•Kap~68~

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Eins mache ich noch, da ich morgen viel zu tun habe :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

Gegen Abend saßen Jackson und ich am Bahnhof und beobachtete die Menschen.
„Mir brennt der Magen", quengelte Jackson Mal wieder.
„Vollblüter halten so wenig aus" , seufzte ich.
„Ey, eigentlich wärst du auch einer", grinste Jackson. Ich verdrehte nur die Augen und seufzte tief. Ich könnte auch Mal wieder Blut vertragen. Ich trinke viel zu wenig seit ich mit Ten zusammen war.
„Gib zu, du hast auch Hunger", grinste Jackson.
„Ja, schon", seufzte ich.
„Sollen wir?", fragte er und stand auf. Ich blickte ihn an, ehe ich mich umblickte.
„So offensichtlich?", stellte ich die Gegenfrage.
„Warte hier", grinste Jackson und ging. Ich lehnte mich nach hinten an die Glasscheibe vom Bushäuschen.
„EY!", schrie Jackson. Ich blickte dorthin und sah ihn mit einem verwirrten jungen Mann. Gähnend stand ich auf und ging zu ihm. Jackson ging mit dem Typen hinter den Bahnhof, ehe er über einen Zaun stieg und über eine Wiese ging. Der Typ folgte Jackson einfach, weswegen ich eine Augenbraue hob und ihnen auch folgte.
„Kommt!", lachte Jackson und griff nach unseren Händen, ehe er zu einem abgelegenen Platz ging.
„Wie hast du das gemacht?", fragte ich verwirrt.
„Weißt du nicht, dass es Vollblüter gibt, die mit ihren Augen sowas wie eine Hypnose können?", grinste Jackson. Schnaubend schüttelte ich den Kopf und blickte den Typen an. Jetzt wurde mir langsam einiges klar.
„Bediene dich", sagte Jackson.


POV Ten

„Bye!", verabschiedete ich meine Freunde, ehe ich mit Bambam und mit vollen Gepäck Richtung Bahnhof gingen.
„Ich ruf Jackson eben an", sagte Bambam. Ich nickte nur und merkte schon die Müdigkeit.
„Sie kommen", lächelte Bambam.
„Okay gut", murmelte ich und blickte auf die Uhr, die schon 20 Uhr anzeigte.
„Echt schon so müde?", fragte Bambam kichernd.
„So ziemlich", gähnte ich.
„Ich muss zu Hause erst noch Jackson glücklich machen", lachte Bambam. Ich lief direkt rot an und räusperte mich.
„Keine Details...", nuschelte ich. Der Bahnhof war zum Glück nicht allzu weit weg von unserem Standort, weswegen wir schnell dort waren.
„Wo treffen wir uns genau?", fragte ich.
„Am Auto", sagte Bambam und ging zu Jacksons Auto, wo er sich auf die Motorhaube setzte und wartete. Ich tat es dem blonden Thailänder gleich, stellte die Tüten vor mir und lehnte mich dann an ihn, ehe ich gähnte.

Nach einer gefühlten Stunde blickte ich auf die Uhr und seufzte.
„Wo bleiben die?", fragte ich.
„Sind doch erst 10 Minuten", lachte Bambam.
„Und da sind sie!", redete er direkt weiter und sprang auf, ehe er zu Jackson hüpfte. Ich hingegen beobachtete nur Taeyong. Dieser kam auf mich zu, ehe er sich zwischen meine Beine drängte und seine Hände auf meine Hüfte legte.
„Ich bin so müde...", gähnte ich, legte meine Arme um ihn, ehe ich mein Kopf an seine Brust lehnte.
„Dann lass uns nach Hause", sagte er und strich mir sanft durch die Haare.
„Muss Umma erst anrufen"
„Wir können euch doch bringen", sagte Jackson. Ich blickte ihn dankend an, ehe ich aufstand.
„Dann lasst uns schnell fahren!", rief Bambam freudig. Wie konnte der um diese Uhrzeit noch so viel Energie haben. Jackson fuhr uns also nach Hause, wo ich die Haustür direkt aufschloss und alle Tüten in die Ecke stellte. Danach zogen wir unsere Jacken und Schuhe aus, ehe wir meinen Eltern Bescheid gaben, dass wir zurück waren.

„Lass uns ins Zimmer...", nuschele ich, griff nach den Tüten und ging in mein Zimmer. Dort stellten ich die Tüten weg und ließ mich in mein Bett fallen.
„Ist mein Kätzchen so müde?", fragte Taeyong.
„So ziemlich...", murmelte ich in die Bettdecke, ehe ich den Kopf drehte.
„Weißt du", fing Taeyong an und setzte sich im Schneidersitz auf mein Bett, weswegen ich mich genauso hinsetzte und ihn neugierig anblickte.
„ICH MUSS NOCH HAUSAUFGABEN MACHEN!", schrie ich auf einmal und sprang wie ein Irrer aus meinem Bett, ehe ich meine Schultasche nahm und die Sachen rausholte. Verwirrt setzte ich mich an den Schreibtisch, machte das kleine Licht dort an und seufzte.
„Ich weiß gar nicht, was wir auf haben...", seufzte ich und ließ den Kopf hängen.
„Frag doch die anderen"
„Stimmt" Antwortete ich, ehe ich Jaehyun anschrieb. Dieser schickte mir direkt alle Seiten und welche Aufgaben davon.


POV Taeyong

Ich beobachtete Ten dabei, wie er brav seine Hausaufgaben machte, ehe ich den Kopf schief legte und schief grinste. Leise stand ich auf und schlich mich von hinten an, ehe ich meine Hände auf seine Schultern legte. Mein Engel zuckte merklich zusammen, ließ sich aber nicht davon beirren und machte weiter. Meine Hände glitten langsam an seinem Oberkörper runter, weswegen mein süßes Kätzchen meine Hände festhielt und seufzte.
„Taeyong ich muss erst die Hausaufgaben machen...", nuschelte er. Ich seufzte nur, machte das große Licht aus und blickte nach draußen. Meine Augen schimmerten durch das Fenster, dass ich schon fast wie ein Monster aussah. Knurrend ging ich auf das Fenster zu und starrte meine Augen an, die von dem Glas gespiegelt wurden.
„Taeyong?", fragte Ten verwirrt. Ich hasste meine Rasse so sehr. Ich wusste nicht Mal was ich für eine Rasse war, aber ich hasste sie.

War es verwerflich sich zu wünschen wie die anderen zu sein? Nein, im Grunde nicht.
„Hey...", sagte Ten sanft und strich mir sanft über den Rücken.
„Sei doch ehrlich, mache ich dir nicht manchmal Angst?!", fragte ich wütend. Tens Lächeln konnte ich gut durch die Scheibe sehen, die uns wiederspiegelte.
„Taeyong...", sagte er sanft und drehte mich um, sodass wir uns in die Augen blicken konnten.
„Ich liebe deine Augen. Sie sind einzigartig, schön und gehören zu dir. Ja, manchmal können sie gruselig sein, aber auch nur, weil du mir das Gefühl gibst, als würdest du in meine Seele kriechen und sie von innen studieren und genüsslich aufessen...", hauchte er am Ende. Ich blickte nur weg und schnaubte wütend. Ich war nicht wütend auf Ten, nein, viel mehr auf mich selbst. Auf meine Erzeuger, auf die Welt.
„Taeyong" Ich blickte Ten langsam in die Augen.
„Ich liebe dich so wie du bist. Für mich bist du Perfekt. Vieles mehr als das", lächelte er lieblich.

Seufzend legte ich eine Hand in seinen Nacken, ehe ich meine Stirn an seine lehnte. Ten war eigentlich viel zu gut für mich und ich zu egoistisch, um ihn jemand anderen zu gönnen. Ich würde ausrasten, wenn jemand sich so an Ten vergreifen würde, wie ich es tat. Er war meiner, für immer. Knurrend drückte ich meine Lippen auf seine. Ten ging auf den wilden Kuss direkt ein und schlang seine Arme um meinen Nacken. Ich hob den Kleineren direkt auf meine Arme, ehe ich zum Bett ging und mich langsam auf den Rücken drauf niederließ. Ten löste den Kuss langsam und setzte sich auf. Seine Augen wiederspiegelten seine ruhige, rein weiße Seele. Er war mein komplettes Gegenteil und trotzdem fühlten wir uns zueinander hingezogen. Ich hätte niemals erwartet, dass Ten diese Gefühle in mir herausholen würde. Ich wusste bis jetzt auch noch nicht, ob ich es gut oder schlecht fand. Ich wollte Ten vertrauen, dass er auf ewig an meiner Seite blieb, aber er war noch jung, es würde sich vieles verändern.
„Taeyong denk nicht so viel nach", unterbrach Ten meine Gedankengänge.
„Ich mach jetzt die Hausaufgaben zu Ende und dann kuscheln wir, ja?", fragte Ten mit glänzenden Augen.
„Oder du lässt die Hausaufgaben und wir kuscheln direkt", grinste ich.
„Das klappt leider nicht", kicherte Ten und stieg von mir runter, ehe er sich wieder auf den Stuhl setzte. Ich atmete nur tief durch, schloss die Augen und versuchte ein wenig runterzufahren. Als mein Handy zum Vibrator wurde, blickte ich drauf und verdrehte nur die Augen. Jisung. 

Taeyong?
Du da?
Ey
Ey
Ey
Ey

Was is?

Endlich °^°

Was ist denn?

Hab Langeweile ;-;

Ich kann jetzt nicht ;)

Aber APPA ;-; xD

 ......

Du wolltest nicht Umma sein °^°

Bis Morgen ;)

Menno ;-; Bis Morgen :3


Nach gut einer halben Stunde war Ten dann auch endlich fertig.
„Lass uns Bettfertig machen", sagte er und verschwand im Bad. Ich sprang vom Bett und folgte meinem Engel. Wir machten uns also schnell Bettfertig, ehe wir uns im Zimmer bis zur Boxershort auszogen und uns dann ins Bett legten. Ten kuschelte sich direkt in meine Arme, während ich den Fernseher an machte. Morgen würde ich mit Jisung Mal wieder jagen gehen. Ich vernachlässigte den Kleinen seit ich Ten hatte ziemlich.
„Gute Nacht", nuschelte Ten.
„Gute Nacht", sagte ich und drückte ihn einen Kuss auf den Kopf.

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now