Shadow Of The Night~

•Kap~115~

Numero 2 c:

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Als es zur Pause klingelte, zuckte ich merklich zusammen und schaute auf meine verkrampfte Hand. Geschockt ließ ich den Stift sinken und starrte meinen leeren Collegeblock an. Als Jae aufstand und einfach an mir vorbeiging, konnte ich deutlich mein schweres Herz fühlen.
„Jae...", hauchte ich und blickte dem Vollblüter hinterher. Leider wurde meine Sicht deutlich verschwommen.
„Baby...", hauchte Taeyong und legte seine Hände sanft von hinten auf meine Schulter. Kopfschüttelnd versuchte ich meine Tränen wegzuwischen, was wirklich total sinnlos war. Ich kannte Jae doch schon Ewigkeiten, wir waren eine Familie, wie konnte er das so einfach wegstecken. Mich zerfraß dies Innerlich. Unter Tränen stand ich langsam auf und wischte mir die Tränen wieder weg, leider kamen immer mehr.

Mein Blick traf direkt auf den des Japaners. Winwin stand bei ihm, beide starrten mich mitfühlend an, ehe Yuta seine Hände zu Fäusten ballte und aus der Klasse ging.
„YUTA!", schrie ich, riss mich von Taeyong los und rannte wie ein Irrer aus unserem Klassenraum. Zum Glück erreichte ich den Japaner noch früh genug und hielt ihn schnell am Handgelenk fest.
„Nicht...", hauchte ich und blickte ihm in die Augen.
„Ten einer muss ihnen die Augen öffnen", sagte Yuta und drehte sich zu mir.
„Sie haben alle von mir verlangt, dass ich nachdenken soll. Ich sollte meinen Fehler sehen und mich ehrlich bei dir entschuldigen, aber selbst sind sie keinen Deut besser", seufzte er und blickte langsam an mir vorbei.

„Taeyong...", hauchte ich und blickte langsam nach hinten, wo mein Freund mit Lucas, Jungwoo, Jackson und Bambam stand.
„Du weißt, was er tun wollte?", fragte mich Jackson.
„Er hat sich entschuldigt, er meint das ernst. Yuta ist eigentlich nicht so, ich kenne ihn auch ganz anders...", hauchte ich und blickte dem blonden Vollblüter in die Augen.
„Winwin hat ihm die Augen geöffnet. Yuta hat mich um diese letzte Chance gebeten, jeder hat doch drei Chancen verdient...", sagte ich leise und verzweifelt.
„Verzweifelt an etwas festzuhalten, kann wirklich ganz böse weh tun", sagte Jackson.
„Ach komm, ich wollte Ten auch beißen und wäre Taeyong nicht gewesen, hätte ich es auch gemacht und sogar geschafft. Ten konnte sich nicht mehr losreißen und bei Bambam doch auch", sagte Lucas.
„Und jetzt mag mich Taeyong", lächelte Lucas breit. Schnaubend blickte Taeyong Lucas an, ehe er Yuta anblickte.
„Taeyong es tut mir wirklich leid wie das alles lief", fing Yuta an und ging einen Schritt näher auf meinen Freund zu. Er hielt sich weiterhin hinter mir auf, was ihm wohl ein wenig Sicherheit verschaffte.

„Hätte ich vorher gewusst wie das alles laufen wird und hätte ich vorher Winwin an meiner Seite gehabt, wäre das doch alles anders gekommen", seufzte er.
„Jeder macht Fehler und ich habe meine wirklich gesehen. Es tut mir auch furchtbar leid. Und dass ich Ten vorher nie abfangen konnte, weil unsere Jungs immer zwischen uns standen und du mir beim letzten Mal jegliche Knochen brechen wolltest, hat mir wirklich die Kehle zugeschnürt", seufzte Yuta verzweifelt und blickte Taeyong voller Reue an.
„Ich kann nicht erwarten, dass du mir vertraust, dass du mich magst und das weiß ich, aber ich bitte dich um diese eine kleine Chance, damit ich mich beweisen kann", als er diese Worte aussprach, legte sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Selbst Jungwoo konnte es sich nicht verkneifen. Jackson blieb weiterhin misstrauisch, während Bambam wirklich kurz davor war rum zu quieken, als hätte Yuta meinem Freund einen Antrag gemacht.
„Ach komm Taeyong, Yuta kann echt cool sein!", grinste Lucas und klammerte sich an den Arm meines Freundes.

„Das was ich jetzt sage meine ich ernst Yuta und wenn ich nur eines davon mitbekomme, wird mich keiner aufhalten", drohte Taeyong.
„Guckst du Ten nur einmal hungrig an, mache ich Hackfleisch aus dir. Ten wird mit deinem blutdurstigen und perversen Kopf nicht zu nahegekommen. Er ist Tabu und das ist meine letzte Drohung", knurrte Taeyong und ging bedrohlich einen Schritt auf den Japaner zu.
„Stellst du dich auf Johnnys Seite und somit voll gegen mich, kannst du dich sofort von uns allen fernhalten. Entweder enthältst du dich oder weist mich auf meine Fehler hin, aber wehe dir, du trittst mir entgegen", drohte er.
„Ich denke das ist fair", lächelte Yuta schwach, ehe er mich anblickte. Kichernd umarmte ich kurz den Japaner, ehe ich Taeyong fröhlich um den Hals sprang.
„Danke...", hauchte ich.
„Seine Entschuldigung war ehrlich, ich denke die Chance hat er verdient", seufzte Jackson und nickte Yuta zu. Langsam blickte ich kichernd zu Winwin und Yuta, weil der Japaner den Chinesen mit so einer Sanftheit in seinem Blick ansah, wie ich sie noch nie zuvor sah. Winwin lächelte den Japaner an, ehe er ihn sanft umarmte.
„Seit wann seid ihr zusammen?", fragte Taeyong und drückte mich eng an sich.