•Kap~78~

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Sooo da bin ich wieder xD

Ich schenke euch jetzt noch 2 Kapitel :D
Geplant hatte ich 3, aber da wird mir gerade ein Strich durch die Rechnung gemacht xD

Also kommt das dritte später, schätze gegen 23 Uhr <-<

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

In der Stadt hatten Jungwoo und ich so ziemlich unseren Spaß. Es war zwar sehr kalt, aber so viel wie wir uns ärgerten war uns auch schon wieder warm.
„Am Anfang habe ich echt gedacht du seist ein richtiges Arschloch.", sagte ich und setzte mich auf eine Bank. Jungwoo setzte sich zu mir und blickte mich fragend an.
„Als ihr auf das Dach kamt und du uns angezickt hattest, weil ihr dort Sex wolltet", kicherte ich, weswegen Jungwoo etwas rot wurde.
„Ja, ich war einfach hin und weg von Lucas", seufzte Jungwoo und lehnte sich an mich. Ich kicherte nur und blickte dann zu Taeyong und Lucas, die gerade auf uns zu kamen.
„SCHATZI!", schrie Lucas auf einmal und kam angehüpft. In seiner rechten Hand hatte er eine riesige Tüte, weswegen Jungwoo sich räusperte und dann mich anblickte.
„Du erzählst niemanden davon"
„Keine Sorge, ich will ja auch nicht, dass jemand weiß, was wir so machen...", nuschelte ich. Jungwoo nickte, stand auf und wurde dann auch schon von Lucas umgerannt. Taeyong blieb etwas entfernt stehen und blickte in die Ferne, ehe er kurz die Augen schloss und langsam wieder öffnete.

„Ist alles gut...?", fragte ich vorsichtig, stand auf und ging zu meinen Weißhaarigen Freund.
„Wir sollten uns auf den Heimweg machen, es kommt irgendwas auf uns zu", sagte Taeyong. Lucas blickte Taeyong überrascht an, ehe er nickte, sich umdrehte und einen halben Herzinfarkt bekam.
„Jackson", sagte ich überrascht und blickte verwirrt von dem Blondhaarigen zu Lucas. Jackson stand seltsamerweise nämlich vor Lucas. Ich ging vorsichtig hin und drückte die Beiden etwas auseinander, ehe ich Jackson anblickte. Dieser hatte aber nur Lucas im Auge und wirkte alles andere als entspannt.
„Wenn du aus der Wut heraus Ten verletzt, werde ich keinen Halt finden", drohte Taeyong direkt, weswegen Jackson schnaubte und mir in die Augen blickte. Ich stolperte direkt ein Schritt zurück und knallte gegen Lucas.
„Was ist los?", fragte ich und blickte mich um, weil ich die Hoffnung hatte Bambam zu finden.
„Geh aus dem Weg", sagte Jackson. Ich schüttelte sanft den Kopf und griff vorsichtig nach hinten in Lucas Handgelenk, ehe ich mich ängstlich da rein krallte.
„JACKSON!", schrie Bambam von weiten und kam mit einer Truppe Jungs auf uns zu. Bambam blieb direkt etwas entfernter stehen und blickte uns irritiert an.
„TEN!", rief Bambam auf einmal und kam angejoggt.
„Leute was ist hier los?", fragte ich.

Taeyong kam direkt zu mir und legte einen Arm um meine Schulter, ehe er Jackson in die Augen blickte.
„Ich habe mit dem Typen hinter euch eine Rechnung offen", sagte Jackson.
„Weil?", fragte Taeyong.
„Er mir an den Hals wollte...", nuschelte Bambam und klammerte sich an Jacksons Arm.
„LUCAS!", schrien Jungwoo und ich zeitgleich. Dieser kratzte sich an den Hinterkopf und räusperte sich dann.
„Das war die Zeit, als ich frisch aus der Vampirschule kam und dir auch an den Hals wollte...", nuschelte Lucas und blickte mich an. Ich seufzte nur und machte einen Schritt nach vorne. So lange Bambam dabei war hatte ich weniger Angst, denn er würde mich schützen falls Jackson Mal abschaltet.

„Leute, Lucas hat sich verändert. Das waren alles Missverständnisse. Er wollte mich auch beißen, aber jetzt sind wir Freunde", versuchte ich die Situation zu retten. Bambam blickte mich an, ehe er seufzte und sich vor Jackson stellte.
„Lass uns gehen", lächelte Bambam, ehe er sich zu mir drehte und mich kurz umarmte.
„Pass einfach auf dich auf und wenn du es nicht tust, dann hoffe ich, dass Taeyong acht auf dich gibt...", sagte er traurig und blickte Taeyong an. Der nickte nur und dann machte sich Bambam mit seinen Jungs aus den Staub.
„Mach dir nicht die falschen zum Feind, ich rette dir nicht den Arsch", sagte Taeyong kühl und ging dann los, weswegen ich tief seufzte.
„Ich dachte wir wären Freunde...", sagte Lucas schmollend.
„Nimm ihn nicht so ernst. Im Moment verhält er sich seltsam. Wir müssen ihn Zeit geben. Er war so viele Jahre alleine, das ist alles Neuland für ihn.", sagte ich und blickte meinem Freund nur hinterher. Lucas blickte mich nur an, ehe er mir eine Hand auf die Schulter legte und leicht zudrückte.
„Lass uns auch los", lächelte Jungwoo und dann folgten wir meinem Freund. Dieser war seltsamerweise schon verschwunden, was mich tief seufzen ließ.

Am Bahnhof war er seltsamerweise auch nicht, weswegen wir uns in das Häuschen setzten und auf den Bus warteten.
„Ich habe Angst das es der Anfang einer Trennung ist...", nuschelte ich. Jungwoo legte mir eine Hand sanft auf den Schoß, weswegen ich ihn anblickte.
„Wie du sagtest. Es ist alles Neuland, er muss sich erst an alles gewöhnen. Gib ihm selber die Zeit, die er braucht", lächelte Jungwoo aufmunternd, weswegen ich genauso lächelte und mich an ihn lehnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich Zwei gute Freunde dazu gewonnen hatte.


POV Taeyong

Ten so verzweifelt zu sehen, war nicht schön, aber dauernd diese Leute um mich zu haben, die einen auf Freundschaft machten, war nicht mein Ding.
„Wann habe ich Angefangen mein Leben ändern zu wollen?", fragte ich mich selbst und beobachtete Ten weiterhin, ehe ich mich an der Wand abdrückte und etwas spazieren ging. Es lief alles anders, als ich wollte. All die Lebewesen die mich so sehr gehasst hatten, fingen an mich als Freunde zu akzeptieren. Alle die mich fürchteten gingen an mir vorbei, als würde ich dazu gehören. Niemand hatte mehr die Angst oder den Respekt vor mir, wie damals. Ich wurde normal behandelt, so wie ich es mir damals gewünscht hatte. Jetzt wo ich es hatte, wollte ich es nicht mehr. Ich hatte mich wirklich so sehr an das Leben als Einzelgänger, als den Gehassten gewöhnt. Einzig und alleine waren die Gefühle die Ten in mir auslöste Schuld. Ohne diese, würde ich so weiterleben können, wie bisher. Seufzend blieb ich stehen und blickte die Menschen an, die anfingen eilig nach Hause zu gehen. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass es anfing zu schneien. Schnaubend verstaute ich meine Hände in meine Lederjackentaschen und blickte in den Himmel. Ein Sturm würde aufziehen, das konnte ich gut spüren. Mein Blick glitt zu einem Flugzeug, was hinter den Wolken verschwand. Ich müsste einfach mit Ten hier weg. Weg von allem. Weg von alles in dieser Welt. Nur wir Zwei.

Völlig überfordert machte ich mich auf den Weg zu Ten, wo ich sogar schnell ankam und vor der Haustür zum stehen kam. Anstatt aber irgendwie zu klingeln oder Anstalten zu machen, in das Haus zu gelange, starrte ich nur die Tür an, die mir den Eintritt in die neue Welt gab. Tens Mutter riss mit einem Mal die Tür auf und zog mich schnell rein.
„Mein Gott Taeyong, du musst fürchterlich frieren, was machst du denn?!", fragte sie aufgebracht und rannte in ein Badezimmer, ehe sie wieder zu mir eilte und mir ein Handtuch auf den Kopf legte. Danach zwang sie mich aus meiner Lederjacke raus, die sie aufhing und mir das zweite Handtuch über die Schultern legte. Meine Schuhe zog ich auch noch aus und ging dann schweigend die Treppe hoch. Im Flur blieb ich aber stehen, weil ich in Ten sein Zimmer Lucas und Jungwoo laut genug hören konnte. Ich atmete tief durch, betrat schweigend das Zimmer und holte mir einfach Klamotten. Ten beobachtete mich und schien wohl auf irgendwas zu warten, aber meine Beine trugen mich in sein Badezimmer. Dort duschte ich erst einmal ausgiebig, machte mich soweit fertig und begab mich dann wieder in sein Zimmer. Die Drei wurden direkt wieder ruhig und blickten mich an.
„Taeyong...", hauchte Ten, stand vom Bett auf und umarmte mich vorsichtig.

Mein Blick glitt nur zu Lucas und Jungwoo, die uns genaustens beobachteten. Lucas zog nur eine Augenbraue hoch und nickte zu Ten, weswegen ich runter blickte und dann endlich die Umarmung erwiderte.
„Raus hier, los", sagte ich bissig. Jungwoo reagierte sofort und zog Lucas an den Händen hoch, ehe sie sich verabschiedeten und dann das Zimmer verließen.
„Was ist los?", fragte Ten und drückte sich etwas ab, ehe er mich anblickte.
„Was soll sein?", fragte ich. Ten blickte daraufhin traurig runter und ließ mich dann langsam los.
„Wenn dem so ist...", fing Ten an und blickte mich dann aus seinem wunderschönen Seelenspiegel an, der in diesen Moment so viele Gefühle ausstrahlten und die tiefe Traurigkeit darin zu erkennen war.
„Sag einfach, wenn du nicht reden willst, aber lüg mich nicht an...", hauchte er, ehe er eine Hand nach mir ausstreckte, sie aber zurückzog, als hätte er sich verbrannt.
„Ich will dich nicht bedrängen, ich will dir Zeit lassen, ich will für dich da sein, ich will dir helfen, aber lüg mich nicht an. Ich versuche doch alles...", redete er einfach weiter.
„Taeyong ich liebe dich, stoß mich nicht einfach weg. Rede mi-." Mit meinen Lippen brachte ich meinen Engel endlich zum Schweigen. Dieser seufzte genüsslich, schlang seine Arme um meinen Nacken und zog mich näher an sich ran. Den Kuss löste ich langsam und legte meine Stirn an seine, ehe ich meine Hände an seine Hüfte legte und sanft drüber strich.

„Mag sein, dass du recht hast und mich etwas belastet, aber das belastet mich und nicht dich", sagte ich. Ten schüttelte den Kopf und lächelte dann schwach.
„Alles was dich belastet, belastet mich. Wir sind jetzt ein Paar Taeyong. Wir gehen durch schwierige Zeiten zusammen durch. Es gibt kein du und ich, es gibt jetzt das uns" Lächelte er schwach, blickte mir in die Augen und verschränkte unsere Finger miteinander. Ich seufzte nur tief und drückte ihn einen sanften Kuss auf die Stirn.
„Alles mit der Zeit. Ich muss mich nur an das ganze Neue gewöhnen. Die verlorene Angst, die gewonnene Umgebung. Dich, deine Familie, deine Freunde.", seufzte ich. Ten lächelte wieder und nickte, ehe er mich stürmisch umarmte.
„So lange du weiterhin bei mir bleibst, werde ich Ewigkeiten mit dir Geduld haben und auf dich warten", lächelte er und blickte mich freudig an.
„Um mich los zu werden, musst du mich wegschicken, ich würde niemals gehen", sagte ich. Ten kicherte nur und schmiegte sich dann glücklich an meine Brust.
„Lass uns duschen, ihr wollt doch gleich feiern", sagte ich. Ten nickte kichernd und schlang seine Arme um meinen Nacken.
„Ich bin so glücklich mit dir, du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe...", hauchte er und blickte dann zu mir hoch.
„Ich liebe dich auch...", sagte ich sanft und legte meine Lippen auf seine.

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Eigentlich ein schönes Happyend, aber noch hat die Story nicht ihr Ende gefunden :D 

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now