickte ich in die Richtung und konnte den Klos in meinem Hals deutlich spüren. Jaemin stand bei ihm und erzählte ihm irgendwas, während Bambam ihm neugierig zuhörte. Erschrocken fuhren wir rum, als sich jemand zu uns stellte.
„Hansol", seufzte ich erleichtert und blickte wieder zu Bambam. Jungwoo und Lucas stellten sich dazu, ehe Lucas anfing mitzufiebern. Jungwoo blickte zu mir und nickte mich zu sich.

„Ich bin massiv genervt", seufzte ich und drehte mich einfach zu Hansol. Jungwoo sollte doch mittlerweile wissen, dass ich nicht bei Jaemin sein wollte. Als Yuta und Winwin sich zu uns gesellten, konnte ich nur schwach Lächeln.
„Wo ist Taeyong?", fragte Winwin verwirrt.
„Heute nicht da", seufzte ich und lehnte mich etwas an Hansol. Dieser legte mir eine Hand auf den Kopf und blickte in die Richtung von Bambam.
„Lass ihn einfach, ich kann es ihm schlecht verbieten", schnaubte ich.
„Leute, ich gehe zu Kun", lächelte Winwin. Yuta seufzte und folgte dem Blonden, was mich kichern ließ.
„Sie sind so süß zusammen", lächelte ich.
„Ja, aber Winwin ist mit Kun zusammen", sagte Renjun. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und seufzte. Ich wusste, dass es sie zusammenbringen würde. Ich hatte es einfach im Gefühl.

„RENJUN!", schrie Jeno und stürmte wutentbrannt zu uns. Seufzend lehnte ich mich wieder an Hansol und schloss müde die Augen. Renjun umarmte mich nur schweigend und starrte Jeno an, der sich zu uns stellte.
„Komm mit"
„Ich möchte nicht...", hauchte Renjun.
„Jeno geh einfach", seufzte ich.
„Oh Taeyong ist nicht da, da wirst du nicht so mutig, was?"
„Verpiss dich einfach!", sagte ich wütend und drückte mich an Hansol ab. Man sollte mich wirklich nicht aufregen, wenn ich hundemüde war. Ich konnte sowas von zickig werden.
„Sonst was?!", fragte Jeno wütend und kam mir bedrohlich ein Stück näher.

Bevor ich überhaupt was sagen konnte, wurde er zurückgestoßen. Der Typ war so ungefähr in Jenos Größe und war ihm unheimlich nahe, während er eine Hand an seinem Kragen hatte.
„Dann werden wir viel Spaß miteinander haben", grinste der blonde Kerl dreckig und drängte ihn weiterhin rückwärts.
„San es reicht", kicherte jemand neben mir, weswegen ich zusammen zuckte und zurück stolperte, nur um gegen Hansol zu stoßen. Renjun klammerte sich an meine Seite und starrte mit mir den Lilahaarigen an.
„Wooyoung was macht ihr hier?", fragte Hansol verwirrt.
„San und die Jungs sind aufgeflogen", zuckte er mit den Schultern und blickte Hansol lächelnd an.

„San es reicht!", zischte Hansol. Der Blondhaarige blickte unschuldig zu uns, ehe er Jeno losließ und dreckig grinste.
„Ich habe doch nichts gemacht", zuckte er mit den Schultern und kam zu uns.
„Ich habe dir damals schon gesagt, du sollst dich aus meinen Angelegenheiten raushalten", sagte Hansol angespannt.
„Tse", gab vermutlicher San von sich. Seine Augen trafen direkt auf meine, ehe er mich genauestens musterte. Seine Augen hatten genau dieselbe Farbe wie Hansols. Die schwache Vermutung, dass ich hier noch einen halben Wolf vor mir hatte, war groß.
„Mein Name ist Wooyoung und das ist San", lächelte der Lilahaarige.
„Mich könnt ihr ruhig Ten nennen und Renjun klammert an mir", stellte ich mich und den jüngeren freundlich vor.

„Und ihr seid?", kam Jaemin mit Mark, Haechan, Bambam, Lucas und Jungwoo. Lucas, sowieso Jungwoo stellten sich zu mir, ehe sie San und Wooyoung neugierig musterten.
„Was geht dich das an?", fragte San und blickte Jaemin gleichgültig an.
„Wieso denn so schlecht gelaunt?", fragte Jaemin schief grinsend.
„Ich kann den Geruch von falschen Personen nur nicht ab.", grinste San schief und blickte Jaemin von der Seite aus an.
„Falsche Person?", fragte er. San blickte ihn bloß an, ehe er Wooyoung anschaute.
„Magst du uns das Sekretariat zeigen?", fragte Wooyoung an Hansol gerichtet.
„Nein", war seine kühle Antwort.
„Kommt, ich zeig es euch. Hansol pass bitte auf Renjun auf...", zum Ende hin wurde ich leiser, weswegen er nickte. 

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now