Shadow Of The Night~

•Kap~107~

Nummer 3 ;3

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

„Du bist wirklich unfähig! Hätte ich doch lieber gesagt, lass uns bei dir Filme anschauen!", motze mein bester Freund weiter rum. Das konnte ich mir jetzt gefühlte Stunden geben, während Bambam meine Wunde abdrückte.
„Das kann doch Mal passieren...", schmollte ich.
„Ja klar Ten", fing Bambam Augenverdrehend an.
„Zu allererst war doch klar, dass es nur schief gehen kann, als du im Treppenhaus die Treppe hoch geflogen bist!", redet er weiter und schaute mich dann entsetzt an.
„Ach, nicht zu vergessen, dass du dir den Koffer auf deinen Fuß fallen lassen hast! Und zur Krönung bist du zu blöd Gemüse zu schneiden! Ich habe dir doch extra gesagt, dass ich das Messer erst geschärft habe und du vorsichtig sein sollst!", zickte er mich an. Schmollend blickte ich runter und zischte dann laut, als er das Tuch vorsichtig hob und sich die wirklich ekelhafte Schnittverletzung ansah.

„Vielleicht sollte ich meine Umma anrufen, dass sie uns ins Krankenhaus fährt...", nuschelte Bambam.
„Aber die ist doch Arbeiten"
„Ja, aber sie ist immer noch näher als deine", schnaubte Bambam. Ich wurde direkt wieder kleinlauter und dann hörten wir auch schon die Klingel.
„Die haben doch einen Schlüssel", sagte Bambam und verdrehte die Augen, ehe er meine andere Hand nahm und auf das Tuch legte. Zischend blickte ich dem Thailänder hinterher, ehe ich wieder schmollte und selbst abdrückte.
„JAE!", hörte ich Bambam schreien und zog verwirrt eine Augenbraue hoch.
„Das hier ist Ten, von dem ich so viel erzählt habe!", kam der blonde in die Küche und zeigte stolz auf mich. Meine Aufmerksamkeit wurde aber auf den Schwarzhaarigen Kerl gezogen, der lächelnd im Türrahmen stand und mich musterte.

„Wo ist der Fehler?", fragte ich, was Bambam lachen ließ.
„Er ist perfekt, nicht?"
„Aber voll", hauchte ich und starrte den Kerl einfach weiterhin an.
„Ten das ist Jaebeom, auch JB genannt", kicherte Bambam.
„Ach und wenn du schon hier bist, kannst du dem Idioten helfen?", schnaubte mein Thailändischer Freund.
„Was hast du gemacht?", fragte Jaebeom und setzte sich zu mir, ehe er vorsichtig das Tuch wegnahm. Leider wurde ich wirklich nervös, denn wenn Vampire erst einmal anfingen bei Blut tief durchzuatmen, hieß das nie etwas Gutes.
„Nichts...", hauchte ich und riss ihm das Tuch aus der Hand, ehe ich es sofort wieder auf die Wunde drückte und von ihm wegrutschte.
„Ten Jae ist ein guter Kerl", schmollte Bambam.
„Das habe ich auch Mal über Yuta gedacht...", hauchte ich und starrte den Schwarzhaarigen ängstlich an.

Dieser kratze sich verlegen am Nacken und blickte mich an, ehe er seufzte.
„Vielleicht solltest du auf Jackson warten, ich bin für diese Blutgruppe wirklich nicht satt genug für", sagte der Vollblüter sanft.
„Soll ich dir Blutkonserven holen?", fragte Bambam kichernd.
„Wie lange brauch Jackson denn?", fragte der Größere. Bambam hingegen zuckte nur mit den Schultern und blickte mich dann an.
„Wie geht es dir?"
„Ich kann warten", lächelte ich nervös und sprang dann ängstlich auf, weil Jaebeom sich auf seinen Stuhl bewegte.
„Keine Angst, ich tue dir nichts", lachte er. Bambam hingegen schlug sich offensichtlich gegen die Stirn, ehe er den Kopf schüttelte und mich dann Vorwurfsvoll anblickte.

Seid wann hatte ich bitte so eine Angst bei Vampiren? Das konnte doch nicht nur daran liegen, dass Yuta mich fast verletzt hatte. Nebenbei erwähnt gegen meinen Willen. Als wir die Haustür hörten, konnte ich deutlich spüre, wir meine Anspannung fiel. Mein heißer Freund stellte sich direkt in den Türrahmen und knurrte dann tief in die Richtung des Vollblüters. Dieser stand verwirrt auf und blickte dann zu Jackson, der sich zu Taeyong stellte.
„JB was hast du gemacht?", fragte Jackson.
„Du kennst den?!", fragte Taeyong wütend.
„Das ist Marks Freund"
„Mark und ich sind nicht zusammen, wie oft noch", lachte Jaebeom. Jackson ließ dies einfach so stehen und nickte in meine Richtung, weshalb mich Jaebeom kurz ansah und dann zu Bambam nickte.
„Ten kann kein Gemüse schneiden, mehr nicht", klärte Bambam die Situation auf. Taeyong ging direkt aus seiner gefährlichen Haltung raus, ehe er zu mir kam und mein Handgelenk vorsichtig in seine Hand nahm.